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Twister

Ob Trennen, Schleifen oder Fräsen - "freie Sicht" dank neuer Absauganlage!

Beim Freilegen der Präparationsgrenze an Gipsstümpfen verdeckt entstehender Staub ständig die Anzeichnung. Bisher musste man das Handstück beiseite legen, das Drucklufthandstück aufnehmen und den Staub wegblasen, um wieder „freie Sicht“ zu haben. Dieser Aufwand musste mehrer Male wiederholt werden, bis die Arbeit fertig war. Der Einsatz des primotec Twister verspricht hier Abhilfe. Druckluft, die durch einen flexiblen Metallgelenkschlauch geführt wird, sorgt für ein sauberes, staubfreies Arbeitsfeld. Bei niedriger Drucklufteinstellung entsteht ein kontinuierlicher, leichter Luftstrahl direkt auf die Stelle, wo sie gebraucht wird. Richtig ausgerichtet, wirbelt er den Staub nicht auf, sondern bläst ihn direkt in die Absauganlage. Die Sicht auf die angezeichnete Präparationslinie bleibt frei und es kann zügig gearbeitet werden. Durch die „Lenkung“ der Schwebstoffe direkt in die Absaugung bedeutet die Verwendung des Twisters auch eine Reduzierung der Feinstaubbelastung im Labor. Selbst weitaus gröbere Späne, z.B. beim Ausarbeiten einer Aufbissschiene aus Kunststoff mittels Fräse, werden bei Verwendung des Twisters direkt in die Absaugung geblasen. Das Werkstück und Arbeitsfeld bleiben sauber.

 

Beim Abtrennen der Gusskanäle entsteht neben dem Abrieb der Schleifscheibe und dem feinen Metallstaub auch noch enorme Reibungshitze, die das Halten der Arbeit mit der bloßen Hand nach kurzer Zeit unmöglich macht. Man muss die Arbeit unterbrechen um das Werkstück abkühlen zu lassen oder abzukühlen. Auch hier kommt der Twister sinnvoll zum Einsatz. Bei hoher Drucklufteinstellung entfaltet der Twister seine kühlende Wirkung und die Gusskanäle können unterbrechungsfrei abgetrennt werden. Auch Trocknungsvorgänge, z.B. von Keramik, können mit dem Twister beschleunigt werden. Bei diesem Einsatz sollte darauf geachtet werden, dass die versorgende Druckluftanlage entölte und saubere Luft liefert. Auf gleiche Weise können auf das Werkstück aufgetragene Liquids gleichmäßig verteilt und so ein hauchdünner Film erreicht werden. Entstehende Dämpfe, beispielsweise beim Verarbeiten von Kunstoffen o.ä., werden durch den Twister-Einsatz vom Techniker weggeblasen und die Luft-Dampf-Konzentration wird verdünnt: eine weitere Senkung der gesundheitlichen Belastung des Technikers.

 

Zwei Ausstattungen

 

Der aus hochwertigen Materialien gefertigte Twister verfügt dank des CNC-gefrästen Aluminium-Kegelfußes über einen sicheren Stand. Der flexible Edelstahl-Metallgelenkschlauch ermöglicht die genaue Ausrichtung des Luftdruckstrahls in alle Richtungen. Sehr komfortabel arbeitet es sich mit dem Twister TWO: zwei variabel voreinstellbare Druckstufen sind mittels Zwei-Stufen-Fußschalter, entsprechenden Magnetventilen und elektronischer Steuerung dann abrufbar, wenn man die Druckluft benötigt. Gerade bei Verwendung der starken Drucklufteinstellung lässt sich hier die Geräuschentwicklung auf die Zeit beschränken, bei der man die Druckluft auch benötigt.

 

Der Twister ONE wird manuell bedient. Mit einem Kugelhahnventil am Kegelfuß wird die Intensität stufenlos eingestellt.

 

Ein angenehmer Einsatzzweck im Sommer ist die Verwendung als „Arbeitsplatzkühlung“: da die Druckluftanlagen meist im Keller bzw. an kühlen Orten aufgestellt sind, ist die Twister-Luft kühl und bringt einen größeren Effekt als die Verwendung eines (nur umwälzenden) Ventilators. Und wer einen kühlen Kopf bewahrt, arbeitet konzentrierter und ausdauernder.

*Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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