Branchenmeldungen 21.02.2024
Patienten wollen mehr Flexibilität bei der Kommunikation mit Ärzten
Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Doctolib zeigt, dass sich mehr als 7 von 10 Deutschen eine flexiblere Kommunikation mit ihren Ärzt:innen wünschen. Mit der neuen Funktion „Patientenanfragen“ kommt Doctolib der Forderung nach.
Immer mehr Menschen nutzen digitale Lösungen, um ihre Gesundheit zu verwalten. Beispielsweise vereinbart mehr als jede:r dritte Deutsche (36 Prozent) Arzttermine online über Buchungsportale. Das Unternehmen Doctolib bietet unter anderem Online-Arztterminbuchungen an und hat in einer repräsentativen E-Health-Umfrage herausgefunden, dass Patient:innen ihren Ärzt:innen und Praxisteams unkompliziert und auf sicherem Wege Nachrichten schreiben möchten, um z. B. Befunde und Rezepte anzufragen oder eine Rückfrage zur Behandlung zu stellen. Digitale Kommunikationstools optimieren den Praxisalltag, indem z. B. Abstimmungstermine, die vorher vor Ort stattfanden, über eine App oder digitale Anwendung angeboten werden. Dadurch wird wertvolle Zeit eingespart, Praxen und Ärzt:innen werden entlastet und es entsteht freie Zeit für wichtige Diagnose-, Behandlungs- und Vorsorgeterminen.
73 Prozent der Patient:innen sind offen für sicheres Messaging
Weil es Patient:innen wichtig ist, auch außerhalb des Arzttermins oder der Praxissprechzeiten Rückfragen zu ihrer Gesundheit stellen zu können (sehr wichtig: 27 Prozent; eher wichtig: 35 Prozent), ist die Mehrheit (62 Prozent) aufgeschlossen gegenüber einer digitalen Kommunikation. Sieben von zehn der Befragten würden die Möglichkeit nutzen, mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin oder dem Praxisteam über einen sicheren Messenger zu chatten, um z. B. Fragen zu einer Behandlung zu stellen oder um Folgerezepte und Befunde anzufragen. Die knappe Mehrheit würde zudem Gesundheits-Apps verwenden, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) z. B. wichtige (Vorsorge-)Untersuchungen vorschlägt oder sie dabei unterstützt, Arzttermine zu finden und zu buchen. Das gilt besonders für die Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren.
Digitale Tools verbessern Kommunikation zwischen Ärzt:innen und Patient:innen
51 Prozent der Personen, die bereits Gesundheits-Apps verwendet haben, sagen, dass sich die Kommunikation mit dem Arzt oder der Ärztin oder dem Praxisteam verbessert hat (stark verbessert: 16 Prozent; etwas verbessert: 35 Prozent). 37 Prozent können sich außerdem vorstellen, dass sich die Arzt-Patienten-Beziehung durch die Nutzung von digitalen Tools (z. B. Online-Terminbuchung, digitale Anfragen, Videosprechstunde) in naher Zukunft positiv verändert.
Doctolib bietet ab sofort Patientenanfragen an
Um sich lange Warteschleifen am Telefon zu sparen und Anfragen oder Dokumente auch außerhalb der Praxissprechzeiten mit Ärzt:innen zu teilen, bietet Doctolib die Möglichkeit, z. B. Befunde, Folgerezepte, Überweisungen und sonstige organisatorische Fragen sicher und unkompliziert über die App zu senden und zu empfangen. Die Funktion ist ab sofort für alle Praxen verfügbar und kann von Ärzt:innen selbstständig freigeschaltet werden. Ob eine Praxis den Service anbietet, erscheint auf dem Profil. Nikolay Kolev, Geschäftsführer von Doctolib in Deutschland
„Mit unserer Lösung wollen wir es beiden Seiten so einfach wie möglich machen. Wir unterstützen Arztpraxen dabei, Telefon- und E-Mail-Anfragen weiter zu reduzieren und entlasten sie bei der Beantwortung von Nachrichten. Patient:innen profitieren von der freigewordenen Zeit und können ihre Anliegen auch außerhalb der Praxiszeiten oder wenn das Telefon besetzt ist, stellen“.
Weitere Informationen online unter: https://info.doctolib.de/patientenkommunikation/
Quelle: Doctolib