Branchenmeldungen 06.03.2013
Der BDIZ EDI auf der 35. IDS
Der Bundesverband der implantologisch
tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) ist auch bei der 35.
Internationalen Dentalschau in Köln an seinem angestammten Platz
gegenüber der Bundeszahnärztekammer zu finden. Ein Besuch am
Stand 59 in Halle 11.2, Gang O, lohnt sich aus vielen Gründen. Wer
am Glücksrad dreht – täglich um 11 und 15 Uhr –, kann attraktive
Preise gewinnen. Außerdem nehmen alle am Stand registrierten
Facebook-Freunde an der Verlosung eines iPads mini teil. Besondere
Aufmerksamkeit gilt den Neuheiten.
NEU: BDIZ EDI-Tabelle 2013 zur
Honorierung
Der Verband, der im vergangenen Jahr die
Verfassungsbeschwerde gegen die GOZ 2012 initiiert hat, wartet mit
der brandneuen BDIZ EDI-Tabelle auf, in der jede GOZ-Leistung mit
BEMA, GOÄ und HOZ verglichen wird. Auf einen Blick lässt sich
erfassen, ob sich der verwendete Steigerungssatz in der GOZ noch im
grünen Euro-Bereich befindet oder bereits in roter Farbe
signalisiert, dass der BEMA-Wert höher bewertet ist. Gleichzeitig
bietet der BDIZ EDI eine neue Stundentabelle an, die anzeigt, welche
Zeit für welche Leistungsziffer aufgewendet werden darf, damit es
sich betriebswirtschaftlich für die Praxis rechnet.
NEU: Follow-up-Studie
Implantat-Oberflächen
Zum ersten Mal einsehbar ist die
Follow-up-Studie zur Oberflächenverunreinigung von Implantaten,
die der Q&R-Ausschuss des BDIZ EDI (Quality & Research) zur
IDS 2013 vorstellen wird. Von 2010 bis 2012 wurden 57 verschiedene
Implantate von 44 Herstellern aus 13 Ländern untersucht. Im
Vergleich zur vorherigen Studie zeigten sich in der Analyse deutlich
weniger Implantate mit systematischen organischen Verunreinigungen
aus dem Herstellungs- und/oder Verpackungsprozess sowie bei einigen
Herstellern erhebliche Verbesserungen hinsichtlich der verbliebenen
Reste an Strahlmittel auf den sterilen Implantaten. Die Studie wird
erstmals in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins BDIZ EDI konkret
veröffentlicht und ist als Reprint am Stand des BDIZ EDI erhältlich.
NEU: Kölner Defektklassifikation CCARD
zu Regelfallversorgungen bei der Knochenaugmentation
Die Frage nach
der Verwendung von Eigenknochen und/oder Biomaterialien bei der
Knochenaugmentation, gehört sicherlich zu den brandheißen Themen,
die implantologisch tätige Zahnärzte/innen umtreibt. Dazu
entwickelte die 8. Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) des BDIZ
EDI Mitte Februar in Köln eine einfache, therapieorientierte
Defektklassifikation für Regelfallversorgungen bei der
Knochenaugmentation. Herausgekommen ist der CCARD-Leitfaden (Cologne
Classification of Alveolar Ridge Defect), der Fehlvolumina des
Alveolarfortsatzes ungeachtet der Ätiologie nach vertikalen,
horizontalen und kombinierten Defekten (H, V, K), ggf. in Verbindung
mit einer Sinusdefektsituation (+S) unterteilt. Der Leitfaden ist in
englischer und deutscher Sprache am Stand des BDIZ EDI erhältlich.
Außerdem stellt der BDIZ EDI die
aktuellen Kurse und Aktionen seines iCAMPUS-Projekts vor, das sich an
junge Zahnärzte/innen und Berufseinsteiger richtet. Am Stand wird
auch die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins BDIZ EDI konkret
ausliegen. Thema ist u.a. die Auswertung der Mitgliederumfrage zur
Erstattungsproblematik bei privaten Krankenversicherungen und Beihilfestellen im Jahr 2012. Die Befürchtungen des BDIZ EDI, wonach
insbesondere die Beihilfestellen die Erstattung gerade in Bezug auf
die Steigerungsfaktoren bei der GOZ sehr restriktiv handhaben, um die
Höhe der Erstattung möglichst gering zu halten, wurden von den
teilnehmenden Mitgliedern bestätigt.
Der BDIZ EDI ist in Halle 11.2, Gang O,
Stand 059 auf der 35. IDS in Köln zu finden.
Quelle: BDZI EDI