Branchenmeldungen 30.04.2014

Kritik am Studium Dentalhygiene und Präventionsmanagement

Kritik am Studium Dentalhygiene und Präventionsmanagement

Foto: © Kzenon - Fotolia.com

FVDZ weist Vorwurf der ungenügenden Qualifizierung zurück

Zum Sommersemester 2014 nehmen rund 90 Studierende ein Studium in den Fächern Dentalhygiene und Präventionsmanagement auf. Angeboten wird der neu geschaffene Studiengang von der privaten praxisHochschule in Köln, die zur Klett Gruppe gehört und am 29. April die staatliche Anerkennung bekam. Den Bedarf für die akademische Ausbildung begründet die Hochschule unter anderem mit der zunehmenden Nachfrage nach Präventions- und Prophylaxeleistungen, welcher ungenügend qualifizierte Fachkräfte gegenüber stehen.

Die FVDZ-Bundesvorsitzende Kerstin Blaschke erklärt dazu: „Den Vorwurf, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ungenügend qualifiziert sind, weisen wir von uns. In Deutschland wird durch die seit vielen Jahren praktizierte duale Berufsausbildung über die Zahnärztekammern sichergestellt, dass das Praxispersonal umfassend und bedarfsgerecht ausgebildet wird. Nach der Berufsausbildung steht den Zahnmedizinischen Fachangestellten zudem ein breites Fortbildungsangebot – auch im Bereich der Prophylaxe – zur Verfügung. Eine Akademisierung ist deshalb aus Sicht des Verbandes weder notwendig noch zielführend.“

Quelle: FVDZ

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