Branchenmeldungen 01.08.2014
DGI mit zwei Präsenzen auf Facebook
Nach den Social-Media-Aktivitäten im eigenen DGINET hat die Deutsche Gesellschaft für Implantologie/DGI das Angebot zur Kommunikation nun um zwei neue Foren erweitert: Am 15. Januar 2014 startete sie den öffentlichen Bereich „DGI – Deutsche Gesellschaft für Implantologie“ als Informations- und Kontakt-Tool rund um die Implantologie in Wissenschaft und Praxis sowie eine sogenannte „geschlossene Gruppe“ unter dem Namen „DGI Nexte Generation“.
Dieses moderierte Diskussionsforum richtet sich an junge Zahnärztinnen und Zahnärzte und den zahntechnischen Nachwuchs, der sich für Implantologie interessiert. „Einige Mitglieder aus unserem Vorstand sind selbst bereits mehr oder weniger aktiv auf Facebook vertreten“, sagt DGI-Präsident Dr. Gerhard Iglhaut, „viele Mitglieder unserer wissenschaftlichen Fachgesellschaft und auch Freunde darüberhinaus haben sich bereits auf dieser Platform vernetzt. Die DGI kommt jetzt als Bereich dazu, der sich als Facebook-Treffpunkt für die engere Zielgruppe versteht, aber auch der Öffentlichkeit mit Implantologie-bezogenen Informationen dient. Wir freuen uns auf den erweiterten Kontakt und den intensivierten Austausch!“
Die öffentliche Seite wird persönlich durch die DGI-Pressestelle in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand betreut und vernetzt sich mit den Angeboten der Web-Platform DGINET. Dabei gibt es User, die beide Bereiche parallel nutzen, aber auch neue Kontakte, die nur in einem der beiden Foren „zuhause“ sind. Für beide Gruppen wird es daher interessant werden, Meinungen oder Fragen aus dem jeweils anderen Bereich aufzugreifen und die Meinungsbildung zu vertiefen. Auch für die traditionellen DGI-Kommunikationswege wie Newsletter und Journal bietet die neue Facebook-Präsenz eine nützliche Ergänzung: „Wir erleben immer öfter“, so Dr. Iglhaut, „dass klassische Kommunikationswege gegenüber Newstransfer über Social Media verzögert wahrgenommen werden. Gerade wenn es um Termine oder rasche Aktionen geht, kann Facebook also eine hilfreiche Ergänzung sein.“ Da nicht nur einige der Vorstandsmitglieder nachvollziehbare grundsätzliche Argumente gegen ein persönliches Einsteigen in die Facebook-Welt haben, wird das Kommunikations-Angebot ganz bewusst dual geführt. Dr. Iglhaut: „Unser DGINET ist und bleibt unser Kernangebot und unsere Web-Zentrale. Facebook öffnet uns aber neue Türen und neue Wege, mit einem größeren Kreis in Verbindung zu treten und zu bleiben. Darauf freuen wir uns!“
Moderierter Treffpunkt für die junge Generation
Unter enger Mitarbeit des DGI-Komitees Nexte Generation und mit
fachlicher Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen aus
Wissenschaft, Praxis und Labor ist nun auch die 'geschlossene Gruppe'
eröffnet, die zu geschützter Diskussion und Erfahrungsaustausch einlädt.
Prof. Dr. Frank Schwarz, Vizepräsident der DGI und Initiator des
Komitees Nexte Generation, lädt ein zu Meinungsaustausch und Paxistipps
von fachlichen Themen bis hin zu Fragen der Praxisführung. „Wir möchten
durch die Form einer geschlossenen Gruppe Mut machen, auch solche Fragen
zu posten, mit denen man sich eher nicht einem öffentlichen Kreis
stellen wollen möchte. Bereits erfolgreiche Gruppen zeigen, dass diese
moderierten Foren eine beachtliche Qualität in der Kommunikation
entwickeln können. Die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen empfinden
sich als Mentoren, die die nachwachsende Generation unterstützen und
fördern.“ Die DGI sehe in diesem ergänzenden Angebot zudem ein
spannendes Tool, aus dem Themen auch in die Arbeit der
wissenschaftlichen Fachgesellschaft einfließen können. „Wir erweitern
damit unsere Angebote für die jüngere Generation und kommen ihnen auf
einer Bühne entgegen, die ihnen vertrauter ist als manches andere
Medium. Wir sind sehr gespannt, was sich hier
entwickelt!“
Quelle: DGI