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Im folgenden Beitrag von Dr. Georg Bach geht es um sogenannte `Spätkomplikationen` an Implantaten, welche seit vielen Jahren osseointegriert und in Funktion sind und nun periimplantäre Entzündungen aufweisen. Ein Bericht über bewährte Laserverfahren und neue Therapieansätze.
zum ArtikelAbb. 1: Hygienisierungsphase. Beläge müssen von den Suprakonstruktionen und am Übergang Gingiva-Suprakonstruktion entfernt werden.
Abb. 2: Hygienisierungsphase. Um Kratzer an der Implantatoberfläche zu vermeiden, empfehlen viele Autoren die Verwendung von Kunststoffküretten bzw. von Küretten mit titanbelegten Arbeitsenden.
Abb. 3: Hygienisierungsphase. Ergänzende desinfizierende Maßnahmen mit Spülungen auf Chlorhexidindigluconatbasis sind ggf. durchzuführen.
Abb. 4: Hygienisierungsphase. Eine Politur beendet die ersten Therapiebemühungen. Nun muss der Patient selbst durch verstärkte Instruktion in der Lage sein, die Suprakonstruktion suffizient zu reinigen.
Abb. 5: `Vereinfachte` laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem pastösen Knochenersatzmaterial. Klinisches Ausgangsbild.
Abb. 6: `Vereinfachte` laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem patösen Knochenersatzmaterial. Nach Lappenbildung typische Befunde für eine Periimplantitis.
Abb. 7: `Vereinfachte` laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem patösen Knochenersatzmaterial. Profunder Knochendefekt hat sich um den künstlichen Zahnpfeiler gebildet, das enthaltene Granulationsgewebe wird entfernt.
Abb. 8: `Vereinfachte` laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem pastösen Knochenersatzmaterial. Ein pastöses Knochenersatzmaterial (Ostim®) kann defektkongruent eingebracht werden.
Abb. 9: `Vereinfachte` laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem pastösen Knochenersatzmaterial. Es erfolgt ein Nahtverschluss.
Abb. 10: Das Fallbeispiel bei der Zwei-Jahres-Kontrolle. Befürworter dieser Methode betonen die defektkongruente Einbringung des Knochenersatzmaterials und den Vorteil der Therapievereinfachung durch Verzicht auf eine Membran.
Abb. 11: Laserunterstützte Periimplantitistherapie mit Knochenersatzmaterial. Auf dem Röntgenbild sind vertikale Knocheneinbrüche zu sehen, welche mesial die 50-%-Marke des beschichteten Anteils des Implantates erreicht haben.
Abb. 12: Laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem Knochenersatzmaterial mit Applikationsverbesserung. Nach gründlicher Reinigung erfolgt eine Laserlichtdekontamination.
Abb. 13: Laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem Knochenersatzmaterial mit Applikationsverbesserung. Nach gründlicher Reinigung erfolgt eine Laserlichtdekontamination mit Diodenlaserlicht, nicht ablativ.
Abb. 14: Laserunterstützte Periimplantitistherapie mit Knochenersatzmaterial mit Applikationsverbesserung. Applikation des Knochenersatzmaterials (mit Biolinker easy-graft® verfestigt, Partikel applizierbar und zusammenhängend).
Abb. 15: Laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem Knochenersatzmaterial mit Applikationsverbesserung. Nach Applikation des Knochenersatzmaterials erfolgt der speicheldichte Nahtverschluss.
Abb. 16: Laserunterstützte Periimplantitistherapie mit einem Knochenersatzmaterial mit Applikationsverbesserung. Zwei-Jahres-Kontrolle bei erfreulicher klinischer Unauffälligkeit.
Abb.17: Der hoffnungslose Fall - die Explantation. Klinischer Ausgangsbefund: Feststellen einer extrem ungünstigen Ästhetik.
Abb.18: Der hoffnungslose Fall - die Explantation. Das `wahre Ausmaß des Grauens` nach Bildung eines Weichteillappens wird sichtbar.
Abb.19: Der hoffnungslose Fall - die Explantation. Der Defekt reicht bis in die Gegend der Implantatspitze. Besonders bukkal ist kein Knochen mehr vorhanden.
Abb. 20: Der hoffnungslose Fall - die Explantation. Das Ausmaß der knöchernen Läsionen lässt eine Periimplantitistherapie nicht Erfolg versprechend erscheinen, der künstliche Zahnpfeiler muss entfernt und explantiert werden.
Abb. 21: Der hoffnungslose Fall - die Explantation. Um später eine erneute Implantation zu ermöglichen, wird augmentiert und eine Membran eingebracht.
Abb. 22: Der hoffnungslose Fall - die Explantation. Es erfolgt ein speicheldichter Nahtverschluss.
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