Branchenmeldungen 25.11.2024

Statt Tastatur: Sprachbasiertes Tool erleichtert Praxisprozesse

Statt Tastatur: Sprachbasiertes Tool erleichtert Praxisprozesse

Foto: Doctos GmbH

Was ist der nächste große Schub in der KI-gesteuerten Digitalisierung? Viele sagen: die sprachbasierte Dokumentation. Zahnarzt Benedikt Kempkes hat auf diesem Gebiet schon Erfahrungen gesammelt und gibt Auskunft darüber.

In meiner Praxis in Lahnstein bei Koblenz habe ich vor circa sechs Monaten das KI-­gestützte Tool Doctos eingeführt. Die Doctos App ermöglicht die Dokumentation von zahnärztlichen Behandlungen sowie die Befundaufnahme per Spracheingabe. Zusätzlich erkennt die KI-Software die in der Doku enthaltenen Abrechnungspositionen. Mein Ziel war es, administrative Abläufe zu vereinfachen, meine Mitarbeiterinnen zu entlasten und gleichzeitig mehr Zeit für die Patientenbetreuung zu gewinnen.

Dateneingabe per Tastatur entfällt

Zunächst fiel mir die intuitive Handhabung des Systems positiv auf. Ich nutze die App über mein iPad. Das Tool erkennt meine Spracheingaben präzise und wandelt sie in strukturierte Berichte um. Insbesondere die Befundaufnahme ist sehr praktisch, wenn man ohne Assistenz behandelt. Dabei kann ich den gesamten Befund diktieren, ohne die Untersuchung für Dateneingabe per Tastatur unterbrechen zu müssen. Das System ist darauf trainiert, zahnmedizinische Fachbegriffe zuverlässig zu erkennen. Somit bedürfen die von Doctos erstellten Einträge nahezu keiner Nachbearbeitung. Dies hat meinen Dokumentationsaufwand erheblich reduziert. Die Sprachaufzeichnung ermöglicht eine effiziente Arbeitsweise und stört den Arbeitsfluss kaum.

Inklusive Abrechnung nach GOZ und BEMA

Zusätzlich zur vollständigen Dokumentation erkennt die Doctos App automatisch die in der Dokumentation enthaltenen Abrechnungspositionen nach den aktuellen Gebührenordnungen (GOZ, BEMA). Dies hat nicht nur meine Abrechnungsprozesse beschleunigt, sondern auch die Fehlerquote deutlich reduziert. Auch die Integration in die bestehende Praxissoftware verlief reibungslos. Die Doctos Software arbeitet problemlos mit unserem Praxisverwaltungssystem zusammen. Dadurch werden sämtliche Dokumentationen, Befunde und Abrechnungen zentral gespeichert, was der Nachverfolgbarkeit und Transparenz zugutekommt.

„Dialog“ mit dem System

Natürlich gab es auch eine Eingewöhnungsphase. Die Spracheingabe erfordert eine klare und deutliche Aussprache, damit die Befunde und Fachbegriffe korrekt erfasst werden. Doch nach kurzer Zeit hatte ich den „Dialog“ mit dem System verinnerlicht. Zudem habe ich das Tool an die individuellen Abläufe meiner Praxis angepasst, was die Effizienz weiter gesteigert hat.

Support: Jederzeit und kompetent

Ein weiterer Aspekt, der mich sehr überzeugt hat, ist der ausgezeichnete Support. Das Doctos-Team ist jederzeit erreichbar, sei es für technische Fragen, Schulungen oder individuelle Anpassungen an die Praxisanforderungen. In den wenigen Fällen, in denen ich Unterstützung benötigte, wurde mir stets schnell und kompetent geholfen. Dieser direkte Draht zum Hersteller gibt mir das Vertrauen, dass ich bei neuen Herausforderungen nicht allein dastehe und sich Probleme schnell und unkompliziert lösen lassen. Die kontinuierliche Betreuung und regelmäßige Updates tragen zusätzlich dazu bei, dass das Tool stets auf dem neuesten Stand bleibt und sich weiterentwickelt.

Fazit

Insgesamt hat Doctos meine Praxisabläufe spürbar verbessert. Die Zeitersparnis, die präzise und vollständige Dokumentation sowie die automatisierte Abrechnung ermöglichen mir, mich stärker auf die Patientenversorgung zu konzentrieren. Die Investition in die Doctos Software hat sich in kürzester Zeit amortisiert, und ich bin zuversichtlich, dass die stetige Weiterentwicklung der KI weitere Vorteile mit sich bringen wird. Ich kann den Einsatz von Doctos für jede Zahnarztpraxis empfehlen, die ihre administrativen Prozesse effizienter gestalten und gleichzeitig die Qualität der Dokumentation und Abrechnung steigern möchte.

Quelle: Doctos GmbH

Dieser Beitrag stammt von dem Anbieter und spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider.
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