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ORCA-Brush

Bürstenbiopsie: Sichere Krebsfrüherkennung!

Die Früherkennung von Krebs ist einer der wichtigsten Faktoren zur Verbesserung der Überlebensrate der Patienten. Fast 10.000 Menschen erkranken jährlich neu an einem Kopf-Hals-Tumor. Dabei gehört das sogenannte Plattenepithelkarzinom zu einer der häufigsten bösartigen Erkrankungen. Veränderungen im Mundraum lassen sich dabei im Idealfall bei regelmäßigen zahnärztlichen Routineuntersuchungen erkennen. Doch dabei ist es meistens nicht möglich, genau zu bestimmen, ob es sich bei einer Leukoplakie oder einem oralen Lichen um die Vorstufe zu einer bösartigen Tumorerkrankung handelt. Ein sicheres Verfahren zur Feststellung einer möglichen Erkrankung ist die sogenannte Bürstenbiopsie. Hierbei handelt es sich um eine minimalinvasive Untersuchungstechnik, bei der mit einer kleinen Bürste Gewebe von der veränderten Mundschleimhaut entnommen wird. Die Bürste wird danach einfach zu einer zytologischen Untersuchung an einen erfahrenen Pathologen für eine genaue Diagnose geschickt. Die Kosten für eine Bürstenbiopsie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nach dem neuen BEMA 05 vergütet. Das Verfahren wurde von Prof. Dr. Torsten W. Remmerbach und Prof. Dr. Afred Böcking entwickelt und hat sich seither bewährt. Durch das fünfmalige Abstreichen von Läsionen im Mundraum wird bei ORCA-Brush gewährleistet, dass eine ausreichende Anzahl von Zellen für zytologische Untersuchungen gewonnen wird. Die Sets bestehen aus jeweils 50 Abstrichbürsten, 50 Glasobjektträgern und einem Sprayfixativ.

*Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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