Branchenmeldungen 06.10.2021

Monat der Mundgesundheit: „Zahnerosion lässt sich aufhalten“

Monat der Mundgesundheit: „Zahnerosion lässt sich aufhalten“

Foto: HappyRichStudio – stock.adobe.com

Der Monat der Mundgesundheit September hatte heuer „Zahnschmelz ein Leben lang: Zahnerosion lässt sich aufhalten“ zum Thema. Die Profession hatte daran ein großes Interesse, denn jede*r dritte Patient*in ist von irreversiblem Verlust von Zahnhartsubstanz betroffen [1]. Bei der Erosion wirken starke Säuren, hervorgerufen durch endogene oder exogene Ursachen, auf den Zahnschmelz ein. Mit seiner hochwirksamen Inhaltsstoffkombination aus Zinnchlorid, Aminfluorid und Natriumfluorid eignet sich das elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL VERSIEGELUNG & STÄRKUNG System, bestehend aus Zahnpasta und Mundspülung, zur Reduktion des Erosionsrisikos. Seine Anwendung führte in einer in-vivo-Erosions-Studie im Schnitt zu niedrigeren BEWE-Werten als bei der Kontrollgruppe [2]. Anlässlich des Monats der Mundgesundheit stellte CP GABA zudem einen Erosionsrechner vor, mit dem sich das persönliche Erosionsrisiko bestimmen lässt.

Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Cornelia Frese, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten am Universitätsklinikum Heidelberg in Deutschland, untersuchte in einer vierjährigen randomisierten kontrollierten in-vivo-Studie (RCT) den präventiven Effekt von elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL VERSIEGELUNG & STÄRKUNG Zahnpasta und Mundspülung. Beide Produkte enthalten die Wirkstoffe Zinnchlorid, Aminfluorid und Natriumfluorid, die Zahnpasta enthält zusätzlich Chitosan. Die Bewertungsgrundlage der Zahnerosion bildete das BEWE-System (Basic Erosive Wear Examination). Die Analyse zeigte einen deutlich positiven Effekt der untersuchten Produkte. Zu allen Zeitpunkten führte die Anwendung des elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL VERSIEGELUNG & STÄRKUNG Systems zu einem niedrigeren BEWE-Wert im Vergleich zur Kontrollgruppe. Bereits nach zwei Jahren war dieser im Schnitt um 17,6 Prozent geringer. Zusammenfassend ist diese Studie die erste, die einen möglichen präventiven Effekt von Mundhygieneprodukten mit der genannten Wirkstoffkombination auf die Zahnerosion zeigt.

Prävention: mit der Mikroversiegelungs-Technologie gegen Säureangriffe

Die einzigartige Mikroversiegelungs-Technologie des elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL VERSIEGELUNG & STÄRKUNG Systems macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger [3] gegen Säureangriffe. So beinhaltet die Zahnpasta neben 1.400 ppm Fluorid (aus Natriumfluorid und Aminfluorid) die Wirkstoffe Zinnchlorid und Chitosan. Die Wirkstoffkombination aus Aminfluorid, Zinnchlorid und Chitosan remineralisiert die Zähne nicht nur, sondern schützt klinisch bestätigt vor Zahnschmelzerosion. Bei der Anwendung wird eine zinnreiche Schicht auf den Zähnen gebildet. Diese bedeckt die Zahnoberfläche gleichmäßig und wirkt bei Säureangriffen wie ein Schutzschild. Ergänzt wird das Mundpflege-System durch die elmex® Opti-schmelz PROFESSIONAL VERSIEGELUNG & STÄRKUNG Mundspülung mit 500 ppm Fluorid (aus Natriumfluorid und Aminfluorid), die zusätzlich Zinnchlorid enthält.

Erosionsrechner zum Monat der Mundgesundheit vorgestellt

Seit 19 Jahren ruft CP GABA den Monat September zum Monat der Mundgesundheit aus. Die Zahnerosion bildete in diesem Jahr den thematischen Schwerpunkt, der von Experten wie Univ.-Prof. Dr. Hady Haririan, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie (ÖGP), im Rahmen einer Veranstaltung erläutert wurde. Zudem wurde ein von elmex® Opti-schmelz (CP GABA) und der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin entwickelter „Erosionsrechner“ vorgestellt, mit dem jeder sein persönliches Erosionsrisiko innerhalb weniger Minuten bestimmen kann. Der interaktive Rechner lässt sich demnächst unter www.gesunderzahn.net oder www.elmex.at aufrufen.

Ursachen der Zahnerosion

Nicht nur der übermäßige Konsum von säurehaltigen Speisen und Getränken kann Zahnerosion verursachen (exogene Risikofaktoren). Die Krankheit kann auch endogen verursacht werden, wie etwa durch häufiges Erbrechen. Somit haben Bulimie-Patient*innen oder auch Schwangere ein Risiko, an Erosion zu erkranken. Ein weiterer endogener Risikofaktor ist Mundtrockenheit, die beispielsweise als Nebenwirkung bei der Einnahme bestimmter Medikamente auftreten kann. Die Folgen der Erosion fallen unterschiedlich aus: Manche Patient*innen sind mit dem Aussehen ihrer Zähne unzufrieden, andere können nur eingeschränkt kauen und essen, wiederum andere leiden unter schmerzempfindlichen Zähnen. Um das Risiko für diese vielfältigen Folgen zu reduzieren, braucht es zielgerichtete Erosionsprävention mit einer über die Remineralisierung hinausgehenden Technologie. Da das Frühstadium der Erosion asymptomatisch verläuft, kommt es außerdem auf regelmäßige Screenings und eine rechtzeitige Diagnose an.

Quelle: CP GABA

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