Sagemax – die perfekte Verbindung von ­Funktionalität und Kreativität

Foto: Sagemax

Was macht Sagemax aus?

Marian Schmitz: Der Leitsatz für unser tägliches Handeln lautet „Easy“ – denn Zahnersatz und Zahntechnik müssen einfach sein, um möglichst intuitive und effiziente Abläufe im Labor sicherzustellen. Damit wollen wir Zahntechniker/-innen in ihrer komplexen täglichen Tätigkeit unterstützen – denn sie sind die Smile-­Creators, die für das Lächeln der Patienten verantwortlich sind.

Wie erfüllt das Unternehmen deren Bedürfnisse und Wünsche?

Marian Schmitz: Das Kernteam von Sagemax besteht selbst aus Zahntechnikern und Kundenbetreuern mit langjähriger Erfahrung im Dentalbereich. Wir pflegen den engen Austausch mit zahlreichen zahntechnischen Laboren und Handelspartnern, denen wir aufmerksam zuhören, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Darauf basierend entwickeln wir Ideen und Konzepte, die Zahntechniker/-innen Zugang zu Produkten und Produkt­informationen mit echtem Mehrwert ermöglichen.

Seit 2019 legen wir einen besonderen Fokus auf Social-Media- Kanäle mit relevanten zahntechnischen Inhalten. Besonders die Sagemax-Webseite, Instagram und YouTube liefern eine Vielzahl an interessanten Videos und Inspirationen für die täglichen Herausforderungen im Labor. Zudem setzen wir auf einen starken Community-Gedanken, der die Anwender unserer Produkte miteinander verbindet und einen wertvollen fachlichen Austausch ermöglicht. Wir freuen uns sehr, dass zahlreiche Zahnärzte und Zahntechniker besonders interessante Fälle sowie die von ihnen entwickelten Lösungen vorstellen und wir diese Inhalte in ansprechenden Flyern, Videos oder Social Media-Posts aufarbeiten.

Was gab den Ausschlag zur Entwicklung von Paint 3D?

Michael Müller: Der Wunsch, unseren Kunden neben unseren hochwertigen Gerüstmaterialien wie Zirkoniumoxid und Lithium- Disilikat auch ein innovatives Malfarbensystem anbieten zu können, bestand schon seit Langem. Insbesondere mit dem Trend hin zu monolithischen Restaurationen war die Entwicklung eines solchen Systems der nächste logische Schritt.

Was viele jedoch unterschätzen: Die Umsetzung einer Produktidee bis hin zu einem marktreifen Medizinprodukt ist ein aufwendiger und langwieriger Prozess – zu Recht, denn Medizinprodukte unterliegen strengen regulatorischen Anforderungen. Die Entwicklung von Paint 3D erstreckte sich daher über mehrere Jahre, bis alle technischen, ästhetischen und regulatorischen Anforderungen vollständig erfüllt waren. Doch der Aufwand hat sich gelohnt – das Ergebnis spricht für sich. Die Begeisterung und das positive Feedback unserer Kunden bestätigen, dass sich die investierte Zeit und Arbeit mehr als ausgezahlt haben.

Was ist das Besondere am Malfarbensystem Paint 3D?

Michael Müller: Unser Fokus lag von Beginn an darauf, den Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden und ein System zu entwickeln, das den Arbeitsalltag vereinfacht und gleichzeitig alle ästhetischen Möglichkeiten bietet. Paint 3D vereint zahlreiche ­Eigenschaften, die es zu einem außergewöhnlich vielseitigen und anwenderfreundlichen System machen. Einige der wichtigsten Highlights sind:

• Universelles Malfarbensystem: Paint 3D ist universell einsetzbar und lässt sich auf allen dentalen Keramiken verwenden – darunter Zirkonoxid, Fräskeramiken, Presskeramiken (z. B. Lithium- Disilikat) sowie Schichtkeramiken (z. B. Vollkeramik und Metallkeramik). Auch die interne Bemalung bei Cut-Backs ist problemlos möglich.
• 3D-Effektpasten: erzeugen dreidimensionale Effekte und Texturen für eine lebendige, natürliche Ästhetik.
• Einfache Handhabung: intuitive und mühelose Anwendung für zeitsparende und gleichbleibende Ergebnisse
• Paint 3D ist kompakt, übersichtlich und bietet dennoch alles, was Zahntechniker für die ästhetische Individualisierung benötigen.

Wie wirkt sich die Anwendung auf bestehende ­Arbeits­prozesse aus?

Michael Müller: Paint 3D bietet Zahntechnikern zahlreiche Vorteile im täglichen Arbeiten. Es handelt sich um ein perfekt aufeinander abgestimmtes System zur Finalisierung sämtlicher Keramiken im Labor. Wer einmal mit Paint 3D gearbeitet hat, merkt sehr schnell, wie effizient und angenehm sich das System verarbeiten lässt. Besonders die speziell entwickelte Konsistenz der Glasur spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie lässt sich außergewöhnlich schnell, gleichmäßig und kontrolliert auftragen.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Möglichkeit, direkt in die noch feuchte Glasur zu malen – die sogenannte Wet-in-Wet-Technik. Dadurch können kleinere Restaurationen oft bereits in einem einzigen Brand fertiggestellt werden, was den gesamten Prozess erheblich beschleunigt und die Effizienz im Labor deutlich steigert.

Gleichzeitig bietet Paint 3D aber auch maximale gestalterische Freiheit. Wer mehr Zeit in die ästhetische Ausarbeitung investieren möchte, kann über mehrere Malfarben-, Glasur- und Texturbrände feinste Details und komplexe Strukturen realisieren. So lässt sich der Arbeitsprozess individuell an den gewünschten Aufwand und das jeweilige Ergebnis anpassen.

Kurz gesagt: Paint 3D vereinfacht die täglichen Abläufe, spart Zeit und eröffnet zugleich neue ästhetische Möglichkeiten – ein System, das Funktionalität und Kreativität perfekt miteinander verbindet.

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