Businessnews 21.02.2011

10.000er Anwender von DAMPSOFT

10.000er Anwender von DAMPSOFT

Foto: © DAMPSOFT Software Vertrieb GmbH

Es ist geschafft, die Anwenderzahl der bekannten Softwareschmiede aus dem hohen Norden ist fünfstellig. Was 1984 als kleines Projekt für die eigene Praxis von Wolfram Greifenberg (W.G.) begann, ist heute eine Erfolgsgeschichte wie aus dem Bilderbuch.

1981 ließ sich Wolfram Greifenberg als Zahnarzt in Damp an der Ostsee nieder. Ab 1982 benutzte W.G. in seiner Praxis das Computer-Programm "Daisy", das damals Marktführer war. Die finanziellen Nachforderungen erschienen W.G. zu hoch (ein Programm kostete damals als Einplatz über 30.000 DM und sollte für 20.000 DM nachgerüstet werden). Also begann er 1984 auf seinem Homecomputer "Schneider-Joyce" ein Verwaltungsprogramm für die eigene Praxis zu schreiben. Als Datenbanksystem kam dbase, das über eine eigene Programmiersprache verfügte, zum Einsatz.

Im Sommer 1986 ermunterten befreundete Kollegen W.G., die das Programm gesehen hatten, dieses doch zu veröffentlichen. Im Herbst 1986 unternahm W.G. dann eine 14-tägige Vortragsreise durch Deutschland mit dem Ergebnis, dass DAMPSOFT Ende 1986 über ganz Deutschland verteilt 16 Anwender hatte.

Mitte 1987 bot W.G. das Programm unter der Programmiersprache Clipper (immer noch mit dem offenen dbase-Format) für IBM-kompatible XT-Rechner an.

Als die Nachfrage 1988 immer größer wurde, wurde DAMPSOFT in eine GmbH umgewandelt und Personal für die Betreuung und den Verkauf eingestellt. Kurz darauf wurde der erste Programmierer eingestellt, der die noch fehlende Quartalsabrechnung programmierte.

Ab 1989 programmiert W.G. nicht mehr selbst, war aber weiterhin als Zahnarzt tätig und als zahnärztlicher Entwicklungsleiter verantwortlich für die Programmentwicklung und arbeitete eng mit den Programmierern zusammen.

Es gelang DAMPSOFT durch Personalaufstockung mit besonderem Schwerpunkt auf Programmierung dem Tempo der technischen Entwicklung standzuhalten.

Das im Frühjahr 1995 auf der IDS in Köln vorgestellte komplett neu entwickelte Windowsprogramm DS-WIN-PLUS beschleunigte die Entwicklung von DAMPSOFT rasant. Seit 1996 sind in jedem Jahr durchschnittlich mehr als 600 neue Anwender zu DAMPSOFT gekommen. Ende 2000 wurde ein neues Verwaltungsgebäude in Damp bezogen, in dem inzwischen mehr als 70 Mitarbeiter arbeiten.

Durch konsequenten Einsatz von technischen Neuerungen konnte DAMPSOFT neben der Hotline in Damp noch ein Servicecenter in Leipzig (ab 2000) und eine über Deutschland verteilte dezentrale Hotline aufbauen, die es uns ermöglicht, der steigenden Servicenachfrage nachzukommen. Ein Hotlinecenter in Bremen (seit 2005), welches die Söhne von W.G. gründeten, steht den DAMPSOFT-Kunden ebenso zur Verfügung wie die OPTI-Zahnarztberatungs GmbH zur Beratung und Optimierung in wirtschaftlichen und organisatorischen Dingen.

Heute hat DAMPSOFT knapp 130 Mitarbeiter, 10.000 Kunden und das, wie viele Zahnärzte sagen, das modernste und umfangreichste Zahnarztmanagement-Programm im Dental-Markt.

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