Branchenmeldungen 03.06.2014

Vielfalt bei Sirona hat viele Gesichter

Vielfalt bei Sirona hat viele Gesichter

Foto: © Sirona

Unter dem Motto „Vielfalt unternehmen!“ beging Deutschland am 3. Juni 2014 den zweiten Diversity-Tag. Sirona beteiligte sich mit einer Ausstellung und einer Fotoaktion an den bundesweit rund 550 Aktionen, um auf die Bedeutung von Vielfalt in der Arbeitswelt aufmerksam zu machen. Der Marktführer der Dentalindustrie unterzeichnete 2007 die „Charta der Vielfalt“.

Vielfalt ist für jedes Unternehmen ein Gewinn. Deshalb sorgt Sirona am größten Produktionsstandort der Dentalindustrie in Bensheim und an den 28 Standorten weltweit für ein Arbeitsumfeld, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren besonderen Fähigkeiten einbringen können – unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, ethnischer Herkunft, Behinderung, Religion und Weltanschauung. „Als internationales Unternehmen lebt Sirona Vielfalt im Alltag. Gegenseitiges interkulturelles Verständnis sowie bereichs- und standortübergreifende Wertschätzung der Kollegen sichern eine hohe Motivation und Innovationskraft, die sich in der breiten Akzeptanz unserer Produkte und damit im Geschäftserfolg des Unternehmens niederschlagen“, sagt Michael Elling, Vice President Corporate Human Resources der Sirona Gruppe.

Individuelle Stärken helfen, Aufgaben effizienter zu lösen

Auch für die Mitarbeiter sind die Vorteile greifbar. Amine Adhami, studierte Nachrichtentechnikerin mit deutschen und libanesischen Wurzeln, berichtet: „Mir gefällt bei Sirona sehr, dass die Mitarbeiter individuell in ihren Stärken gefördert werden und somit eine große Vielfalt an besonderen Qualifikationen entsteht. Durch die unterschiedlichen Blickwickel ergänzen sich die Mitarbeiter sehr gut und können Aufgaben oftmals besser und effizienter lösen.“ Adhami ist eine von mehr als 1.500 Mitarbeitern, die am Standort Bensheim insgesamt 35 Nationen repräsentieren. Sie begann nach dem Bachelor Abschluss im Herbst 2012 bei Sirona als Technologin für „Elektrotechnik“. Der Einstieg in einen früher typischen Männerberuf war für sie und ihre Kollegen selbstverständlich. Das produktspezifische Rüstzeug erhielt sie wie alle Hochschulabsolventen bei Geräte-Schulungen, Weiterbildungen und bereichsübergreifenden Veranstaltungen. Nach knapp zwei Jahren in der praktischen Arbeit will Adhami ihr Studium fortsetzen: „Sirona fördert meine individuellen Fähigkeiten, indem das Unternehmen mir ermöglicht, im Wintersemester 2014 parallel zu meiner Tätigkeit im Unternehmen ein Masterstudium der Informationstechnik zu beginnen.“

Wie groß die Vielfalt in den ehemals deutschen Unternehmen mittlerweile geworden ist, führt Sirona den Mitarbeitern in Rahmen des Diversity-Tags vor Augen. In einer Ausstellung zeigt das Unternehmen nicht nur, welche Karrierechancen Frauen in der Forschung oder Entwicklung und im Management haben, sondern auch, wie befruchtend die Zusammenarbeit von jungen und erfahrenen Kollegen ist. Zudem ist die Bedeutung der Internationalität für das Unternehmen und deren Förderung Gegenstand der Ausstellung: Neben Ausbildungsplätzen, technischen und international orientierten wirtschaftlichen Studiengängen bietet das Unternehmen einen bi-nationalen Studiengang an. Im Rahmen der Ausstellung können die Mitarbeiter in einer Fotoaktion der Vielfalt bei Sirona ihr Gesicht geben und sich fotografieren lassen. Ziel ist eine Fotowand mit möglichst vielen Mitarbeiterportraits.

„Charta der Vielfalt“ setzt auf Selbstverpflichtung der Unternehmen

Sirona engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich Diversity und unterzeichnete 2007 die „Charta der Vielfalt“. Damit verpflichtete sich der Branchenprimus dazu, eine vorurteilsfreie, wertschätzende Arbeitskultur im Unternehmen umzusetzen. Der Unternehmensinitiative, die seit 2010 von einem gleichnamigen Verein getragen wird, haben sich bislang bundesweit über 1.750 Unternehmen und öffentliche Einrichtungen angeschlossen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Aydan Özoğuz, unterstützt die Initiative durch einen festen Sitz im Vereinsvorstand.

Quelle: Sirona

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