Branchenmeldungen 19.11.2012
Stille Nacht ohne Sodbrennen
Ernährung und Stress begünstigen Sodbrennen
Liebe geht durch den Magen, sagt der Volksmund. Aber warum rebelliert dieser dann besonders gerne zum Fest der Liebe? Eine aktuelle Studie (1) zeigt: 65 Prozent der Sodbrennen-Patienten geben Ernährung als Grund für ihre Beschwerden an, gefolgt von Stress mit 57 Prozent. Beides Auslöser, die in der Weihnachtszeit besonders häufig vorkommen. Doch weder die ungesunden Ernährungsgewohnheiten noch der Stress lassen sich so einfach abschalten. Hilfe und Beratung finden Betroffene in der Apotheke: Bei gelegentlichem und leichtem Sodbrennen bieten Antazida wie Talcid Linderung, bei häufigeren und stärkeren Beschwerden sind Protonenpumpenhemmer (PPI) wie Antra das Mittel der Wahl.
Jeder Dritte ist betroffen
Etwa 30 Prozent der Deutschen leiden an Sodbrennen oder säurebedingten Magenbeschwerden - manche gelegentlich, andere mehrmals in der Woche. Der Leidensdruck der Betroffenen ist meist enorm. Sodbrennen - der brennende und stechende Schmerz hinter dem Brustkorb - und saures Aufstoßen entstehen, wenn saurer Magensaft in die Speiseröhre zurückfließt. Häufigste Ursache sind ein geschwächter Schließmuskel am Mageneingang, der sogenannte Ösophagus-Sphinkter, und eine übermäßige Produktion an Magensäure. Die Beschwerden treten meist nach dem Essen sowie nachts auf.
Lasst uns froh und magenfreundlich sein
Antazida wie Talcid bieten schnelle Hilfe bei gelegentlichem und leichtem Sodbrennen sowie saurem Aufstoßen, Magendruck und Magenschmerzen. Sie sind gut verträglich und neutralisieren lokal im Magen nur so viel Säure wie nötig. Zudem bindet der Wirkstoff Hydrotalcit Gallensäure und schützt die Magenschleimhaut. Bei häufigerem und stärkerem Sodbrennen können PPIs wie Antra helfen. Sie hemmen die Säureproduktion der Zellen im Magen. Eine Antra-Tablette befreit bis zu 24 Stunden von den Beschwerden. Die optimale Wirksamkeit wird erreicht, wenn das Präparat 30 bis 60 Minuten vor der Mahlzeit und kontinuierlich über zwei Wochen eingenommen wird. Beide Präparate sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Magenfreundliche Naschereien
Um dem Magen weiterhin Gutes zu tun, sollten Betroffene auf ihre Ernährung achten. Zum Beispiel kann der Verzicht auf Schokoplätzchen helfen: Das in Schokolade enthaltene Fett sowie der Zucker gelten als Sodbrennen-Auslöser. Eine Alternative sind vollreife oder getrocknete Früchte. Und sollte es doch etwas mit Schokolade sein, besser zu Sorten mit einem hohen Kakaoanteil greifen. Sie machen schneller "satt" und enthalten weniger Zucker als Vollmilch- oder weiße Schokolade.
Wissenswertes rund um Sodbrennen erhalten Interessierte unter www.sodbrennen.de.
Weitere Tipps wie das Feuer im Magen beruhigt werden kann, können auch unter www.presse.talcid.de heruntergeladen werden.
Quelle: Bayer HealthCare Deutschland