Branchenmeldungen 18.02.2013

Fortbildungsmedaille für Prof. Dr. Dr. Franz Härle

Fortbildungsmedaille für Prof. Dr. Dr. Franz Härle

Foto: © Cornelia Müller

Im Rahmen eines Ehrensymposiums am 16. Februar 2013 in Kiel wurde Prof. Dr. Dr. Franz Härle als wissenschaftlicher Direktor des Heinrich-Hammer-Instituts verabschiedet. In Anerkennung und Würdigung seiner großen Verdienste um die Fortbildung der schleswig-holsteinischen Zahnärztinnen und Zahnärzte wurde Härle die Fortbildungsmedaille der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein verliehen.

Als Gäste war u. a. eine stattliche Anzahl ehemaliger Mitarbeiter und Weggefährten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (und per Video-Botschaft aus Australien) erschienen, die – angefüllt mit zahlreichen Anekdoten – nicht nur aus Kieler Zeiten berichteten, sondern auch in beeindruckender Weise Einblicke in ihre derzeitige Arbeit als Wissenschaftler, Hochschullehrer und plastische Chirurgen gaben.

Härle, der zugleich seine „Goldene Promotion“ feierte (ihm wurde die Doktorwürde 1963 verliehen), war von 1980 bis 2004 Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ab 2002 leitete er das Heinrich-Hammer-Institut der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein als wissenschaftlicher Direktor. Der Präsident der Christian-Albrechts-Universität, Prof. Dr. Gerhard Fouquet, hob nicht nur die Leistungen des Geehrten hervor, sondern auch die herausragende Bedeutung der Kieler Zahnmedizin, die – bei aller Bescheidenheit und Zurückhaltung – ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen brauche.

Der Präsident der Zahnärztekammer, Dr. K. Ulrich Rubehn würdigte Härles Verdienste und betonte, die Kollegenschaft im Norden könne sich glücklich schätzen, einen Emeritus mit bester Reputation im Kreise der deutschen Hochschullehrer in ihren Diensten gehabt zu haben.

Durch die kurzweilige Veranstaltung führte in launiger Weise der für den Bereich Fortbildung verantwortliche Kammer-Vizepräsident Dr. Michael Brandt – als ehemaliger Mitarbeiter der Kieler Zahnklinik selbst Teil der „Kiel-Connection“.

Quelle: Zahnärztekammer Schleswig-Holstein

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