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Die Welt der Aktienmärkte ist von Natur aus dynamisch und unterliegt ständigen Veränderungen. Eines der Schlüsselelemente, welches diese Veränderungen misst, ist die Volatilität. Die Volatilität bei Aktien spielt eine entscheidende Rolle für Anleger und Trader, da sie die Risiken und Chancen einer Anlage anzeigt.

Was ist Volatilität bei Aktien?

Volatilität bezieht sich auf die Schwankungen der Kurse von Aktien über einen bestimmten Zeitraum. Wenn die Kurse stark schwanken, gilt der Markt als volatil. Andererseits spricht man von geringer Volatilität, wenn die Kursbewegungen stabiler sind. Die Volatilität ist somit ein Maß dafür, wie stark die Preise von Aktien schwanken können.

Warum sind Aktien volatil?

Die Volatilität von Aktien wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Marktnachrichten, wirtschaftliche Indikatoren, politische Ereignisse und Unternehmensnachrichten können alle Auswirkungen auf die Kurse haben. Die Unsicherheit bezüglich zukünftiger Ereignisse und Entwicklungen führt oft zu erhöhter Volatilität. Auch die allgemeine Marktstimmung und das Verhalten der Anleger spielen eine wichtige Rolle.

Was misst die Volatilität?

Die Volatilität wird oft mithilfe von statistischen Maßnahmen gemessen, wobei der Begriff der historischen Volatilität und der impliziten Volatilität von Bedeutung sind. Die historische Volatilität basiert auf vergangenen Kursbewegungen und gibt Aufschluss darüber, wie stark die Preise in der Vergangenheit geschwankt haben. Im Gegensatz dazu spiegelt die implizite Volatilität die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich zukünftiger Kursbewegungen wider und wird aus den Optionspreisen abgeleitet.

Ausblick: Im nächsten Tipp in der ZWP 4/24 geht das Thema „Warum Märkte schwanken“ weiter.

Dieser Artikel ist in der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis erschienen.