Profil*
zebris Medical GmbH

zebris Medical GmbH

Am Galgenbühl 14
88316 Isny im Allgäu

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Website: http://www.zebris.de

Der digitale zebris Gesichtsbogen JMA-Optic

Wolfgang Brunner, Geschäftsführer zebris Medical

Die zebris Medical GmbH ist ein führendes Technologieunternehmen, das sich seit Langem erfolgreich auf die Entwicklung und Produktion von Messsystemen spezialisiert hat. Ihre innovativen Produkte finden Anwendung in den Bereichen Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Medizin und Sport und werden über Händlerbeziehungen in 34 Ländern weltweit vertrieben. Im Bereich der Zahnmedizin setzt zebris Medical Maßstäbe in der digitalen Kieferregistrierung zur Bestimmung der Funktion und Okklusion. Das zebris Jaw Motion Analyzer (JMA)-Optic System erfasst präzise alle realen Unterkieferbewegungen des Patienten digital. Diese Technologie ermöglicht Zahnmedizinern bei funktionsanalytischen Untersuchungen die genaue Bestimmung von Dysfunktionen, Bewegungslimitationen und neuromuskulären Kieferrelationen.

Reale Bewegungsdaten

Die Bewegungsdaten, die mit dem JMA-Optic System erfasst werden, können als Real Movement Daten übertragen oder zur Programmierung virtueller Artikulatoren in CAD/CAM-Systemen wie exocad genutzt werden. Das JMA-Optic System ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil des digitalen Workflows und bildet die Grundlage für die Herstellung von funktionalem, präzisem und forensisch abgesichertem Zahnersatz.

Vorteile von JMA-Optic auf einen Blick

  • Bewegungsregistrierung der Unterkieferfunktion
  • Funktions- und digitale Okklusionsanalyse
  • Matching von Intraoral-Scandaten mit zebris-Kieferregistrierdaten
  • Bestimmung aller Einstellparameter von mechanischen und virtuellen Artikulatoren
  • Wegfall des mechanischen Gesichtsbogens in der Zahnarztpraxis
  • Einfache Exportmöglichkeiten zu allen marktgängigen CAD/CAM-Systemen

Neues beim digitalen zebris Gesichtsbogen JMA-Optic

Neues Modul zum Morphing von Gesichtsweichteilen

zebris Medical präsentiert auf der IDS die Highlights ihres digitalen Gesichtsbogens JMA-Optic u.a. mit dem neuen aktivierbaren paraokklusalen Attachment für den Unterkiefersensor mit Lippenbügel und gingivagestütztem Design. Neu sind ebenso die erweiterten Funktionen zur Integration von Intraoralscans, Facescans und DVT-Oberflächendaten, die gemeinsam mit JMA-Daten in der CAD-Software verarbeitet werden können. Mit dem neuen Attachment Designer werden paraokklusale Attachments für den 3D-Druck vorbereitet. Auch ein Modul zum Morphing von Gesichtsweichteilen sowie die Integration von Retrusions- und Schließbewegungen zur Bestimmung einer therapeutischen Bissposition gehören zu den neuen Features. Darüber hinaus gibt es den neuen Schienendesigner zur Herstellung von Komfort- und Positionierungsschienen. Mit dem zebris Bite Optimizer ist die Optimierung der Messdaten hinsichtlich der Bisshöhe möglich. Ein weiteres Highlight ist die Einführung der zebris Customer Platform, die eine cloudbasierte Datenverwaltung ermöglicht und Kunden einfache Datenzugriffe bietet.

Schienen-Therapieplanung neu gedacht: Wie der Schienendesigner im der Software JMA-Optic 4.0 den Praxisalltag erleichtert

Das neueste Update der zebris Software JMA-Optic 4.0 bringt Erleichterung für die Schienentherapie in der Praxis: Mit dem integrierten Modul ‚Schienendesigner‘ bietet sich Zahnärzten die Möglichkeit, direkt aus den erfassten Messdaten drei individuelle Therapieschienen effizient herzustellen Ob Komfort- oder Lagerungs- bzw. Positionierungsschienen – jede Schiene wird präzise an die physiologischen Bewegungsmuster des Patienten angepasst. Dies gewährleistet eine optimale Funktionalität und höchsten Tragekomfort für Patienten. Für die Herstellung der Schiene wird der Unterkiefer in die gewünschte Position gebracht. Die JMA-Optic Software erstellt daraufhin automatisch einen Schienenvorschlag, bei dem der Spalt zwischen der ursprünglichen Position und der neuen Schienenposition präzise aufgefüllt wird. Das Beste daran: Das Okklusionsgefühl des Patienten bleibt unverändert, was zu einer hohen Akzeptanz und Toleranz der Schienentherapie führt.

Die intuitive Software vereinfacht somit den Herstellungsprozess und spart wertvolle Zeit, sodass Zahnärzte ihren Patienten schneller als je zuvor eine maßgeschneiderte Versorgung bieten können. Mit dem Schienendesigner gestalten sie ihren Praxisalltag effizienter durch eine höhere Zeitersparnis.

Jede Schiene wird präzise an die physiologischen Bewegungsmuster des Patienten angepasst.

Innerhalb von etwa zwei Stunden kann der Patient seine individuell angefertigte Schiene erhalten, sofern die Zahnarztpraxis bzw. das Praxislabor mit den entsprechenden CAD/CAM-Technologien ausgestattet ist. Die Schiene wird dann mit einem 3D-Drucker additiv hergestellt oder in einer Fräsmaschine gefräst. Ob komfortable Entspannungsschiene oder präzise Positionierungsschiene: Die maßgeschneiderte Anpassung sorgt dafür, dass sich die Schienen für Patienten vollkommen natürlich anfühlen und perfekt sitzen.

Die Komfort und Lagerungs-  bzw. Positionierungsschienen unterscheiden sich in ihrer Funktion, Gestaltung und dem therapeutischen Einsatzbereich. Hier sind die wichtigsten Unterschiede:

1. Komfort-Schiene CTS - Comfort Therapy Splint (Rainbow Splint)

Die CTS - Comfort Therapy Splint eignet sich als einfache Aufbissschiene für Patienten mit leichten Beschwerden in der Kaumuskel-Apparatur. Sie hilft, Stress abzubauen sowie Spannungsschmerzen zu lindern und wird oft als Einstiegstherapie genutzt. Die Gestaltung im Schienendesigner ist benutzerfreundlich und wird auf der Öffnungsbewegung des Kiefers erstellt bzw. positioniert. Die Schiene bietet eine komfortable Passform.

2. Lagerungs-/ bzw. Positionierungsschiene PTS - Positioning Therapy Splint

Die Lagerungsschiene, auch als Positionierungsschiene (PTS - Positioning Therapy Splint) bezeichnet, ermöglicht eine gezielte Manipulation des Unterkiefers, um ihn in eine neue therapeutische Position zu bringen und somit das Kiefergelenk zu entlasten. Mit der Schiene ist eine vollständige Neupositionierung möglich. Auf Basis der ermittelten Messdaten wird die Schiene mit dem Schienendesigner so gestaltet, dass Platz im Gelenkbereich geschaffen wird, was präzise Vermessungen und fachliches Know-how erfordert. Für den Patienten fühlt es sich so an, als hätte er keine neue Schiene, da die Zahnkontakte genau die gleichen sind. Ein neuer Ansatz, denn es bisher in der Zahnheilkunde noch nicht gab.

Mit dem neuen Schienendesigner im zebris JMA-Optic sind Schienen je nach Therapieart einfach zu gestalten:

  • Komfort-Schiene (CTS - Comfort Therapy Splint (Rainbow Splint): Ideal für leichtere Beschwerden bzw. zur Entlastung
  • Lagerungs- bzw. Positionierungs-Schiene (PTS - Positioning Therapy Splint): Präzise, therapeutisch anspruchsvoll, für Neupositionierung des Unterkiefers

Gedrucktes Attachment

 

 
Neues aktivierbares paraokklusales Attachment für den Unterkiefersensor
mit Lippenbügel und gingivagestütztem Design.

 

 

*Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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