Jahrgang 1967, Dr. med. dent., Leiter
des Bereichs Endodontologie & Dentale Traumatologie an der
Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Klinik für Mund-, Zahn- und
Kieferkrankheiten des Universitätsklinikums Heidelberg. Studium der
Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
von 1993-1998; Promotion zum Dr. med. dent. 1999 und zunächst
Tätigkeit als Assistent in freier Praxis.
Seit 1999 Assistenzzahnarzt und
wissenschaftlicher Mitarbeiter, ab 2004 als Oberarzt an der
Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der MZK-Klinik des
Universitätsklinikums Heidelberg (Ärztl. Direktor: Prof. Dr. Dr. H. J. Staehle). Im Jahr
2004 Abschluss der Spezialistenausbildung im Fachgebiet
Endodontologie nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für
Zahnerhaltung (DGZ). Anschließend von 2004 bis 2005 Einjähriger
Forschungsaufenthalt an der University of Toronto, Department of
Endodontics, unter der Leitung von Prof. S. Friedman. Seit Oktober
2005 Leiter des Bereiches Endodontologie und Dentale Traumatologie an
der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der MZK-Klinik des
Universitätsklinikums Heidelberg.
Das besondere Interesse bezüglich der
klinischen Arbeit liegen in der Entwicklung von Behandlungsstrategien
bei Vorliegen endodontologischer Problemsituationen, wie
Perforationen, oder Wurzelresorptionen. Ein weiterer
Behandlungsschwerpunkt ist die Behandlung dentaler Traumata inklusive
des Managements von Langzeitkomplikationen nach Zahntrauma. Im Jahr
2004 Hochschulpreis „Endodontische Kasuistik“ der Zeitschrift
„Endodontie“ für die Arbeit: „Behandlung fortgeschrittener
Wurzelresorptionen mit Mineral Trioxide Aggregate.“
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
Konzeption, Durchführung und Auswertung präklinischer und
klinischer Studien zur Entwicklung, Eignung und dem klinischen
Langzeiterfolg von biokompatiblen und regenerationsfördernden
Materialien. Im Jahr 2011 Hochschulpreis „Endodontologie“ der
Zeitschrift „Endodontie“ für die Publikation zur klinischen
Studie: „Mineral trioxide aggregate or calcium hydroxide direct
pulp capping: An analysis of clinical treatment outcome.” Mitglied
in zahlreichen nationalen und internationalen endodontischen
Fachgesellschaften. "Certified member" der European Society
of Endodontology (ESE).