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Die Behandlung teilbezahnter und zahnloser Patienten mit implantatgestütztem Zahnersatz ist heute tägliche Routine. Als Negativpunkt ist jedoch festzustellen, dass in den letzten 15 Jahren eine beunruhigende Zunahme von ästhetischen Misserfolgen zu beobachten ist. Prof. Dr. Daniel Buser zeigt Ursachen und Therapiekonzepte.
zum ArtikelAbb. 1: Das Konzept der Comfort & Danger Zone zur korrekten dreidimensionalen Positionierung der Implantatplattform.
Abb. 2a: Fehlende Papille bei der Implantatkrone 12.
Abb. 2b: Das Röntgenbild zeigt das Implantat zu nahe am Nachbarzahn 11. Der Fehler war die Selektion eines zu großen Implantatdurchmessers.
Abb. 3a: Schwere Weichteilrezession bei einem Implantat, welches zu weit fazial positioniert ist.
Abb. 3b: Das Röntgenbild zeigt das überdimensionierte Implantat, welches die faziale Fehlposition verstärkte.
Abb. 4: Die Weichteilrezession bei den beiden Implantaten 11 und 21 wurde durch eine apikale Fehlposition verursacht.
Abb. 5: Schwere ästhetische Komplikation infolge einer koronalen Fehlposition aller Implantate. Das sichtbare Metall stört extrem.
Abb. 6a: Weichteildefizit mit fehlender Papille zwischen zwei benachbarten Implantaten.
Abb. 6b: Das Röntgenbild zeigt die beiden Implantate, welche viel zu nahe aneinander platziert worden sind. Besser wäre nur ein Implantat in Regio 21 gewesen.
Abb. 7a: Schwere ästhetische Komplikation in einer Dreifach-Lücke mit drei inserierten Implantaten. Ein viel besserer Ansatz wären nur zwei Implantate gewesen mit einer implantatgetragenen Brücke.
Abb. 7b: Die drei Implantate führen zweimal zu benachbarten Implantaten, was unweigerlich zu vertikalem Knochenverlust führt. Zudem sind die Implantate fehlpositioniert.
Abb. 8a: Schwere Weichteilrezession nach Sofortimplantation. Wie oft gesehen, hat die frische Alveole das Implantat in eine faziale Fehlposition geführt.
Abb. 8b: Das orofaziale DVT zeigt, dass das Implantat fazial keine Knochenwand besitzt. Diese ist nach der Extraktion resorbiert worden.
Abb. 9: Das BTI-Implant Extraction Kit, welches sich in der klinischen Anwendung als vielseitig und sehr effizient erwiesen hat.
Abb. 10a: Massive Weichteilrezession beim Implantat 12 infolge fazialer Fehlposition.
Abb. 10b: Das DVT zeigt das überdimensionierte Implantat in einer Fehlachse.
Abb. 10c: Klinische Situation nach Insertion des passenden BTI-Instrumentes, welches im Gegenuhrzeigersinn in das Implantatinnere eingeschraubt wurde.
Abb. 10d: Nach dem Aufsetzen des Zwischenstückes ist die drastische Fehlachse klar ersichtlich. Mit der stark dimensionierten Ratsche kann nun das Drehmoment aufgebaut werden, um das Implantat aus der Knochenverankerung zu lösen
Abb. 10e: Nach Entfernung ist die Dimension des viel zu großen Implantates erkennbar.
Abb. 10f: Status nach Verschluss des Explantationsdefektes mit einem Vollschleimhauttransplantat, um wieder eine keratinisierte Mukosa herzustellen.
Abb. 10g: Drei Monate später ist das Weichteiltransplantat gut eingeheilt. Die keratinisierte Mukosa ist jetzt ausreichend breit für die geplante Implantatoperation.
Abb. 11a: Extreme ästhetische Komplikation durch eine koronale und faziale Fehlposition des Implantates. Zudem fehlt die keratinisierte Mukosa nach diversen Zusatzeingriffen zur Behebung des Problems.
Abb. 11b: Nach Entfernung des Implantats wurde die fehlende keratinisierte Mukosa durch ein Vollschleimhauttransplantat aus dem Tuber korrigiert.
Abb. 11c: Drei Monate später ist die keratinisierte Mukosa gut abgeheilt und zeigt eine ausreichende Breite.
Abb. 11d: Status nach Insertion des Implantates in korrekter 3D-Position, Anfrischung der umgebenden kortikalen Knochenwand.
Abb. 11e: Die Konturaugmentation verwendet lokal gewonnene autologe Knochenchips zur Stimulierung der Knochenneubildung.
Abb. 11f: Anschließend wird eine zweite Schicht appliziert mit Bio-Oss Granulat, welches eine geringe Substitutionsrate aufweist.
Abb. 11g: Das Augmentat wird mit einer Kollagenmembran (Bio-Gide) abgedeckt, um das GBR-Prinzip anzuwenden
Abb. 11h: Die Operation wird abgeschlossen mit einem spannungsfreien, primären Weichteilverschluss, um die applizierten Biomaterialien zu schützen.
Abb. 11i: Klinisches Behandlungsergebnis nach zwei Jahren. Die ästhetische Harmonie konnte wiederhergestellt werden.
Abb. 11j: Die Zahnfilmaufnahme zeigt stabile Knochenverhältnisse beim neuen Implantat.
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