Qualitätsmanagement 06.01.2012

Verlässlicher Helfer im hektischen Praxisalltag

Der DAC UNIVERSAL trägt Universalität nicht nur im Namen, sagt Dieter Rensch. Der Leiter Produktmarketing Instrumente und Hygienesysteme bei Sirona erklärt, warum das Hygienegerät ein Allrounder ist: Denn der vollautomatische Kombinationsautoklav reinigt schnell und ist dabei wirtschaftlich effizient. Das bedeutet: Zahnarztpraxen können Zeit und Kosten sparen. Zudem deckt der DAC UNIVERSAL alle gesetzlichen Vorgaben komplett ab.

Der Praxisalltag ist häufig hektisch, arbeits- und zeitintensiv – sorgfältig definierte Prozesse sowie intelligente Konzepte und Geräte erleichtern den Workflow für den Zahnarzt und sein Team. Das gilt auch im Bereich Hygiene. Eine umfassende Lösung zur kostengünstigen Aufbereitung von Instrumenten bietet der DAC UNIVERSAL von Sirona. Der Kombinationsautoklav reinigt, ölt und sterilisiert rotierende Übertragungsins-trumente in einem Arbeitsgang. Das kompakte und leistungsfähige Gerät vereinigt dabei die drei Faktoren Si-cherheit, Schnelligkeit und Effizienz. Sicher: Die schnelle Verbreitung von Infektionen auch in der jüngeren Vergangenheit zeigt, wie ernst Richtlinien von Hygieneinstituten genommen werden müssen. Das gilt selbstverständlich auch für die Zahnmedizin. Der DAC UNIVERSAL unterstützt Anwender in der Umsetzung von Hygienerichtlinien in Zahnarztpraxen.  Mithilfe maschineller Aufbereitung in Kombination mit einem standardisierten Prozess können Kreuzkontaminationen in der zahnärzt-lichen Praxis wirkungsvoll verhindert werden. Dabei profitieren Zahnärzte von der Systemkompatibilität des DAC UNIVERSAL, da das Gerät zum Beispiel mit der Wasseraufbereitungsanlage NitraDem Direct Connect verbunden werden kann. Diese stellt den konstanten Wasserfluss mit qualitativ hochwertigem demineralisierten Wasser bei niedrigsten Mikrosiemens-Werten direkt zum Kombinationsautoklaven sicher.

Die Kombination beider Technologien vereinfacht die Wasserversorgung im Sterilisationsprozess erheblich, denn NitraDem Direct Connect wird direkt zwischen der Wasserleitung und dem Hygienegerät installiert. Umständliches Umfüllen per Hand gehört damit der Vergangenheit an und Anwender können sich auf andere Aufgaben konzentrieren. Die Wasseraufbereitungsanlage speist den Autoklaven vollau-tomatisch nach Bedarf und bietet die Möglichkeit, bis zu drei Hygienegeräte gleichzeitig zu versorgen. Die freie Fallstrecke verhindert eine Rückkontamination in das Wasserversorgungsnetz.

Hygienische und rechtliche Sicherheit

Zudem sind Anwender des DAC UNIVERSAL auch rechtlich auf der sicheren Seite. Der Grund: Das Gerät deckt die gesetzlichen Vorgaben vollkommen ab. Laut Gesetz müssen alle maschinellen Reinigungs- und Desinfektionsgeräte vor Inbetriebnahme in der Praxis validiert und in regelmäßigen Abständen revalidiert werden. Im vergangenen Jahr bewilligten die Bezirks-regierungen in Nordrhein-Westfalen für den DAC UNIVERSAL ein alternatives Validierungsverfahren, die sogenannte Äquivalenzbeurteilung, als Ersatz für die aufwendige und kostenintensive Erstvalidierung vor Ort. Die Äquivalenzbeurteilung wird durch vom Hersteller geschultes Personal in Form einer Vor-Ort-Qualifizierung vorgenommen. Die erneute Leistungskontrolle ist beim DAC UNIVERSAL zeitlich an das Wartungsintervall gekoppelt und nur alle 24 Monate beziehungsweise alle 3.000 Chargen fällig. Die behördliche Anerkennung der werkssei-tigen Erstvalidierung sowie die Synchronisation von Revalidierungs- und Wartungsintervallen bedeuten für den Zahnarzt eine erhebliche zeitliche und finanzielle Entlastung.

Zeitliche Entlastung für das Praxispersonal

Schnell: Nicht nur bei der Validierung bedeutet der DAC UNIVERSAL eine Erleichterung für den Praxisalltag. Durch den Einsatz des Hygienegeräts reduzieren Anwender auch erheblich ihren Arbeitsaufwand; bis zu sechs Übertragungsinstrumente können zeitgleich aufbereitet werden. Der komplette Zyklus dauert lediglich zwölf Minuten. In zehn Stunden können somit bis zu 300 Instrumente aufbereitet werden. Das bedeutet nicht nur eine zeitli-che Entlastung für das Praxispersonal, sondern auch einen wesentlich geringeren Investitionsaufwand für Übertragungsinstrumente, da weniger Instrumente bereitgehalten werden müssen. Zum Vergleich: Bei anderen Aufbereitungsarten sind zusätzliche Arbeitsschritte in den Prozess zwischengeschaltet, wie etwa die manuelle Ölpflege nach der Aufbereitung im Reinigungs- und Desinfektionsgerät oder die Desinfektion nach der Aufbereitung in teilautomatisierten Pflegegeräten.

Wirtschaftliche Effizienz auf höchstem Niveau

Effizient: Die maschinelle Aufbereitung von Übertragungsinstrumenten mit Kombinationsautoklaven gilt hinsichtlich Effizienz sowie Wirtschaftlichkeit gegenüber manuellen und teilautomatisierten Verfahren als überlegen. Die Gründe liegen auf der Hand: Das Fachpersonal muss weniger Arbeitsschritte vornehmen als bei der Handaufbereitung. Die Instrumente sind schnell wieder verfügbar und auch die Reparaturkosten reduzieren sich. Durch die schonende Behandlung und Pflege der Instrumente wird außerdem deren Lebensdauer verlängert. Auch bei den Verbrauchskosten schneidet der DAC UNIVERSAL deutlich besser ab als die maschinelle oder manuelle Aufbereitung. Eine Dose Pflegekonzentrat etwa reicht für rund 9.000 Instrumente. Der Filter muss nur alle acht Wochen gewechselt werden. Mit ei-nem Stromverbrauch von weniger als 0,2 Kilowattstunden und einem Reinwasserbedarf von bis zu 0,5 Liter pro Zyklus beweist der DAC UNIVERSAL seine Sparsamkeit. Somit sind die Verbrauchskosten pro Instrument um das Zwei- bis Dreifache geringer als bei vergleichbaren maschinellen Aufbereitungsverfahren und sogar um das Vier- bis Fünffache geringer als bei manuellen Aufbereitungsverfahren.

Im Übrigen konnten wir in einer internen Studie nachweisen, dass sich die Investition in den DAC UNIVERSAL im Vergleich zu anderen Aufbereitungsverfahren schnell amortisiert. Dabei wurden sowohl die Anschaffungskosten als auch die weiteren variablen und fixen Kosten in Betracht gezogen. Das Ergebnis: Bereits ab einer jährlichen Menge von 2.650 Übertragungsinstrumenten ist der DAC UNIVERSAL die günstigste Alternative unter den maschinellen Aufbereitungsmethoden. Das heißt, eine Anschaffung lohnt sich bereits, wenn zehn Instrumente pro Tag aufbereitet werden, was dem normalen Alltag in einer Praxis entspricht. Ge-genüber der manuellen Aufbereitung ist das sogar schon ab 1.450 Übertragungsinstrumenten pro Jahr der Fall, also wenn sechs bis sieben Instrumente am Tag per Hand gereinigt werden.

Fazit: Der DAC UNIVERSAL bedeutet eine zeitliche Entlastung für das Pra-xispersonal, kann vor Kreuzkontaminationen schützen und ist wirtschaftlich effizient.

Kontakt:
Sirona Dental Systems
Dieter Rensch
Leiter Produktmarketing Instrumente und Hygienesysteme
Fabrikstraße 31, 64625 Bensheim
Tel.: 0 62 51/16-0
www.sirona.de

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