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Abweichungen von der Norm kommen im Bereich der Wurzelkanäle gar nicht einmal so selten vor. Im ersten Teil des Artikels werden Wurzelkanalanomalien bei Prämolaren vorgestellt, im zweiten Teil folgen besondere Anatomien bei Molaren.
zum ArtikelAbb. 1: Der Wurzelkanal wurde mit einer C-Pilot-Feile in Größe ISO 10 (VDW) kathederisiert und nach einer endometrischen Längenbestimmung mittels Endometriemodul des VDW.GOLD (VDW) die Röntgenmessaufnahme angefertigt.
Abb. 2: Nach endometrischer Längenbestimmung erfolgte die Röntgenmessaufnahme beider Kanäle.
Abb. 3: Nach erneuter endometrischer Überprüfung der Arbeitslänge wurden die Mastercones aus niedrigschmelzendem Guttapercha mit Taper 0.4 (VDW) eingebracht und röntgenologisch kontrolliert.
Abb. 4: Die Wurzelfüllung wurde mit dem BeeFill 2in1 (VDW) in vertikaler Kompaktation durchgeführt.
Abb. 5: Ein drei Monate später angefertigter Zahnfilm zeigte eine deutliche Verkleinerung der apikalen Läsion.
Abb. 6: Nach Isolierung unter Kofferdam lingual wurde der Wurzelkanal sondiert, die Pulpa entfernt und nach endometrischer Längenbestimmung mit dem Endometriemodul des Endomotors die Röntgenmessaufnahme angefertigt.
Abb. 7: Nach Erweiterung des koronalen Kanalanteiles ließ sich der zweite Wurzelkanal darstellen, sondieren und kathederisieren. Die Arbeitslänge wurde endometrisch ermittelt und eine Messaufnahme beider Kanäle durchgeführt.
Abb. 8: Nach Leitungsanästhesie mit Septanest 1 : 100.000 und Kofferdamisolierung wurden die Wurzelkanäle mit dem bekannten Spülprotokoll unter passiver Ultraschallirrigation gereinigt und die Mastercones mit Taper 0.4 angepasst.
Abb. 9: Die Wurzelfüllung wurde in modifizierter Schildertechnik durchgeführt und röntgenologisch kontrolliert.
Abb. 10: Da der Zahn 34 als Brückenpfeiler geplant war, wurde er mit einem durch Kürzung individuell angepassten silanisierten und silikatisierten Glasfaserstift DPC (Komet) stabilisiert und postendodontisch aufgebaut.
Abb. 11: Während sich Zahn 36 problemlos bis hin zur Über- instrumentierung aufbereiten ließ, zeigte Zahn 35 neben dem instrumentierten Kanal zwei weitere Kanäle (Typ VIII nach Vertucci).
Abb. 12: Vorgebogene Reamer in ISO 10 wurden unter endometrischer Längenkontrolle in die Kanäle eingeführt und die Nadelmessaufnahme angefertigt.
Abb. 13: 4 Wochen später: Nach Lokalanästhesie und Kofferdamisolierung wurden die Kanäle nach bekanntem Spülprotokoll abermals desinfiziert und nach erneuter endometrischer Längenkontrolle die Mastercones in 30.02 angepasst.
Abb. 14: Die Wurzelfüllung wurde in modifizierter Schildertechnik durchgeführt und der Patient zur Weiterbehandlung zum Stammbehandler zurücküberwiesen.
Abb. 15: Bei der vier Wochen später beim Überweiser durchgeführten Wurzelfüllung an Zahn 36 zeigen sich weiterhin reizlose apikale Verhältnisse an Zahn 35.
Abb. 16: Die Patientin stellte sich mit Beschwerden an Zahn 14 und Zahn 17 vor. Die Zähne waren mit Goldinlays versorgt, welche beide mit Sekundärkaries unterminiert waren.
Abb. 17: Das Röntgenbild zeigte eine deutliche Deviation des Instruments im bukkalen Kanal nach mesial.
Abb. 18: Um den unklaren Kanalverlauf in der bukkalen Wurzel abzuklären, wurde im Anschluss ein DVT angefertigt.
Abb. 19: Der Eingang des bukkalen Kanals wurde dann unter OPMI in mesio- distaler Richtung vorsichtig mit Langschaft- Rosenbohrern (Komet) erweitert.
Abb. 20: Nach Kathederisierung und endometrischer Längenüberprüfung wurde eine Röntgenmessaufnahme aller drei Kanäle angefertigt.
Abb. 21: 3 Wochen später: Nach lokaler Betäubung, Kofferdamisolierung und intensiver passiver Ultraschallspülung mit NaOCl 3 % und Zitronensäure 17 % wurden die Mastercones angepasst.
Abb. 22: Die Wurzelfüllung wurde in vertikaler Kompaktation mit dem Beefill 2in1 (VDW) durchgeführt.
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