Branchenmeldungen 03.04.2013
Der zahngesunde Zucker: Immer mehr süßen mit Xylit
Der Zuckeraustauschstoff Xylit findet
immer mehr Anhänger. So werden in Deutschland schon seit Jahren
mehr Kaugummis mit Xylit verkauft als ohne. Aber auch als
praktischer Zuckerersatz beim Kochen und Backen kommt zunehmend Xylit zum
Einsatz. Mit rund 40 Prozent weniger Kalorien hilft die natürliche
Alternative beim Kaloriensparen und schützt nachweislich vor Karies.
Seit seiner EU-Zulassung im
Jahr 1996 verzeichnet Xylit durchgehend steigende Herstellungs- und
Absatzmengen. Der weltgrößte Hersteller Danisco (Finnland) hatte
deshalb schon mehrfach Lieferschwierigkeiten in Europa. "Ich
bin immer wieder erstaunt, wenn ich höre, dass Xylit nach wie vor als
Geheimtipp gilt", so Christian Weiten, Geschäftsführer der kiwikawa
GmbH, dem führenden Anbieter von Xylit-Produkten in Deutschland
(www.xucker.de). "Unser Umsatz hat sich in den vergangenen Jahren jeweils
vervielfacht - Tendenz weiter steigend."
Xylit: natürlich mit wenig
Kalorien
Xylit wird in einem
aufwändigen Verfahren aus Pflanzenfasern (meistens Holz) hergestellt. Es sieht
aus wie normaler Zucker, schmeckt und süßt so gut wie Zucker,
hat aber 40 Prozent weniger Kalorien. Vor allem wegen seiner
angenehmen Süße bevorzugen viele Menschen Xylit gegenüber synthetischen
Süßstoffen oder Stevia, denn diese haben oft einen aufdringlichen
Nachgeschmack und sind für viele Anwendungen ungeeignet.
Zahngesunder Zucker: So schützt Xylit vor Karies. © obs/Xucker
Raus aus der Zucker-Falle
"Viele Nahrungsmittel
enthalten Zucker - nicht selten beträgt der Zuckeranteil 20 Prozent und mehr. Auch
Zuckerkombinationen in Erfrischungsgetränken, Gebäck oder
sogar Ketchup lassen unsere Blutzuckerspiegel ständig in die Höhe
schießen", erklärt Christian Weiten.
Auf das Überangebot an
Zucker in modernen Nahrungsmitteln und Getränken reagiert der Körper mit
Insulinausschüttung, der Fettabbau kommt zum Erliegen. Häufige Folgen
sind Übergewicht, zu hohe Blutzuckerspiegel und - als Konsequenz
- zu hohe Insulinspiegel. Die Bauchspeicheldrüse wird dadurch stark
belastet. Bei Menschen mit entsprechender Veranlagung kann dies
die Bildung von Diabetes Typ 2 fördern.
Durch seinen niedrigen
glykämischen Index (GI) von 10 (Zucker: 65) ist Xylit ist eine gesunde Möglichkeit,
der Zucker-Falle entkommen, denn nach dem Genuss von Xylit (Xucker)
steigen Blutzucker- und Insulinspiegel kaum an, die
Bauchspeicheldrüse wird nicht belastet.
Praktischer Helfer bei der
täglichen Zahnpflege
Wissenschaftliche Studien
(1,2) über die zahnpflegenden Eigenschaften von Xylit haben weltweit
Anerkennung gefunden und viel zur Verbreitung von Xylit beigetragen.
Zahnärzte empfehlen, nach
jeder Mahlzeit einen halben Teelöffel voll Xylit im Mund zergehen zu lassen
und für rund eine Minute damit zu spülen. Hintergrund: Xylit hindert
die im Mund lebenden Bakterien daran, aus Zucker Milchsäure zu
produzieren, die den Zähnen schadet. Durch vermehrten Speichelfluss nach der
Einnahme von Xylit steigt der pH-Wert im Mund an und die Bakterien
können sich nicht verklumpen und an der Zahnoberfläche festsetzen.
Gleichzeitig unterstützt Xylit die Glättung und natürliche
Remineralisierung der Zähne. Xylit wird deshalb seit vielen Jahren erfolgreich
in Zahnpflegeprodukten wie Kaugummis, Lutschpastillen und
Zahncremes eingesetzt.
Erythrit - noch leichter
und besonders gut verträglich
Eine weitere natürliche
Zucker-Alternative kommt praktisch ganz ohne Kalorien aus: Erythrit (Xucker
light). Erythrit sieht ebenfalls aus wie Zucker, verfügt aber über
eine geringere Süßkraft. Es ist zahnfreundlich und kann gut zum
kalorienfreien Süßen von Speisen und Getränken verwendet werden. Erythrit
lässt sich auch sehr gut mit anderen Süßungsmitteln wie Xylit
kombinieren.
Im Vergleich zu anderen
Zuckeraustauschstoffen ist Erythrit sehr gut verträglich, eine abführende
Wirkung ist bei normalem Gebrauch nicht festzustellen. "Das macht
Erythrit für Diabetiker und Menschen, die ihr Gewicht reduzieren oder halten
wollen, zum perfekten Süßungsmittel", so Christian
Weiten. "Durch die Vielzahl guter Eigenschaften ist Erythrit für mich
der Hidden Champion unter den Zucker-Alternativen."
Süßen ohne Reue
Xylit und Erythrit sind als
Lebensmittel zugelassen und für Kinder und Erwachsene auch in größeren
Mengen unbedenklich. Allerdings sollten zu Beginn nicht mehr als 3 bis
4 Teelöffel Xylit (15 bis 20 g) pro Tag konsumiert werden, da es
sonst abführend wirken kann. Christian Weiten empfiehlt, die Dosis
langsam zu steigern, bis sich der Körper nach einigen Tagen an
größere Mengen gewöhnt hat.
Xylit (Xucker) und Erythrit
(Xucker light) sind sortenrein oder in Kombination in Verpackungsgrößen von
1 bis 20 Kilogramm erhältlich, außerdem als Portionsbeutel und in
vielen Verarbeitungsformen von Trinkschokolade über Pralinen bis hin
zum Ketchup. Ein Kilogramm finnisches Xylit kostet bei Xucker 12,-
Euro, ein Kilogramm Erythrit 10,35 Euro.
Literaturhinweise zu
Studien:
(1) Xylitkaugummis und
Kariesreduktion: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11885079
und http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9479811
(2) Zu den Turku-Studien
zur Wirksamkeit von Xylit gegen Karies siehe u.a.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1067728
Über Xucker:
Xucker ist eine geschützte
Marke der kiwikawa GmbH, einem der führenden Anbieter von Xylit- und
Erythrit-Produkten im deutschsprachigen Raum. Das Sortiment
reicht von reinem Xylit und Erythrit über Zahnpflege-Produkte bis
zu zahnfreundlicher Schokolade in Premium-Qualität. Das Xylit in den
Xucker-Produkten wird aus Holz aus nachhaltiger FSC-Forstwirtschaft
oder aus Mais gewonnen. Alle Xucker-Produkte sind über den gesamten
Herstellungsprozess zertifiziert und vollständig
gentechnikfrei. Viele weitere Informationen rund um Xylit und
Erythrit sowie ständig neue Rezeptideen finden Sie unter
http://www.xucker.de
Quelle: Xucker