Branchenmeldungen 07.11.2008

Sparmaßnahmen bei Kavo

Sparmaßnahmen bei Kavo

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Beim Biberacher Dentalhersteller Kavo geht die Angst vor dem Arbeitsplatzabbau um. Die Geschäftsführung kündigte Sparmaßnahmen an. Wie die "Stuttgarter Zeitung" schreibt, ging es in einem Mitarbeiterschreiben der Kavo-Geschäftsführung um die Finanz- und Kreditkrise, mangelnde Effizienz und die Notwendigkeit, Personal abzubauen.

Konkrete Angaben zu Rationalisierungsplänen wurden jedoch nicht gemacht. Über die Gründe des angekündigten Sparkurses bei Kavo wird dem Blatt zufolge gerätselt. Gilt das Biberacher Werk doch als ausgelastet und gesund. Die Finanzkrise, so wird gemutmaßt, dürfte mehr als die Endkunden, also die Zahnärzte, den börsennotierten Danaher-Konzern getroffen haben, dessen Kurs seit August dieses Jahres stark gefallen ist.

Am 16. Oktober, nur einen Tag vor dem Brief der Kavo-Geschäftsleitung an ihre Mitarbeiter, musste der amerikanische Industriekonzern einen Gewinnrückgang im dritten Quartal um 23 Prozent einräumen.

Quelle: zm-online.de, 7.11.08


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