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Der vorliegende Fachartikel stellt die Diagnose und Therapie verlagerter Eckzähne im Oberkiefer dar und demonstriert an einem Fallbeispiel deren interdisziplinäres Management unter Berücksichtigung funktioneller, parodontaler und ästhetischer Gesichtspunkte.
Fotos: Prof. Dr. med. dent. Nezar Watted, Abu-Hussein Muhamad, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Peter Proff, Ali Watted, Viktória Hegedüs, Dr. Borbély Péter
zum ArtikelAbb. 1a–d: Multiple Zahnverlagerung ohne vorhandene Engstände. a) OPG eines 14-jährigen Mädchens mit verlagerten Zähnen in beiden Kiefern.
b) Die intraorale Aufnahme zeigt ausreichenden Platz für die nicht durchgebrochenen Zähne.
c) Zustand nach der Aufklappung des Mukoperiostlappens und Fixierung aller Attachments an den verlagerten Zähnen.
d) OPG nach der Freilegung aller Zähne.
Abb. 2a: Oberkieferaufnahme einer 14,5-jährigen Patientin. Platzverlust für den Zahn 23 durch die Wanderung der benachbarten Zähne in die Lücke.
Abb. 2b: Die Röntgenaufnahme zeigt die starken Resorptionen an den Zähnen 12 und 22. Der Zahn 23 liegt direkt unter der Wurzel des Zahns 22.
Abb. 2c und d: Der Zahn 22 wurde extrahiert, damit der verlagerte Zahn 23 eingestellt wird. Der Zahn 22 ist stark resorbiert. Aufgrund der Lage des Zahns 23 wäre der Zahn 22 während der Einstellung nicht zu halten.
Abb. 2c und d: Der Zahn 22 wurde extrahiert, damit der verlagerte Zahn 23 eingestellt wird. Der Zahn 22 ist stark resorbiert. Aufgrund der Lage des Zahns 23 wäre der Zahn 22 während der Einstellung nicht zu halten.
Abb. 3a–c: Bilder eines 16-jährigen Patienten mit multiplen Verlagerungen im Ober- und Unterkiefer.
Abb. 3a–c: Bilder eines 16-jährigen Patienten mit multiplen Verlagerungen im Ober- und Unterkiefer.
Abb. 3a–c: Bilder eines 16-jährigen Patienten mit multiplen Verlagerungen im Ober- und Unterkiefer.
Abb. 4a–j: Bilder eines 12-jährigen Patienten mit einem verlagerten und retinierten Zahn 23. Der Zahn 63 ist vorhanden. a–c) Die DVT-Aufnahmen verdeutlichen ganz genau die Lage des verlagerten Zahns. Eine Resorption des Nachbarzahns 12 schließt die Abbildung c aus.
Abb. 4a–j: Bilder eines 12-jährigen Patienten mit einem verlagerten und retinierten Zahn 23. Der Zahn 63 ist vorhanden. a–c) Die DVT-Aufnahmen verdeutlichen ganz genau die Lage des verlagerten Zahns. Eine Resorption des Nachbarzahns 12 schließt die Abbildung c aus.
Abb. 4a–j: Bilder eines 12-jährigen Patienten mit einem verlagerten und retinierten Zahn 23. Der Zahn 63 ist vorhanden. a–c) Die DVT-Aufnahmen verdeutlichen ganz genau die Lage des verlagerten Zahns. Eine Resorption des Nachbarzahns 12 schließt die Abbildung c aus.
d) Eine Wölbung am Gaumen in Regio des verlagerten Zahns ist deutlich zu sehen.
e) Bildung eines Mukoperiostlappens.
f) Freilegung der Krone eines verlagerten Zahns unter weitgehender Schonung des Knochens.
g) Bearbeitung der Zahnoberfläche mit Ätzgel.
h) Das Titan-Knöpfchen mit Titan-Kette nach Watted.
i) Fixierung des Attachments mittels lichthärtendem Kunststoff nach Vorbehandlung mit SÄT.
j) Reponierter und vernähter Lappen. Aufsicht des Palatal-Bar mit Wirkungsrichtung des Auslegers.
Abb. 5a–d: Doppelseitige palatinale Eckzahnverlagerung. a) DVT-Aufnahmen zur Lagebestimmung der verlagerten Zähne 13 und 23.
b) Markierung Schnittführung.
c) Bildung eines symmetrischen Mukoperiostlappens bei beidseitig verlagerten Eckzähnen unter Umschneidung des Foramen incisivum, Freilegung der Kronen unter weitgehender Schonung des Knochens. Fixierung des Attachments mittels lichthärtendem Kunststoff nach Vorbehandlung mit SÄT.
d) Reponierter und vernähter Lappen: anfängliche Mobilisierung mittels Palatal-Bar mit Ausleger. Das Gerät wird sofort nach der operativen Freilegung eingegliedert.
Abb. 6a: Aufsicht des Palatal-Bar mit Wirkungsrichtung der Ausleger in der Horizontalen. Blau: passiver Zustand, Rot: aktivierter Zustand.
Abb. 6b: Innenansicht des Palatal-Bar mit Wirkungsrichtung der Ausleger in der Vertikalen. Blau: passiver Zustand, Rot: aktivierter Zustand.
Abb. 7: Modifikation des Palatal-Bar für den gleichzeitigen Einsatz von Teilbögen. Blau: passiver Zustand, Rot: aktivierter Zustand.
Abb. 8a–c: Die klinische Situation vor Beginn der Behandlung zeigt die Persistenz von 53 und 63 mit starkem Kariesbefall.
Abb. 8a–c: Die klinische Situation vor Beginn der Behandlung zeigt die Persistenz von 53 und 63 mit starkem Kariesbefall.
Abb. 8a–c: Die klinische Situation vor Beginn der Behandlung zeigt die Persistenz von 53 und 63 mit starkem Kariesbefall.
Abb. 8d: Im palatinalen Bereich des verlagerten Zahns ist eine Vorwölbung zu sehen.
Abb. 8e: Das OPG zeigt die Position der verlagerten Zähne 13 und 23.
Abb. 8f: Freilegung der verlagerten Eckzähne. Die Eckmilchzähne wurden während der Freilegung extrahiert.
Abb. 9a–d: Feineinstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 9a–d: Feineinstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 9a–d: Feineinstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 9a–d: Feineinstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 10 a–c: Situation der Okklusion nach Einstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 10 a–c: Situation der Okklusion nach Einstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 10 a–c: Situation der Okklusion nach Einstellung der Eckzähne in den Zahnbogen.
Abb. 10d: Oberkieferaufsicht: harmonischer lückenloser Zahnbogen.
Abb. 10e: Das OPG zeigt die korrekte Achsenstellung und den physiologischen Alveolarknochenverlauf.
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