Branchenmeldungen 20.03.2017
Heraeus Kulzer präsentiert neue Fräsmaschinen auf der IDS
Von kompakt bis leistungsstark – Kulzer bietet Fräsmaschinen für verschiedene Ansprüche
Kulzer erweitert zur IDS sein Angebot an Fräsmaschinen für die CAD/CAM-Fertigung im eigenen Labor. Zahntechniker haben die Wahl zwischen der kompakten Tischfräsmaschine cara Mill 2.5 und der größeren, neuen Fräsmaschine cara Mill 3.5. Diese verarbeitet mit hoher Leistungsstärke alle gängigen prothetischen Werkstoffe inklusive Kobaltchrom und Titan. Die Variante cara Mill 3.5L sorgt mit automatischem Disc-Wechsler für noch mehr Produktivität.
Das erweiterte cara Angebot für die digitale Fertigung im Labor eröffnet Zahntechnikern neue Möglichkeiten, CAD/CAM-Restaurationen wirtschaftlich umzusetzen, je nach Vorliebe und Fertigungsvolumen. Während das cara Fertigungszentrum Zugang zu einem breiten Indikationsspektrum ohne Einstiegskosten bietet, lassen sich Arbeiten im eigenen Labor schnell und flexibel umsetzen. Dabei fügen sich die neuen Geräte und Materialien von Kulzer nahtlos in das cara System ein und lassen viel Freiraum für individuelle Arbeitsabläufe.
cara Mill 2.5: Die kompakte Tischfräsmaschine
Wer einfach und zum attraktiven Preis in die eigene CAD/CAM-Fertigung einsteigen will, liegt mit dem handlichen Tischgerät cara Mill 2.5 richtig. Die kompakte Fräsmaschine verarbeitet auf fünf Achsen viele Dentalwerkstoffe – von Zirkondioxid über PMMA, Lithiumdisilikat und Hybridkeramiken bis hin zu Wachs. Sie deckt in der Nass- und Trockenbearbeitung ein breites Indikationsspektrum individueller Restaurationen ab.
cara Mill 3.5: Die neue leistungsstarke Maschine für alle Werkstoffe
Laboren mit mehr Fertigungsvolumen bietet die größere, besonders leistungsstarke Fräsmaschine cara Mill 3.5 jetzt eine höhere Produktivität und ein breiteres Spektrum an Materialien und Indikationen. Mit 60.000 Umdrehungen pro Minute verarbeitet die 1-Kilowatt-Spindel alle gängigen prothetischen Materialien inklusive metallischer Werkstoffe wie Kobaltchrom und Titan. Auf fünf simultan servomotorbetriebenen Achsen mit einem Neigungswinkel von 30 Grad fräst cara Mill 3.5 auch anspruchsvolle Arbeiten mit komplexen Geometrien zuverlässig. Dabei ist sie immer noch kompakt genug, um auf den Labortisch zu passen.
In der Variante cara Mill 3.5L ist die neue Fräsmaschine zusätzlich mit automatischem Disc-Wechsler, einem sogenannten Loader, für bis zu zwölf Scheiben und einem Nullpunktspannsystem verfügbar. Dies erlaubt das vollautomatische Fräsen über einen längeren Zeitraum, gerade in Verbindung mit dem 20-fachen Werkzeugwechsler. So können Labore die Maschinenkapazität auch über Nacht und am Wochenende auslasten.
Breitere Materialpalette zur IDS
Zahlreiche Materialien für die digitale Fertigung geben dem Labor künftig noch mehr Freiraum, ihre Arbeiten individuell umzusetzen. Neben dem mehrschichtigen dima Zirconia ML sind die hochtransluzenten dima Zirconia HT Material-Discs in den bekannten Gruppenfarben erhältlich. Weitere Materialien, zum Beispiel für ästhetisch anspruchsvol-le Frontzahn-Restaurationen, sind geplant. Zur IDS neu im Portfolio sind dima Mill Wax: Die dima Wachse erlauben ein schnelles digitales Anfertigen individueller Restaurationen. In den Farben blau, grün, weiß und grau decken sie unterschiedliche Vorlieben und Anwendungen ab. Die guten Fräseigenschaften und die glatten Oberflächen sichern passgenaue Ergebnisse in der Guss- oder Presstechnik.
Quelle: Kulzer