Branchenmeldungen 07.09.2016

Gezielte Patientenberatung mit einer Intraoralkamera

Gezielte Patientenberatung mit einer Intraoralkamera

Foto: © ikonoklast_hh – Fotolia.com

Der wirtschaftliche Erfolg einer Praxis steht und fällt mit der Patientenkommunikation. Nur durch sie entsteht das Vertrauen zum Arzt, weshalb das persönliche Beratungsgespräch – an dessen Ende die Entscheidung zur hochwertigen Versorgung steht – den höchsten Stellenwert hat. In diesem Kontext gewinnen intraorale 
Kameras immer mehr an Bedeutung – wenn sie leistungsstark und in der Praxis gut anwendbar sind: Denn dann geben 
sie dem Arzt und dem Patienten die Möglichkeit, sich gemeinsam ein klares Bild vom Zustand der Zähne und von der 
optimalen Behandlung zu machen.

Die drahtlose Whicam Story3 (GoodDrs Deutschland) repräsentiert eine neue Generation dieser intraoralen Kameras, denn sie bringt Experten-Know-how aus zwei Branchen zusammen: die 
innovativsten Entwicklungen aus der Smartphone-Technologie und die Erfahrungen aus der dentalen Praxis. 
Das macht sie zum idealen Kommunikationswerkzeug.

Die drahtlose Whicam Story3 hat HD-Qualität, stellt dank Flüssiglinse automatisch scharf und verwackelt nicht. Mittels eingebauter Maus kann das Bildprogramm direkt mit der Kamera bedient werden.

Der Zahnarzt Stefan Grunewald aus Köln nutzt die Whicam Story3 täglich und arbeitet zusätzlich als beratender Zahnarzt an der Optimierung von dentalen Services und Technologien. In der Praxis steht für ihn die vertrauensbasierte Patientenbehandlung im Fokus. Seine Behandlungsschwerpunkte sind Kiefergelenkdysfunktion und Prothetik. Er verzichtet auf die Kassenzulassung, einen aufwendigen Internetauftritt oder hyperstylishe Praxisräume. Trotzdem 
ist seine Praxis überaus erfolgreich, denn neue Patienten kommen hauptsächlich auf Empfehlung oder wer
den von Humanmedizinern überwiesen. Im Folgenden erläutert der Kölner 
Zahnarzt seine Erfahrungen mit der 
genannten intraoralen Kamera im Pra
xisalltag.

„Kommunikation ist die Basis für Vertrauen.“

Ich denke, für viele Menschen ist der 
Besuch beim Zahnarzt erst mal kein 
angenehmer Termin. Deshalb bemühe ich mich von Anfang an um eine per
sönliche Kommunikation. Für Neupatienten nehme ich mir grundsätzlich eine halbe Stunde Zeit. Denn Kommunikation ist die Basis für Vertrauen. Es wird eine umfangreiche Anamnese erhoben, klinisch und meist auch röntgenologisch untersucht, die Behandlungswünsche und Ziele werden gemeinsam herausgearbeitet. Zu diesem Zweck werden viele Befunde 
visualisiert und dabei ist die Whicam Story3 ein unverzichtbares Instrument. Einen Teil der Erstberatung, nämlich die Visualisierung, delegiere ich.

Ich sehe darin gleich mehrere Vorteile: Die Tätigkeit der Stuhlassistenz wird aufgewertet. Selbst die Auszubildende zeigt unseren Patienten Details aus 
der Mundhöhle und ich spare Zeit. Der Patient ist über seinen oralen Zustand vorinformiert. Meine Glaubwürdigkeit steigt. Der Patient entscheidet sich 
aufgrund des Bildes selber für eine 
Behandlung, auch wenn ihm die fach
liche Kompetenz fehlt. Die Aussage im Patientengespräch heißt nicht mehr: „Ich sehe dort einen Defekt, den müssen wir versorgen.“ Jetzt heißt es: 
„Lieber Patient, Sie sehen selbst, dort ist ein Defekt. Sollen wir das mit Gold oder lieber mit Keramik versorgen?“ Denn wenn wir ehrlich sind: Natürlich 
ist es mir lieber, der Patient bekommt nach dem Erstbesuch einen Heil- 
und Kostenplan über Keramikinlays, 
als wenn er weiterhin mit übergroßen Amalgamfüllungen nur mangelhafte Interdentalhygiene betreiben kann.

Praxistauglichkeit entscheidet

Dank der Intraoralkamera hat sich 
mein CEREC-Umsatz vervielfacht. Ich mache eine optische Aufnahme vor 
der Präparation, eine vor dem Exkavieren und eine Aufnahme der 
fertigen Restauration. Dazu kommt 
je ein Screenshot vom CEREC mit 
Konstruktionslinien und Schleifvor
schau. Unsere Auszubildende schickt die Dateien dann digital 
an den Patienten. Dieser kann selbst über seine Bilder verfügen, sie anderen zeigen usw. Ich biete so nicht nur einen guten Service, sondern generiere zugleich einen kontinuierlichen Patientenstrom mit Keramikwünschen.

Allerdings haben viele intraorale Kameras noch immer einen schlechten Ruf oder werden, obwohl vorhanden, im Praxisalltag nicht genutzt. Dafür gibt es Gründe und diese wurden bei der Entwicklung der neuen Whicam Story3 berücksichtigt. Erstens sollte die Kamera leicht anzuwenden sein und eine hervorragende Bildqualität liefern. Dazu 
gehört auch ein gutes und einfach 
zu bedienendes Bildverarbeitungsprogramm. Zweitens sollte sie in jedem 
Behandlungszimmer verfügbar sein. Drittens sollte die Kamera drahtlos 
sein, damit sie universell einsetzbar 
ist. Viertens sollte die Anschaffung 
einer intraoralen Kamera auch wirtschaftlich sinnvoll erscheinen. Häufig kostet die Kamera 10.000 Euro je 
Behandlungszimmer. Und das für ein kabelgebundenes Gerät, bei dem 
man sich für die Bildbearbeitung zur Tastatur und Maus umdrehen muss.

Whicam Story3 
mit Flüssiglinse und Maus

Diese Erfahrungen aus der Praxis sind in die Konzeption der neuen Whicam Story3 Drahtloskamera mit eingeflossen. Bei uns wird sie zentral in der 
Praxis aufbewahrt. Sie wird im Be
handlungszimmer eingeschaltet und meldet sich automatisch an. Die Kamera hat HD-Qualität, stellt dank Flüs
siglinse automatisch scharf und verwackelt nicht. Dank eingebauter Maus kann ich das Bildprogramm direkt mit der Kamera bedienen. Kombiniert mit einem großen Flatscreen, wird für den Patienten der Zustand seiner Zähne 
optimal sichtbar. Ein solch großer Fernseher wertet auch ein älteres Behandlungszimmer ungemein auf.

Die Bedienung ist dann ganz einfach: Maustaste drücken und Kamera nach rechts bewegen: Der Mauszeiger bewegt sich nach rechts, denn wie im Handy ist in der Whicam Story3 ein 
Bewegungssensor eingebaut. Nach weniger als fünf Minuten Übung steuern Sie den Mauszeiger kinderleicht 
mit der Kamera. Auch das Bildverar
beitungsprogramm ist unter dem Aspekt Anwenderfreundlichkeit gewählt: Das Programm Drs Viewer gibt es kostenlos dazu. Es ist einfach und kann alles, was man braucht. Es ist allerdings nicht mehrplatzfähig. Was die EDV angeht, so ist ein einfacher Windows-Rechner ab XP ausreichend. Die Grafikkarte sollte den Monitor 
allerdings ordentlich bedienen, sonst kann die Kamera ihre optische Qualität nicht ausspielen. In jedem Behandlungszimmer braucht man dann noch einen Kamerareceiver. Das ist 
ein USB-Stick, der einfach in den 
Rechner gesteckt wird.

Selbstverständlich kann die Kamera auch in das Röntgen- und Bildverarbeitungsprogramm der Praxissoftware 
eingebunden werden. Und auch die 
Installation ist denkbar einfach. Selbst ich als Computerlaie habe das mit 
der Anleitung selber gemacht, denn 
das Gerät ist selbsterklärend und 
funktioniert in wenigen Minuten. Als 
es in einem Zimmer wegen anderer 
Programme auf dem Rechner nicht 
sofort klappte, konnte sich der Händler per Fernwartung zuschalten und ein Häkchen an der richtigen Stelle setzen. Schnell. Praktisch. Unkompliziert.

Fazit

Ich möchte in meiner Praxis stressfrei hochwertige Leistungen anbieten, welche die Patienten binden, und so den Erfolg meiner Praxis langfristig sichern. Diese drahtlose, intraorale Kamera ist dabei ein wesentlicher Baustein, denn sie verbessert zugleich den Service 
und die Compliance.

Stefan Grunewald
Good Doctors Germany GmbH
Gerhard-Domagk-Str. 2
53121 Bonn
Tel.: 0228 53 44 14 65
Fax: 0228 53 44 14 66
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