Businessnews 23.06.2022

pritidenta - Geschäftsführer David Figge zu aktuellen Projekten

pritidenta - Geschäftsführer David Figge zu aktuellen Projekten

Foto: pritidenta

Neue Produkte, MDR-Zertifizierung und Konzentration auf höchste Qualität bei selbstgefertigten Zirkonoxid- und CAD/CAM-Materialien am Standort Deutschland – das sind die Schwerpunkte des Herstellers pritidenta, mit denen das Unternehmen die Zukunft beschreitet. Mit David Figge wurde ein Geschäftsführer gefunden, der aus den eigenen Reihen kommt und als studierter Dentaltechnologe das Dentalgeschäft von F & E bis zum Vertrieb im Detail kennt und aktuelle Projekte darauf abstimmt.

MDR-Zertifizierung - Bestätigung für die Qualität und Sicherheit der pritidenta-Produkte

Die neue europäische Medizinprodukte-Verordnung (EU 2017/745), abgekürzt MDR (Medical Device Regulation), ist ein zentrales Thema für Hersteller von Medizinprodukten. Um die Gesetzeskonformität zu gewährleisten, arbeitete die pritidenta GmbH eng mit der mdc GmbH zusammen. Das Qualitätsmanagementsystem wurde an die erhöhten Anforderungen der MDR angepasst und von MDC erfolgreich auditiert.

Wo Zirkon draufsteht, ist auch nur Zirkon drin

Neben einem ausgefeilten Verpackungskonzept auf Kartonbasis (ohne Kunststoffe) wurden auch die Zirkonoxidronden aus Nachhaltigkeits- und Effizienzgründen optimiert. Dazu gehört die smarte Lösung der Einfassung bei den Ronden, die zu 100 % kunststofffrei, nur noch aus Zirkonoxid besteht. Dadurch können Zahntechniker:innen das Nesting bis an den Rand durchführen und somit mehr Einheiten für ein noch wirtschaftlicheres Arbeiten platzieren. Außerdem gewähren die Anwenderflyer von pritidenta das sichere Einspannen der Zirkonoxidronden in der Fräsmaschine. (www.pritidenta.com/kapierzettel)

Manufaktur in Kaisersesch

Um Zahntechniker:innen Produkte zur Herstellung von hochästhetischen Zahnersatz mit hoher Effizienz zu ermöglichen, forschen, entwickeln und fertigen 30 Mitarbeiter Qualitätsprodukte mit kurzen Lieferketten und einem nachhaltigen Verpackungskonzept. Und vor allem bei gleichbleibender Preisgestaltung. Pritidenta hat zwei Standorte, produziert wird in Kaisersesch in der Eifel und die Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung sitzen am Standort Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart. Die priti®multidiscs sind somit 100 % made in Germany.

David Figge: „Unsere Reklamationsquote von unter 0,1 % in den letzten drei Jahren zeigt, dass sich unsere Vorarbeit und Konzentration auf ein tolles Endergebnis im Dentallabor vollstens lohnt und darüber hinaus eine hohe Produkt- und Prozesssicherheit gegeben ist. Wir haben in den letzten Monaten unsere Prozesse validiert und die Kompetenzen in der imes-icore Group gebündelt und erweitert. Das führt zu weniger Ausfällen und einem gesicherten Workflow.“

Member of imes-icore Group

Pritidenta ist Vollsortimenter im Bereich Zirkonoxid und Anbieter von CORiTEC Materialien bestehend aus Kunststoffen und Nichtedelmetallen. Die Erweiterung des Materialsortiments beruht auf dem starken Background der Muttergesellschaft der imes-icore. Alle Synergieeffekte und Kompetenzen werden innerhalb der Gruppe gebündelt, validiert und optimal aufeinander abgestimmt. Hier geht es darum, die CAD/CAM-Bearbeitung inhaltlich weiterzuentwickeln, aber auch die daraus gewonnenen Erkenntnisse den Vertriebspartnern und Kunden noch gezielter zu ihrem individuellen Nutzen zur Verfügung zu stellen.

Herr Figge, was ist Ihnen bei pritidenta besonders wichtig, wo setzen Sie die Schwerpunkte?

David Figge: Uns ist es wichtig, den Zahntechniker:innen Produkte anbieten zu können, die hinsichtlich Ästhetik, Verarbeitung und Wirtschaftlichkeit herausragend sind. Daher steht die Entwicklung von hochwertigen priti®multidiscs mit dem Fokus auf eine optimale zahntechnische Verarbeitung und Workflows im Zentrum. Erfahrung und Kompetenz finden sich in unseren Produkten und höchst kompetenten Vertriebspartnern mit Support wieder. Die Produktpalette haben wir durch die enge Zusammenarbeit mit imes-icore um die CORiTEC Materialien erweitert. Es ist toll, ein starkes Unternehmen im Hintergrund zu haben. Das gibt uns, unseren Händlern und Kunden ein sicheres Gefühl – vor allem für die Zukunft.

Das perfekte Finish - pritidenta begleitet zahntechnische Anwender:innen mit intelligenten Lösungen von der Farbnahme bis zum Einsetzen der Arbeit. Dabei geht es darum, Zähne aus priti®multidisc-Material zu fräsen, zu sintern und ästhetisch zu finalisieren! Das Malfarben- und Strukturpastensystem priti®perfect gibt dem bestehenden priti® Konzept den allerletzten Feinschliff. Mit nur 20 Komponenten zielt priti®perfect auf die Stabilität der Farbwirkung vom Modell bis zum Mund.

Welche Produkte bringen Sie in diesem Konzept auf den Dentalmarkt?

David Figge: Aktuell erfährt unser neues priti®perfect-Malfarben- und Strukturpastensystem einen hohen Zuspruch. Der Vorteil liegt in der konzentrierten und einfachen Zusammenstellung des Systems mit 19 Farben und 1 Liquid. Zahntechniker:innen können einfach und schnell, aufwendige Versorgungen herstellen. Noch perfekter und kompletter wird das System mit priti®perfect pink. Mit fünf Strukturpasten und drei Malfarben kann das Zahnfleisch und somit die rote Ästhetik rekonstruiert werden. Dabei entsteht eine hochästhetisch wirkende Gingiva. Für die Anwender:innen ist das neue priti®perfect pink System eine hocheffiziente und kontrollierbare Ergänzung für hochästhetische Versorgungen. Das ist ausgefeilte Perfektion für Ästhetik! Und das Schöne ist: Darüber hinaus gibt es noch viele, viele weitere spannende Themen im Bereich Zirkon und Ästhetik. Die zeigen wir dann auf der IDS 2023!

Perfektes Finish mit priti®perfect und jetzt neu im Sortiment: priti®perfect pink für ästhetische Zahnfleischgestaltung

zum Video: Hochästhetische Zahnfleischgestaltung – Finalisierung mit den Mal- und Strukturpasten priti®perfect

Quelle: pritidenta

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