Branchenmeldungen 04.09.2020

Klare Fokussierung: Mehr Profit im Labor mit CADdent

Die Digitalisierung europäischer Dentallabore ist zwar längst angelaufen, im Grad der Umsetzung sind allerdings noch alle Stufen vertreten – von voll analog bis hin zu voll digitalisiert. Mit dem süddeutschen CAD/CAM-Dienstleister CADdent nehmen hunderte von Laboren die digitale Hürde mittlerweile so, wie es ihren Möglichkeiten und Vorlieben entspricht. Das Urteil der Laborbetreiber über die Kooperation fällt durchwegs positiv aus – ihr Fazit: Mit CADdent als Partner steigt der Profit deutlich an.

Wie ist das möglich? Das Laser-, Fräs- und 3D-Druckzentrum CADdent fertigt Gerüste und Prothetikmodule aus NEM, Zirkonoxid oder Gold, die im Labor meist sehr aufwendig zu erstellen, oft aber wenig lukrativ sind. Eine Zusammenarbeit mit dem Familienunternehmen löst dieses Problem und kann an genau der Schnittstelle beginnen, die der jeweiligen Arbeitsweise des Labors entspricht. Unabhängig davon, ob man fertige Konstruktionsdaten oder ein handwerklich erstelltes Gipsmodell schickt, in jedem Fall liefert CADdent ein präzises Produkt, das im Labor dann veredelt wird.

„Verlängerte Werkbank“

Sich eigene Fräsen oder 3D-Drucker anzuschaffen, mache gerade für kleinere Laborbetriebe wenig Sinn, erklärt CADdent-Geschäftsführer Manfred Goth: „Warum eine Kuh kaufen, wenn man nur ein Glas Milch will?“ fragt er und führt aus: „Eigene dentale Fräs- oder 3D- Druckanlagen bedeutet hohe Investitionen, die das Labor über einen langen Zeitraum als Fixkosten in Form von Abschreibungen oder Leasingraten belasten.“ Das Outsourcing zu CADdent befreie die Labore zudem von teurer Lagerhaltung, Wartung, Energie etc. und ermögliche ihnen den Zugang zu aktueller CAD/CAM-Technologie – in genau dem Umfang, der Form undzu dem Zeitpunkt, wie sie sie benötigten.

Nicht zu unterschätzen sei auch, dass der personelle Aspekt entspannt wird, denn gerade Arbeiten wie Stahlgerüste/Modellgüsse erforderten qualifizierte Mitarbeiter, die schwer zu finden seien. Die Nutzung dieser verlängerten Werkbank ermögliche den Laboren, sich auf ihre eigentlichen Stärken zu konzentrieren – ästhetisch hochwertige Prothetik. So könnten sie ihre Arbeitszeit effizienter für interessanter vergütete Produkte einsetzen.

Der Firmensitz in Augsburg. © CADdent GmbH

Zugriff auf neue Technologie

Einen weiteren Vorteil nennt CADdent-Kundin Zahntechnikmeisterin Antje Unger (Unger & Schurig Dental GmbH aus Markkleeberg): „Der Zugriff auf neueste Material- und Fertigungstechnologien ist für unsere anspruchsvollen Kunden ein wichtiger Faktor – und somit ein Wettbewerbsvorteil für uns“, sagt sie. Tatsächlich bietet CADdent seinen Kunden nicht nur eine große Bandbreite an Herstellern bei Zirkonoxiden an – die Verarbeitung erfolgt auch in Material-individuell zugeordneten Industriefräsen und Brennöfen. Die Möglichkeit, aus breiter Materialvielfalt zu wählen, bietet CADdent übrigens auch für Labore mit eigenen Fräsen, die sich dadurch auf ein kleineres Lager mit Standardprodukten beschränken und Besonderheiten wie Glaskeramik gezielt über CADdent beziehen können.

Service als Unternehmenssäule

Vier Säulen stellen das Leistungsspektrum der Firma dar – LaserMelting, Fräsen, 3D-Druck und – bezeichnend für die Firmenphilosophie – Service. Mit einer breiten Palette an Serviceleistungen unterstützt CADdent seine Kunden – angefangen bei Lieferzeiten, die sogar innerhalb von 24 Stunden liegen können. Auch bequeme Zahlungsmodalitäten und Kulanzgarantien können Labore in Anspruch nehmen. Der professionelle Konstruktionsservice ist ein weiterer Faktor, der Laboren den Einstieg ins Digitalzeitalter vereinfacht.

Fräsen von Zirkon - Präzision und Hochleistung. © CADdent GmbH

Zukunftsfähigkeit im Fokus

Innovation ist Tradition bei CADdent – das Unternehmen gilt als Schrittmacher in der Welt der Zahntechnik, wo es seine Wurzeln hat und auch pflegt. Das 1965 gegründete Labor Rager in Augsburg ist nach wie vor Teil der Firmengruppe und nebenbei auch als Entwicklungs- und Testlabor für CADdent im Einsatz. 2009 gründete Roland Rager CADdent als Technologie-Vorreiter, schon 2010 gelang ihm als einem der Ersten, einen digitalen Modellguss im LaserMelting-Verfahren herzustellen.

2019 erweiterte CADdent das Materialspektrum im LaserMelting um Gold. Mit dem selbst entwickelten Verfahren ist CADdent bis heute weltweit der einzige Anbieter von CADgold 84. 2020 brachte das Tochterunternehmen CADtools ein in Kooperation entwickeltes Zirkonoxid heraus, das eine hochwertige, vor allem aber wirtschaftlich interessante Erweiterung des Materialspektrums darstellt. Mit Erfolg: „Unsere Kunden nehmen das neue Material hervorragend an“, erklärt Marketing und Vertriebschef Fabian Rager, „schon in den ersten vier Wochen durften wir 1.500 Einheiten fertigen.“

Die bereits seit der Gründung bestehende klare Fokussierung auf den Kunden und die damit verbundene Leistungsfähigkeit ist in den vergangenen Monaten auch in das neu geschaffene Brandbuilding des Unternehmens eingeflossen. Die Außendarstellung wurde komplett überarbeitet – in Wort und Bild, online und offline.

Quelle: CADdent® GmbH

Foto Teaserbild: CADdent® GmbH

Dieser Beitrag stammt von dem Anbieter und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
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