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Ein wesentlicher Bestandteil bei der Zahnerhaltung ist die Füllung von Wurzelkanälen. Der Einsatz von Guttapercha ist bekanntlich eine gängige Methode in der Endodontie. Im Folgenden soll ein ausgewähltes System praxisnah vorgestellt werden.
zum ArtikelAbb. 1: Das postoperative Röntgenbild eines unteren ersten Molaren zeigt, wie wichtig die Aufbereitung der Wurzelkanäle und die Reinigung der Kanalsysteme für eine optimale Füllung sind.
Abb. 2: Gut aufbereitete Kanäle begünstigten die aktive Reinigung aller Bereiche des Kanalsystems durch die Spüllösung.
Abb. 3: Postoperatives Röntgenbild eines oberen zweiten Molaren. Man beachte die abrupte apikale Krümmung des palatinalen Systems, die S-förmige Krümmung des DB-Systems und den gefüllten furkalen Kanal.
Abb. 4: Einpassen des Master Cone bis zur Arbeitslänge und seine Kürzung gegenüber dem mit Papierspitzen lokalisierten apikalen Endpunkt des Kanals.
Abb. 5: Auswahl jenes Pluggers, der sich passiv in den geraden Kanalabschnitt und optimalerweise bis in einen Bereich von 5 mm vor dem apikalen Endpunkt einführen lässt.
Abb. 6a: Das CALAMUS Pack-Handstück wird aktiviert und der nicht benötigte Teil des Master Cone abgetrennt. Man beachte die Wärmeleitung durch die Guttapercha nach apikal.
Abb. 6b: Der größere einprobierte Handplugger erzeugt die erste wave of condensation (WOC) und verdichtet automatisch die erwärmte Guttapercha vertikal und lateral in das Kanalsystem.
Abb. 7a: DerPlugger wird aktiviert, 3 bis 4 mm in die verdichtete Guttapercha eingeführt, deaktiviert und mit einem ?Stückchen? Guttapercha herausgezogen.
Abb. 7b: Der mittlere einprobierte Handplugger bewegt eine zweite WOC tiefer in den sich immer mehr verengenden und verjüngenden Kanal.
Abb. 8a: Der Plugger wird erneut aktiviert, tiefer in die Guttapercha eingeführt, deaktiviert und beim Abkühlen mit einem weiteren ?Stückchen? Guttapercha herausgezogen.
Abb. 8b: Mit dem kleineren einprobierten Handplugger wird Guttapercha von den Kanalwänden gekratzt, sodass möglichst viel Material nach apikal befördert werden kann, und dann die letzte WOC erzeugt.
Abb. 9: Die Röntgenaufnahme nach dem Downpack zeigt eine ?3-D-Verkorkung? und gefüllte Seitenkanäle koronal der nach apikal verdichteten Guttapercha.
Abb. 10a: Mit der Spitze der erwärmten CALAMUS Flow-Kanüle wird die zuvor verdichtete Guttapercha oberflächlich wieder plastifiziert.
Abb. 10b: Durch Druck auf den Aktivierungsring des Handstücks wird ein kurzes Teilstück erwärmter Guttapercha (2 bis 3 mm) in diesen Teil des Kanals appliziert.
Abb. 10c: Mit dem kleineren einprobierten Handplugger wird die plastifizierte Guttapercha verdichtet und von apikal nach koronal eine WOC erzeugt.
Abb. 11a: Das Flow-Handstück wird erneut aktiviert und ein etwas längeres Guttapercha-Teilstück (3 bis 4mm) in diesen Kanalbereich injiziert.
Abb. 11b: Mit dem mittleren einprobierten Handplugger wird die plastifizierte Guttapercha auch in diesem Kanalabschnitt vertikal und lateral gut verdichtet.
Abb. 12: Die optimale Füllung von Wurzelkanalsystemen hängt stark von einer guten Aufbereitung und dreidimensionalen Reinigung ab.
Abb. 13: Eine umfassende endodontische Behandlung mit vorhersagbarem Erfolg ist die Voraussetzung für die folgende Perioprothetik.
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