Branchenmeldungen 30.03.2012

Autorenrichtlinien Journalreihe

Autorenrichtlinien Journalreihe

Foto: © Oemus Media AG

Autorenrichtlinien Journalreihe – OEMUS MEDIA AG

Die Fachjournale bieten ein Forum für nationale und internationale Themen. Dabei wird ein weites Spektrum von wissenschaftlichen Artikeln bis hin zu Rechtsfragen und Patientenfallberichte berücksichtigt. Autoren senden ihre Manuskripte bitte gemäß den nachstehend beschriebenen Richtlinien direkt an die Redaktion:

Oemus Media AG

Redaktionsleitung Fachjournale

Georg Isbaner

+49 (0) 341 484 74-123

g.isbaner@oemus-media.de

Holbeinstraße 29

04229 Leipzig

 

Einsendung

bei großen Datenmengen:

  • separate Emails je max. 15 MB
  • postalisch auf CD
  • Dropbox, We Transfer, Server etc.

Allgemeines

  • Zeilenabstand 1-1,5
  • Schriftgröße 12
  • Linksbündig
  • Haupttext 15.000 bis 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  • 15 bis 20 Bilder, hochauflösend (mind. 300 dpi)
    • Wichtig: Bestätigung muss vorliegen, dass die Bildrechte beim Autor liegen!

Gliederung

Der zentrale Textteil orientiert sich bei wissenschaftlichen Artikeln an der bekannten Gliederung:

  • Überschrift max. ca. 75 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  • Einleitung mind. 250, max. 500 (inkl. Leerzeichen)
  • Autor(en): Vorname(n), Name(n), akademische(r) Grad(e), Ort
  • Haupttext 15.000 bis 20.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  • Abbildungshinweise
    • entweder im Text untergebracht
    • oder separat am Ende des Dokuments aufgelistet
  • Korrespondenzadresse/Anschrift

Dokumentiert werden:

  • Ausgangssituation
  • Diagnostik
  • Therapieplanung
  • Operatives Vorgehen, Material und Methode
  • Versorgung; Verlauf
  • Diskussion/ Resümee/Zusammenfassung
  • Literatur
  • Behandlungsvideos (können über QR-Codes eingebunden werden)

Zitiermodi

Im Text gibt es verschiedene Zitiermodi. Einzelne oder zwei Autoren werden mit Namen zitiert: Vollmer (1997) oder Vollmer & Valentin (2000). Bei drei oder mehr Autoren formuliert man Vollmer et al. (2000). Angabe der Quelle im fließenden Text nur bei großer Bedeutung des Zitierten. Angabe der Quelle in Klammern ist zu bevorzugen (Vollmer et al. 2000, Kirsch 2002). Angabe der Ziffer aus dem Literaturverzeichnis ist bei mehreren Nennungen möglich und sinnvoll (8, 9, 12 und 20).

Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis wird nicht mit abgedruckt und nur online bzw. über einen QR-Code abrufbar sein. Es ist alphabetisch zu ordnen und fortlaufend zu nummerieren. Autoren, der Titel und die bibliographischen Daten sind vollständig anzugeben. Bei Zeitschriften gelten die international üblichen Abkürzungen. Beispiele:

Barbakow F, Lutz F, Toth L: Materialien und Techniken bei Wurzelkanalbehandlungen in der Schweiz – eine Standortbestimmung. Schweiz Monatsschr Zahnmed 105: 1265 (1995).

Barkhordar RA, Bui T, Watanabe L: An evaluation of the sealing ability of calcium hydroxide sealers. Oral Surg Oral Med Oral Pathol 68: 88 (1989).

Bücher werden folgendermaßen zitiert:

Beer R, Baumann MA: Endodontologie. Band 7, Thieme Stuttgart 1997.

Cohen S, Burns RC: Pathways of the pulp. 7thedition, Mosby London 1998.

Gutmann JL, Witherspoon DE: Obturation of the cleaned and shaped root canal system. In: Cohen S, Burns RC (eds.): Pathways of the pulp. Mosby London 1998. S. 258–361 (1998).

Bildlegenden/Tabellentexte

  • Bilder durchnummerieren mit kurzen (maximal zwei Textzeilen) prägnanten Beschreibungen
  • Abbildungsnummern in arabischen Ziffern (Abb. 1, Abb. 2, ...)
  • Tabellennummern mit lateinischen Ziffern (Tab. I, Tab. II, ...)

 Abbildungen oder Tabellen/Grafiken

Eine hochwertige Wiedergabe von Abbildungen oder Tabellen/ Grafiken setzt qualitativ hochwertige Vorlagen voraus (Dias, Fotoabzüge). Elektronische Dateien müssen eine

Auflösung von 300 dpi aufweisen und sollten elektronisch bevorzugt als TIF- oder JPEG-Datei geliefert werden. Ein Umfang von ca. 15 bis 20 Bildern sollten nach Möglichkeit nicht überschritten werden.

CME-Artikel/Fragebogen

Die Vorgaben für einen CME-Artikel unterscheiden sich inhaltlich nur geringfügig von den Vorgaben für die „normalen“ Beiträge. Vorrangig sollte auf den Fort- bzw. Weiterbildungsaspekt des Artikels für die Kollegen abgezielt werden. CME steht für Continuing Medical Education. Die Bundeszahnärztekammer ermöglicht es Zahnärzten bei der Beantwortung eines Multiple-Choice-Fragebogens pro Fachartikel zwei Fortbildungspunkte zu sammeln. Der Fragebogen ist von den Autoren zu erarbeiten und bei der Veröffentlichung des CME-Artikels für die Leser online abrufbar und dort auch auszufüllen.

Es müssen mindestens 11 Fragen mit jeweils drei Antworten sein, wovon wiederum nur immer eine korrekt sein darf, die anderen zwar plausible (also nicht „offensichtlich“) aber falsch sein müssen. Die korrekte Antwort ist beim Einreichen des Fragebogens zu markieren. Alle Fragen und die korrekten Antworten müssen sich aus dem Artikel eindeutig ableiten lassen.

Beispiel

  1. Was ermöglicht ein Retentionseinsatz aus Polyetheretherketon? 
  • Es ermöglicht prothetische Lösungen bei geringen Platzverhältnissen, z.B. mit durchmesserreduzierten Halteelementen.
  • Es ermöglicht den Verzicht auf ein zentrales Retentionselement, was sich vorteilhaft im Hinblick auf Schäden auswirkt.
  • Beides stimmt.
  1. Welche Aussage stimmt nicht?
  • Im Unterkiefer hängt eine Pfeilervermehrung im distalen Bereich von der resultierenden Knochenhöhe ab.
  • Kurz-Implantaten kann eine Kippmeiderfunktion zukommen, sie haben jedoch keinen Einfluss auf das prothetische Abstützungspolygon.
  • Kurz-Implantate in der Tuberregion dienen der Pfeilervermehrung und können das prothetische Abstützungspolygon erweitern.
  1. Vervollständigen Sie korrekt. Beim Locator ist die Matrize
  • eine in die Prothese eingearbeitete Metallkappe aus rostfreiem Stahl mit Retentionseinsatz aus Polyetherketon.
  • eine in die Prothese eingearbeitete Metallkappe aus rostfreiem Stahl mit Nylon-Einsatz.
  • ein flacher Aufbau aus Metall mit einem Außenring und kleiner Innennut.

Hinweis

Die Veröffentlichung der Beiträge erfolgt erst nach Durchsicht und Freigabe durch den wissenschaftlichen Beirat des jeweiligen Journals (DGZI, BDO, DGL, DGET etc.). Eine Veröffentlichungspflicht seitens des Verlages OEMUS MEDIA AG bzw. der zuständigen Fachgesellschaft besteht nicht.

Alle angenommenen Texte werden in enger Absprache mit und erst nach Freigabe durch die Autoren veröffentlicht.

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