Branchenmeldungen 28.02.2011

4. Zahngipfel lädt ins Allgäu ein



4. Zahngipfel lädt ins Allgäu ein

Foto: © Oemus Media AG

Auf dem Vollkeramik-Symposium in Kempten stellen Spezialisten neue Techniken und Materialien vor, die ein Umdenken im Therapiekonzept bewirken könnten.

Das Interesse am Thema über und um die Keramik ist ungebrochen. Daher treffen sich hoch motivierte und international anerkannte Spezialisten aus Österreich, der Schweiz sowie Deutschland am Samstag, den 16. April 2011 zum 4. Allgäuer Zahngipfel im Kornhaus Kempten im Allgäu. Das diesjährige Thema, welches wieder mit hoch karätigen Referenten kontrovers diskutiert wird, lautet: „Langzeiterfolge in der Vollkeramik mit minimal- invasiven Techniken! Vollkeramik im Einsatz rein kosmetischer Natur?“ Veranstalter und Gastgeber Udo Kreibich, Zahntechnikermeister sowie Inhaber der Ceratissimo AG Kempten, freut sich außerordentlich, die nunmehr 4. Reihe des Keramiktreffens seit Beginn 2008 zu gestalten.

Seriöse Einschätzung der Zuverlässigkeit minimalinvasiver Restaurationsverfahren Weltweit nehmen abrasiv-erosiv bedingte Zahnhartsubstanzverluste, vor allem auch bei jugendlichen Patienten, zu. Durch heutige Restaurationsverfahren ist man in der Lage, neue Behandlungsoptionen zu bieten, die ein Fortschreiten dieser Schädigungen bereits in einem frühen Stadium aufhalten und erhebliche Mengen an gesunder Zahnhartsubstanz erhalten können.

Das Einführen neuer Techniken und Materialien zieht ein Umdenken im Therapiekonzept und ein Neuerlernen von Fertigkeiten mit sich. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für Zahnarzt und Zahntechniker zahlreiche Fragen mit dem Wunsch eine seriöse Einschätzung der Zuverlässigkeit solcher Therapiekonzepte zu erhalten.  „Es werden beispielsweise neue Konzepte für die Behandlung komplexer Fälle durch den sinnvollen Einsatz neuer CAD/CAM-gefertigter Materialtypen dargestellt. Der Teilnehmer soll durch die zahlreichen geladenen Spezialisten einen Überblick erhalten über die heutigen restaurativen Möglichkeiten unter Einsatz mo dernster Technologien und Materialien sowie Antworten auf die im täglichen Laboralltag/Praxis auftretenden Fragen. Vor allem soll auf der Grundlage von Langzeiterfahrungen eine Erfolgseinschätzung von minimal invasiven Res tau ra tions ver fahren gegeben werden“.

Mit diesen Erläuterungen fassen die Keramikexperten Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Universität München, und Dr. Urs Brodbeck, Privatpraxis bei Zürich, Schwamendingen, Inhalt und Ziel des 4. Keramik-Treffens zusammen. Beide Chairmen werden das Symposium am Samstag um 8.30 Uhr eröffnen.  Veranstalter und Organisatoren freuen sich auf eine rege Teilnahme. Eine Dentalausstellung begleitet das Symposium. Das aus führliche Kongressprogramm und ein Anmeldeformular können der Webseite: www.zahngipfel.de entnommen werden.

Autor: Jeannette Enders, DT Germany


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