Branchenmeldungen 17.02.2025

„Redaktion meets Wissenschaft“ – Expertenwissen für die Praxis

PHILIPS – Die OEMUS MEDIA AG startet mit „Redaktion meets Wissenschaft“ ein neues Expertenformat, das den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis intensiviert. Ziel ist es, aktuelle Forschungsergebnisse und klinische Erkenntnisse besser zugänglich zu machen und daraus praxisrelevante Empfehlungen abzuleiten.

„Redaktion meets Wissenschaft“ – Expertenwissen für die Praxis

Foto: Philips

Den Auftakt der Diskussionsrunde bildete das Thema Zahnaufhellung, das in einem Expertentalk – auf Einladung von Philips – erörtert wurde. Namhafte Wissenschaftler aus verschiedenen europäischen Ländern tauschten sich über aktuelle wissenschaftliche Studien und klinische Erfahrungen aus. Sechs Botschaften wurden von den Wissenschaftlern formuliert und unterzeichnet. Im Anschluss stand die Expertenrunde der Redaktion der OEMUS MEDIA, vertreten durch Marlene Hartinger und Katja Kupfer, Rede und Antwort. Im Mittelpunkt: Die sechs zentralen Botschaften, die Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie dem Fachpersonal Orientierung, Argumentations- und Entscheidungshilfen für das Zahnaufhellungsverfahren in der eigenen Praxis bieten.



„Mit der europäischen Entscheidung in 2017, Zahnaufhellung nicht mehr in der Medical Device Regulation (MDR) aufzunehmen, endete die Ära von Zahnaufhellungsprodukten mit mehr als 6 %, wie sie noch im früheren Medizinproduktegesetz geregelt war. Diese Entscheidung ist konsequent, da der Patientenschutz oberste Priorität genießt – und weil es Produktkonzepte gibt, die auch mit 6 % überzeugende Aufhellungsergebnisse liefern“, so Prof. Michael Noack.

Zahnverfärbungen seien, so Noack weiter, unterschiedlich therapierbar. Es gebe Farbmoleküle, die sich mit H2O2 aufhellen ließen, andere jedoch nur mit oder nach Aktivierung mit Licht. Verfahren, die diese beiden Methoden verbinden, hätten die beste Chancen, Verfärbungen souverän beseitigen zu können.

In der Gesellschaft wird das lichtaktivierte Bleichen im Vergleich zum Bleichen ohne Licht als professioneller und moderner empfunden. Es ist hochwirksam bei niedrigkonzentrierten Zahnaufhellungsprodukten – eine Premium-Option – und diese Wahrnehmung wird durch die sozialen Medien unterstützt, sagt Dr. Stefanie Jacob.

Es gibt also gute Gründe dafür, dass sich Wissenschaftler treffen, um Zahnärztinnen, Zahnärzten sowie deren Fachpersonal ein Update in Sachen Zahnaufhellung zu geben.

„Ich sehe einen Trend zu mehr Bleaching, weil es meiner Meinung nach in Deutschland insgesamt ein größeres Gesundheitsbewusstsein gibt. Vor allem durch die sozialen Medien, wie zum Beispiel Instagram, wird dies stark beeinflusst. Ich würde sagen, dass die Menschen weißere Zähne wollen, aber sie bevorzugen es, dies auf sanfte Weise zu erreichen“, so DH Julia Haas.

Insgesamt sechs Bleaching-Botschaften wurden von den Wissenschaftlern verabschiedet und anschließend mit den Redaktionsvertretern diskutiert.

Eine Antwort auf die Frage, ob Zahnaufhellung nur kosmetische Aspekte oder aber auch einen weiteren Nutzen in der Prävention enthält, bietet die erste Botschaft.

Botschaft #1 lautet: Zahnaufhellung fördert das Bewusstsein für Mundgesundheit

Durch ein gesteigertes Bewusstsein für die eigene Mundgesundheit können Patientinnen und Patienten zu einer besseren häuslichen Mundhygiene und präventiven Maßnahmen motiviert werden.

 

In den nächsten Wochen werden alle weiteren Bleaching-Botschaften, die wissenschaftlichen Hintergründe, rechtliche, ethische und klinische Aspekte in den Medien der OEMUS MEDIA AG ein großes Thema sein.

Auf www.zwp-online.info wird ein ZWP-Thema eingerichtet, in dem die Leser der OEMUS MEDIA jederzeit die neuesten Beiträge und Informationen zu den sechs Bleaching-Botschaften finden.

Dieser Beitrag stammt von dem Anbieter und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
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