Die dentale Implantation hat in den letzten 20 Jahren einen festen Platz in der oralen Rehabilitation eingenommen. Häufig besteht jedoch die Situation, dass aufgrund einer Knochenatrophie ein Standardimplantat nicht eingesetzt werden kann. Für solche Indikationen hat die Firma TRINON Titanium GmbH das GIP Hohlzylinderimplantat entwickelt.
Die Indikation für dieses Implantat bildet die Molarenregion des Ober- und Unterkiefers bei fortgeschrittener Atrophie. Durch seine Hohlzylinderform ist die zur Osseointegration zur Verfügung stehende Oberfläche enorm: so verfügt ein GIP Implantat der Länge 5 mm über die gleiche Oberfläche wie das konusförmige Q-Implantat mit einem Durchmesser von 4,5mm und einer Länge von 12mm. Das GIP Implantat hat einen Durchmesser von 7mm, mit dem Innendurchmesser von ca. 5mm und Längen von 4 bis 7mm. Die 2mm unter der Implantatschulter ansetzenden vier Längsfräsungen bewirken eine stabile knöcherne Verbindung zum breiten inneren Knochenzylinder und garantieren die Rotationsstabilität des Implantates. Zudem ist durch das Mikrorillendesign der breiten Schulter ein Platform Switching-Effekt gewährleistet.
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