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Der Wunsch nach weißeren Zähnen hat einen Teenager jetzt weit mehr gekostet als gedacht: 80 bis 90 Prozent Knochenverlust an den beiden Vorderzähnen und eine sichere Garantie, dass diese ausfallen werden, sind das Ergebnis eines illegal durchgeführten Zahn-Bleachings. Jetzt muss sich die Behandlerin vor Gericht verantworten.

Die 18-Jährige aus dem englischen Liverpool hatte sich von der Angeklagten in deren Wohnung ihre Zähne aufhellen lassen. Bereits während der Prozedur spürte das Opfer ein Brennen, was von der unqualifizierten Angeklagten aber nicht beachtet wurde. Eine Woche später waren die ersten Auswirkungen zu spüren: sich bewegende Zähne, schmerzendes Zahnfleisch und Sensibilität bei heißen und kalten Getränken. Der daraufhin konsultierte Zahnarzt bestätigte der Engländerin, dass 70 Prozent ihres Zahnfleisches zerstört wurden und sie ihre beiden Frontzähne verlieren wird. Ein Gericht verurteilte die Angeklagte jetzt zu einer Strafe von umgerechnet 2.200 Euro, die sie der Geschädigten zahlen muss.  

Quelle: liverpoolecho.co.uk

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