Branchenmeldungen 31.01.2023
Unterstützung für Zahnmedizin-Studierende mit Fluchtbiografie
Henry Schein Dental Deutschland wird Förderer des Stipendiaten-Programms „Medicus“ der Deutschen Universitätsstiftung
Zahnmedizin zu studieren, ist ein Traum für viele junge Menschen. Im Rahmen des Stipendiaten-Programms „Medicus“ der Deutschen Universitätsstiftung (DUS) hat Henry Schein die Unterstützung von zwei jungen Studierenden der Zahnmedizin mit Fluchthintergrund übernommen, um sie auf ihrem Weg in ein erfolgreiches Berufsleben zu fördern und zu begleiten. Das Stipendiaten-Programm der DUW ermöglicht es den Stipendiaten, sich noch stärker auf ihr Studium zu konzentrieren, Barrieren zu überwinden und ihre Potenziale weiterzuentwickeln.
Die neue Zusammenarbeit von Henry Schein mit der DUS verbindet in höchst sinnvoller Weise das soziale Engagement von Henry Schein Cares, dem globalen Corporate Social Responsibility-Programm des Unternehmens, mit dem Einsatz von Henry Schein für die gezielte Förderung des zahnmedizinischen Nachwuchses in Deutschland.
Joachim Feldmer, Geschäftsführer Henry Schein Dental Deutschland: „Gerade mit Blick auf die schwierigen Startbedingungen von Studenten, die aus Kriegsgebieten geflüchtet sind, halte ich das Medicus-Programm für eine tolle Sache, die wir gerne unterstützen. Aber das Programm leistet nicht nur einen Beitrag zur Integration dieser jungen Menschen, sondern angesichts der demografischen Entwicklung auch zur Förderung der kommenden Generation von Zahnmedizinern und damit zur zahnärztlichen Versorgungssicherheit in Deutschland. Den dentalen Nachwuchs vor diesem Hintergrund zu fördern, zu ermutigen und fit zu machen für eine Zukunft in Selbständigkeit mit eigener Praxis, liegt uns besonders am Herzen.“
Henry Schein wird zur Förderung der Stipendiaten auch sein umfangreiches Netzwerk nutzen, um Kontakte zu vermitteln und bei Bedarf Produktspenden einzuwerben. Der erste große Dank geht nach Biberach: Die Firma orangedental GmbH unterstützt die beiden Stipendiaten mit zwei hochwertigen Lupenbrillen für ihr Studium.
Über das Stipendiaten-Programm „Medicus“
Die Deutsche Universitätsstiftung (DUS) hat das Stipendiaten-Programm „Medicus“ für Medizinstudierende im Jahr 2018 in Deutschland gestartet. Zielgruppen sind Studierende aus Nicht-Akademiker Familien (First Generation Students) und Studierende mit Fluchthintergrund, die eine Karriere als niedergelassene Mediziner anstreben und dazu von der DUS beim Erwerb relevanter Kompetenzen unterstützt werden. Fach- und studienortnahe Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die von der Deutschen Universitätsstiftung vermittelt werden, betreuen die Stipendiatinnen und Stipendiaten als Mentoren. Darüber hinaus nehmen die Stipendiatinnen und Stipendiaten an Workshops zu überfachlichen Themen teil, die ihnen Einblicke und Fähigkeiten vermitteln, die sie häufig vom eigenen Elternhaus nicht bekommen können. Ein persönliches Coaching, ein Abrufbudget für studienbezogene Kosten sowie eine einmalige Hilfe für die Anschaffung digitaler Technik runden die Unterstützung ab.
Quelle: Henry Schein