Branchenmeldungen 12.01.2012

Kontroversen in der Endodontologie

Kontroversen in der Endodontologie

Foto: © SSE

Die Schweizerische Gesellschaft für Endodontologie (SSE) lädt am 20. und 21. Januar 2012 zu ihrer 20. Jahrestagung ins Palais de Beaulieu nach Lausanne.

Für den Jubiläumskongress haben die SSE-Organisatoren renommierte Referenten aus dem In- und Ausland eingeladen. Sie werden die Teilnehmer auf den neuesten Stand der Behandlungsmöglichkeiten und – techniken rund um die Wurzelbehandlung bringen.

Dr. Beat Suter, ZMK Bern, eröffnet den Vortragsreigen und spricht über Kontroversen in der Endodontologie. Danach fasst Prof. Paul Dummer, Cardiff, die Literatur zwischen 1980 und 2011 zusammen, bevor es an die Verleihung des SSE Student Preises geht – einer Auszeichnung für die beste Fallpräsentation einer Wurzelbehandlung. Seit einiger Zeit erfreut sich die Wurzelkanalaufbereitung mit Ein-Feilen-Systeme immer grösserer Beliebtheit. Daher widmen sich diesem innovativen Konzept: Prof. Pierre Machtou, Paris, (Wave one™-Konzept), Dr. Eric Bonnet, Lyon (Revo S®) und Dr. Gilberto Debelian, Oslo, (BioRaCe NiTi system). Zuvor präsentiert Prof. Zvi Metzger, Tel Aviv, die neue SAF-Aufbereitungstechnik. Prof. Roland Weiger, UZM Basel, fragt im letzten Vortrag des Tages nach der besten Methode zur Wurzelkanalfüllung.

Den ersten Kongresstag beschliesst die Get-together-Party im Beau-Rivage Palace, Lausanne.

Am Samstag wird Prof. Gunnar Bergenholtz, Malmö, eine kleine Zeitreise durch 40 Jahre Endodontie unternehmen und dabei feststellen „What works, what fails?“. Prof. Pierre Machtou wird zum zweiten Mal zu Wort kommen und sich in zwei Jahrzehnten rund um die endodontischen Instrumentarien bewegen, bevor sich Prof. Anthony Smith, Birmingham, mit der Pulparegeneration beschäftigt und Prof. Fouad Ashraf, Maryland, dies danach unter mikrobiologischen Gesichtspunkten betrachtet. Im letzten Block des Tages referieren Prof. Andrea Mombelli, SMD Genf, (Endo Paro), Prof. Claus Löst, Tübingen, (Vertikale Wurzelfrakturen) und Pof. Jan Berghmans, Brüssel, (Science Fiction: Endo versus Implant).

Die Teilnehmer werden an beiden Kongresstagen die Möglichkei haben, sich mit verschiedenen Aufbereitungstechniken vertraut zu machen. Einige Aussteller stellen während der Pausen Table Clinics mit endodontischen Materialien zur Verfügung. Dazu ist es notwendig, extrahierte, mehrwurzelige Zähne mitzubringen, mit bereits präparierter Zugangskavität.

Alle Vorträge werden simultan übersetzt. Für die Veranstaltung werden 16,5 Fortbildungsstunden angerechnet.

Informationen unter www.endodontology.ch

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