Businessnews 31.07.2024

Doctolib und Queermed kooperieren gegen Diskriminierung

Doctolib und Queermed kooperieren gegen Diskriminierung

Foto: DisobeyArt – stock.adobe.com

Mit einer pro bono Multi-Channel-Kampagne haben das Healthtech-Unternehmen Doctolib und Queermed Deutschland im Juni 2024 Patient:innen auf den Service von Queermed aufmerksam gemacht und Ärzt:innen über einen diskriminierungssensiblen Umgang mit ihrer Patientenbasis informiert.

Mit seinen Lösungen für Gesundheitsfachkräfte und dem Service für Patient:innen, den mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland nutzen, bringt Doctolib beide Seiten durch digitale Tools näher zusammen. Doctolib sieht eine zentrale Verantwortung in der Aufklärung, Kommunikation und Sichtbarmachung von Themen, die die Gesundheitsversorgung und damit den Alltag vieler Menschen in Europa maßgeblich beeinflussen.

Diskriminierungserfahrungen von Personen mit unterschiedlicher kultureller Herkunft, sexueller Orientierung, Geschlecht, sozioökonomischem Hintergrund, Glaubensrichtung und körperlichen Fähigkeiten beeinflussen oftmals langfristig den Gesundheitszustand der Patient:innen. Ein diskriminierungssensibler Ansatz kann dazu beitragen, Barrieren abzubauen und den Zugang zu Gesundheitsleistungen zu verbessern. Ziel ist, eine respektvolle und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle sicherzustellen. Dies zu gewährleisten und marginalisierten Patient:innen sowie Ärzt:innen eine Hilfestellung zu bieten, ist das Ziel der Queermed. Die Organisation bietet neben einem deutschlandweiten Verzeichnis von sensibilisierten Ärzt:innen, Therapeut:innen & Praxen auch Workshops und Vorträge an.

Durch Platzierungen auf der Doctolib-Website, in der Patienten-App sowie in einer Social Media Video-Kampagne konnte die Kampagne von Queermed im letzten Monat mehr als 20 Millionen Impressions und 180.000 Klicks erreichen.

Nikolay Kolev, Managing Director Deutschland und Mitglied des globalen Vorstands von Doctolib: „Wir freuen uns, dass wir Queermed Deutschland mit einer pro bono Kampagne unterstützen und möglichst viele Menschen auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen konnten.“

Sara Grzybek, Gründer:in und Geschäftsführung von Queermed Deutschland: „In einer idealen Welt könnten alle Menschen in die nächste Praxis gehen und respektvoll behandelt werden. Solange das nicht möglich ist, will Queermed helfen, Diskriminierungserfahrungen zu minimieren, Praktizierende zu sensibilisieren und zu informieren.”

Ein präventives Gesundheitssystem für alle

Die Zusammenarbeit mit Queermed erfolgte im Rahmen der Doctolib Impact Weeks, in denen das Unternehmen sowohl intern als auch extern den Fokus auf Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung legt.

Im Rahmen der Präventionsbemühungen von Doctolib, ist geplant, auch in Zukunft ausgewählte Akteure aus dem Gesundheitswesen mit pro bono Partnerschaften und Kampagnen zu unterstützen. Das Angebot richtet sich insbesondere an Organisationen, die auf wichtige Gesundheitsthemen aufmerksam machen, die in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentiert sind.

Darüber hinaus bietet Doctolib ausgewählten Partnern bezahlte Aufmerksamkeitskampagnen in einem vertrauensvollen und auf Gesundheit fokussierten Umfeld an. Dabei stellt Doctolib sicher, dass die durchgeführten Kampagnen dem Gemeinwohl dienen und die vermittelten Botschaften öffentliche Gesundheitsfragen adressieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://about.doctolib.de/praevention/

Quelle: Doctolib

Dieser Beitrag stammt von dem Anbieter und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
Mehr News aus Businessnews

ePaper