Branchenmeldungen 27.05.2014
Mit EQUIA auch im Alter noch Zähne zeigen
Das Seniorenleben hat seine angenehmen Seiten – man kann stolz sein auf das Geleistete, muss sich nicht mehr beweisen und hat mehr Freizeit als in den Jahren zuvor. Doch ist diese Lebensphase auch mit Einschränkungen verbunden: Körperliche Gebrechen nehmen zu, und oft gestattet eine schmale Rente keine großen Sprünge. All dies ist bekannt, dass aber Karies im Alter ein wachsendes Problem darstellt, wissen nur wenige Patienten. Dann ist Hilfe gefragt, die den spezifischen Bedürfnissen von Älteren gerecht wird. Eine solche seniorengerechte Lösung bietet GC mit dem zweistufigen Füllungssystem EQUIA an, das gemäß der Gebrauchsanweisung des Herstellers unter anderem bei Restaurationen der Klasse I, unbelasteten Restaurationen der Klasse II und kaudruckbelasteten Restaurationen der Klasse II (sofern der Isthmus weniger als die Hälfte des Interkuspidalraumes beträgt) anwendbar und über die GKV abrechnungsfähig ist.
Die erfreuliche Nachricht: Viele Patienten verfügen auch noch im hohen Alter über ihre natürlichen Zähne1 – den Prophylaxe-Bemühungen der vergangenen Jahrzehnte sei Dank. Die weniger erfreuliche Nachricht: Senioren weisen ein erhöhtes Kariesrisiko auf. Gründe hierfür liegen zum Beispiel in der reduzierten Speichelproduktion sowie der Mundtrockenheit, unter der ältere Patienten oft leiden. Dies gefährdet den schützenden Reinigungseffekt des Speichels und die Remineralisierung der Zahnoberfläche nach einem Säureangriff. Besonders stark nehmen die Fälle von Wurzelkaries im Alter zu. Zahlen aus dem Jahr 2005 belegen, dass fast jeder zweite Senior (45 %) betroffen ist2, dreimal mehr als bei einer Untersuchung acht Jahre zuvor. Werden nun noch die Prognosen3 zur Altersentwicklung in Deutschland – 2030 soll jeder dritte Deutsche 60 Jahre oder älter sein – ins Kalkül gezogen, wird die wachsende Bedeutung einer seniorengerechten Füllungstherapie in der täglichen Praxis schnell deutlich.
Das zweistufige Füllungskonzept EQUIA (GC) wird den speziellen Ansprüchen älterer Patienten hervorragend gerecht. Es vereint dazu eine hochviskose Glasionomerkomponente (EQUIA Fil) mit einem nano-gefüllten, lichthärtenden Kompositlack (EQUIA Coat) – ein System, das sich in Praxen und klinischen Studien über verschiedene Zeiträume4,5,6 als haltbares Restaurationsmaterial erwiesen hat. Wichtig gerade für die vielen Senioren, denen eine lange Behandlungsdauer mental und körperlich Stress bereitet, ist die kurze Verarbeitungszeit: Daten des Herstellers GC zufolge und abhängig von der Erfahrung des Anwenders ist mit EQUIA eine komplette Füllungslegung in nur 3 Minuten und 25 Sekunden möglich. Die Bulk-Fill-Applikation macht es dem Behandler besonders leicht.
Die kariesprotektive Wirkung von EQUIA durch eine zeitverzögerte Abgabe von Fluorid hilft zusätzlich, das erhöhte Kariesrisiko von Senioren zu senken. Und auch den vielen älteren Patienten mit einer niedrigen Rente kommt die fortschrittliche Füllungstherapie entgegen: Sie ist in den freigegebenen Indikationen nicht nur anwendbar, sondern auch über die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) abrechnungsfähig (ohne Mehrkostenvereinbarung nach den BEMA-Nummern 13a bis 13d)7.
Zusammengefasst: Mit EQUIA ist die zahnärztliche Praxis hervorragend auf die wachsende Herausforderung einer seniorengerechten Füllungstherapie vorbereitet. Das innovative Konzept erlaubt auf stressreduzierte Weise eine haltbare, ästhetisch zahnfarbene und gleichzeitig kostengünstige Versorgung des älteren Patienten. Gute Gründe – damit in Zukunft auch die Mundgesundheit zu den angenehmen Seiten des Seniorenlebens zählt.
Mehr zu EQUIA: www.equia.info
Quelle: GC Germany