Branchenmeldungen 14.06.2022

Behandlungseinheiten mit maximaler Flexibilität

Behandlungseinheiten mit maximaler Flexibilität

Foto: Dr. Sandig

Seit über 26 Jahren führt Dr. Klaus-Robert Sandig zusammen mit seiner Frau Dr. Uta Sandig eine Gemeinschaftspraxis in Memmingen. Ursprünglich als bestehende Praxis übernommen, hat das Zahnärztepaar Räumlichkeiten und Equipment immer wieder erweitert und den aktuellen Anforderungen angepasst. Im Interview verrät Dr. Klaus-Robert Sandig, worauf er in seiner Arbeit besonderen Wert legt und welchen Beitrag seine Praxisausstattung dazu leistet.

Herr Dr. Sandig, Sie führen seit fast 30 Jahren eine überaus erfolgreiche Praxis. Warum kommen Ihre Patienten gerne zu Ihnen?

Wir verstehen uns als generationsübergreifende Familienpraxis, die neben der allgemeinen Zahnheilkunde viel Chirurgie, Implantologie und Ästhetische Zahnheilkunde betreibt. Meiner Frau und mir ist es wichtig, den Patienten als Mensch im Ganzen zu sehen. Unsere Patienten sollen sich bei uns wohl und verstanden fühlen – sie sollen angstfrei und gerne zu uns in die Praxis kommen. Wenn wir sorgfältig, minimalinvasiv und schmerzarm therapieren, kommen Patienten gerne wieder.

Wie motivieren Sie sich auch nach zahlreichen Berufsjahren immer wieder für Ihre tägliche Arbeit?

Unser größter Antrieb ist es wahrscheinlich, dass wir immer offen für Neues sind. Im Laufe der Jahre habe ich mich vielfach fort- und weitergebildet – zum Beispiel in Implantologie und Parodontologie, sogar mit postgradualen Masterstudiengängen neben dem Beruf. Das war anstrengend und zeitintensiv, aber es hat mir viel Freude bereitet. Das Wissen war prägend für mein berufliches Fortkommen. Zudem haben wir immer wieder Mut zur Veränderung. Im vergangenen Jahr erst haben wir unsere Praxis von fünf auf acht Behandlungszimmer erweitert und einen großzügigen Rezeptions- und Wartezimmerbereich geschaffen. Bei uns arbeiten derzeit ein Assistenzzahnarzt und 15 Mitarbeiterinnen sowie eine Zahntechnikerin im praxiseigenen Labor. Wir entwickeln uns immer weiter – und das ist auch unser Anspruch an unsere Praxisausstattung.

Wie haben Sie im Zuge der Praxiserweiterung Ihre Ausstattung ergänzt?

Auch bei der Wahl der neuen Behandlungseinheiten waren wir offen für Neues und haben uns für drei Einheiten des finnischen Dentalgeräteherstellers Planmeca entschieden. Mit den Compact-i5-Einheiten haben wir uns bewusst für Allrounder entschieden, an denen wir alle Therapieformen durchführen können. Wir wollten es uns offenhalten, wofür wir die Einheiten nutzen, um flexibel zu bleiben.

Was hat Sie an den Einheiten von Planmeca überzeugt?

Planmeca hat uns hinsichtlich Design und Ästhetik besonders gefallen: Aufgrund unserer Arbeit haben wir ein ausgeprägtes ästhetisches Verständnis und die Compact-i5-Einheiten sind grazil und wohldesignt. Sie integrieren sich sehr schön in unsere neue Praxis. Vor allem aber muss eine Einheit im täglichen Betrieb verlässlich sein. Gleichzeitig sollten Pflege und Hygiene leicht umzusetzen sein – und die Planmeca-Einheiten sind aus massivem Aluminium ohne nennenswerte Schmutznischen gebaut und haben ultraglatte Oberflächen. Entscheidend war auch das Schwingkonzept: Die Einheiten sind mit dem Schwingbügel ausgestattet, mit dem sich die Instrumente auf Greifhöhe befinden und fast automatisch dahin zurückgezogen werden. Natürlich ist unser Beruf ergonomisch herausfordernd und die Technik kann uns nur begleitend unterstützen. Das aber machen die Planmeca-Einheiten sehr gut: Durch das Schwebestuhlkonzept hat man mehr Bewegungsfreiheit und das Schwingbügelsystem nimmt Gewicht von den Handgelenken.

Nehmen Ihre Patienten die neuen Einheiten ebenfalls wahr?

Wir haben uns für die Ultra-Relax-Polster mit Memory-Schaum entschieden – darauf fühlen sich unsere Patienten besonders wohl. Die breitere Schulter-Arm-Fläche macht das Liegen sehr bequem – die Patienten sind viel entspannter. Wir bekommen explizit Komplimente zum Liegekomfort und zur Umgestaltung der Praxis! Und dieser außergewöhnliche Komfort ist wiederum ein Faktor, weshalb Patienten gerne wiederkommen ...

Wie läuft das Zusammenspiel zwischen den neuen Planmeca-Einheiten und Ihren sonstigen Geräten in der Praxis?

Die Kompatibilität des offenen Systems von Planmeca ist beeindruckend: Wir können nicht nur Planmeca-Produkte mit allen Einheiten verbinden, sondern sogar Geräte von Fremdherstellern anschließen. Da genießen wir maximale Flexibilität. Die Schnittstellen funktionieren einwandfrei: Planmeca Romexis ist das Herzstück der Praxis – die Software, die alles miteinander verbindet. Auch lassen sich sämtliche Implantatsysteme anbinden. So ist es ein synergistisches Konzept. Ich habe den Eindruck, dass Planmeca den Bedürfnissen von Zahnärzten sehr nah kommt – und das geht nur, wenn man Verständnis für die Zahnheilkunde hat. So wie wir in der Praxis jeden Tag Verständnis für den Patienten aufbringen.

Weshalb passt die Ausstattung von Planmeca so gut zu Ihnen und Ihrer Praxis?

Die neue Planmeca-Ausstattung sehe ich als Teil, der zum Gelingen unserer Praxis beiträgt. Ich bin der Ansicht, technische Möglichkeiten zwar auszureizen, aber nur, wenn es für die individuelle Situation und die Bedürfnisse des Patienten sinnvoll ist – und die Dinge auf einfache Weise zu machen, wenn sie zum gleichen Ergebnis führen. Wenn eine Einheit zu komplex ist, sind die Mitarbeiterinnen schnell überlastet. Ist die Bedienung dagegen klar und intuitiv, kann ich Aufgaben viel besser delegieren. Die Kompetenz des Behandlers ist die Grundvoraussetzung für das Vertrauen der Patienten – nicht nur die Wohl- fühlatmosphäre oder die Technik. Wir sind immer glücklich, wenn unsere Patienten zufrieden sind und wir Lob bekommen. Planmeca ist ein wichtiger Baustein dieses Erfolgs.

Dieses Interview ist in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis 6/22 erschienen.

Autorin: Maria Reitzki

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