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Wegen einer ausgeprägten Dentalphobie sahen diese Brackets zehn Jahre lang keinen Zahnarzt …

Obwohl sich Zahnspangen bei Teenies und Twens immer mehr zum Trend-Accessoire mausern, gibt es Jugendliche, die durch das Tragen der zahnmedizinischen Apparatur traumatisiert werden. So auch die damals 14-jährige Melanie. Nachdem ihre feste Zahnspange im Mund angebracht wurde, suchte sie aus Angst nie wieder die Praxis ihrer behandelnden Kieferorthopädin auf, mit der Konsequenz, dass ihr aufgrund der geschädigten Zähne im Alter von 24 Jahren insgesamt 17 Zähne entfernt werden mussten. Die mangelnde Mundhygiene und damit einhergehende bakterielle Infektionen griffen den Kieferknochen an.

Über ihre ausgeprägte Dentalphobie berichtete nun das bekannte TV-Format EXPLOSIV. Als Grund für ihre Angst vor dem Zahnarzt gibt sie im Interview an, dass sie sich grob und nicht besonders empfindsam seitens ihrer Kieferorthopädin behandelt fühlte. Auch ihre Mutter konnte ihr trotz langen Zuredens den Weg auf den Behandlungsstuhl nicht bereiten. Nach der Extraktion der Zähne wurde Melanie erst mit einem Provisorium und später mit einer festen Brücke versorgt. Dank dieser kann sie nun wieder lächeln.

Den Videobeitrag zum Leidensweg und erfolgter Therapie der jungen Patientin finden Sie hier.