Branchenmeldungen 24.10.2022

DGOI Kooperationspartner beim Trierer Forum



DGOI Kooperationspartner beim Trierer Forum

Unter der wissenschaftlichen Leitung von DGOI-Präsident Prof. Dr. Daniel Grubeanu findet am 12. November 2022 bereits zum siebten Mal das Trierer Forum für Innovative Implantologie statt. Wir sprachen mit Prof. Grubenanu/Trier über Ansprüche und Ziele der Veranstaltung.

Lieber Herr Prof. Grubeanu, ursprünglich war das Trierer Forum für den März geplant. Jetzt wird es im November stattfinden. Sind Sie optimistisch, dass das klappen wird? 

Prof. Grubeanu: Ja, ich bin Optimist. Es stimmt aber leider auch, dass das Coronavirus uns jetzt schon zwei Mal in Folge den traditionellen Veranstaltungstermin im Frühjahr hat hinfällig werden lassen. Zwar zeigt auch diesmal die aktuelle Entwicklung bei den Infektionszahlen nicht in die gewünschte Richtung, aber wir haben inzwischen einen anderen und differenzierteren Umgang mit Problematik und es finden derzeit von Fußballspielen bis hin zum Oktoberfest alle Veranstaltungen statt.

Welche Bedeutung hat die Veranstaltung für Sie als DGOI-Präsident, die Region und darüber hinaus?

Prof. Grubeanu: Das Trierer Forum für Innovative Implantologie ist Bestandteil eines um Opinionleader aufgebauten, bundesweiten und implantologischen Veranstaltungsnetzwerkes, das es sich zum Ziel gesetzt hat, auf hohem fachlichem Niveau erstklassige Referenten und Vorträge sowie Workshops lokal in die Regionen zu bringen. Nicht jeder möchte immer für qualifizierte Fortbildungsangebote weit reisen und dabei viel Zeit aufwenden. Also setzen wir hier mit unseren Veranstaltungen an und bringen High-End-Fortbildung zu den Zahnärztinnen und Zahnärzten vor Ort. Dieses bundesweite Veranstaltungskonzept gibt es auch in Hamburg, Berlin, München, Leipzig, Warnemünde, Essen, Wiesbaden, Konstanz und Baden-Baden. Trier stellt also das Angebot für die Region Eifel – Mosel – Saar dar. Neben dieser regionalen Komponente haben aber alle Veranstaltungen inzwischen auch eine überregionale Bedeutung. Wir freuen uns z.B., dass wir auch regelmäßig Teilnehmer aus Luxemburg begrüßen können. Hier schließt sich dann auch der Kreis in Richtung der Kooperation mit der DGOI. Unsere Fachgesellschaft versteht sich primär als Gesellschaft von Praktikern für Praktiker. Wir wollen die Kolleginnen und Kollegen vor allem in der täglichen Arbeit unterstützen. Besser als mit unserem Slogan „Next To You“ kann man das eigentlich nicht beschreiben. Trier ist, wenn Sie so wollen, neben dem Kernangebot der eine zusätzliche Möglichkeit des fachlichen Austauschs.

Was erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Jahr? 

Prof. Grubeanu: Sowohl die Themen als auch die Organisationsform der Veranstaltung orientieren sich am Informationsbedürfnis der Zahnärztinnen und Zahnärzte vor Ort. Die Veranstaltung beginnt traditionsgemäß mit einem Workshop dem sich die Übertragung einer Live-OP in den Tagungssaal anschließt. Hier geht es um die Vorteile der Sofortimplantation. Anschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich im Rahmen der Table Clinics spezialisiert mit verschiedenen implantologischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Im darauffolgenden Vortragsprogramm liegt der Schwerpunkt wieder auf den augmentativen Verfahren in der Implantologie. Aber auch die Schnittstellen zur Parodontologie und das Thema Corona in der Zahnarztpraxis sollen beleuchtet werden. Ich denke, dass wir hier wieder den Nerv treffen und somit für jeden etwas dabei ist. Wir setzen die Messlatte sicherlich fachlich hoch, transformieren aber die Informationen auch im Hinblick auf ihre Bedeutung für den Praxisalltag.

Abschließend noch eine Frage zum Tagungsort. Traditionell fand das Trierer Forum für Innovative Implantologie im Robert-Schuman-Haus statt. Die letzten beiden Male dann in Nells Park Hotel. Welches Hotel ist in diesem Jahr Tagungsort?

Prof. Grubeanu: Ja, das Robert-Schuman-Haus hatte gut zu unserer Veranstaltung gepasst. Aber in den letzten beiden Jahren gab es im Hinblick auf COVID-19 neue terminliche und räumliche Anforderungen, denen wir mit unserem „Umzug“ in das Nells Park Hotel Rechnung getragen hatten. Wir waren sehr froh, dass wir an diesem Standort die Gelegenheit hatten, in einer insgesamt schwierigen Situation unseren Kongress ordnungsgemäß durchführen zu können. Jetzt bin ich aber wieder sehr froh, dass wir am 12. November an den Ursprungsort – das Robert-Schuman-Haus zurückkehren. Es hat dort einfach ein besonderes Flair und die Tagungsbedingungen sind optimal.

Jetzt freue ich mich auf unser diesjähriges Trierer Forum für Innovative Implantologie und lade alle Interessierten herzlich zu dieser Veranstaltung ein.

Vielen Dank für das Gespräch! 

Information:

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