Lifestyle 31.10.2017
Rolls-Royce royal mit unikatem Armaturenbrett
Kann ein Auto auch ein Kunstwerk sein? Durchaus. Mit dem neuesten, jüngst lancierten Modell des legendären Phantom bietet Rolls-Royce die Möglichkeit, ein individuelles Kunstwerk ins Interieur des Wagens zu integrieren. „The Gallery“ ist eine gläserne Vitrine, die sich über die komplette Breite des Armaturenbretts erstreckt und unter der das individuell auf Kundenwunsch gefertigte objet d’art die Blicke der Insassen auf sich zieht: ein Band aus Federn, ein vergoldeter 3D-Druck oder ein einmaliges Ensemble handgefertigter Rosen aus feinstem Nymphenburg Porzellan.
In rund 18 Monaten erarbeitete Nymphenburg Figurenmeister und Modelleur Anton Hörl den exklusiven Prototyp. Als Vorbild diente eine Rose mit besonders großen, komplexen Blüten, die von Philip Harkness von Harkness Roses eigens für Rolls-Royce gezüchtet wurde. Ziel war es, so Hörl, „die Spannung jeder einzelnen Blüte spürbar zu machen.“
Das Spektrum der dargestellten Rosen zeigt die unterschiedlichen Stadien – von der Knospe bis zur üppig gefüllten Blüte. Dies verlangt eine höchst sensible bildhauerische Bearbeitung jedes einzelnen Objekts. Jeder Stil, jedes Blatt und jede Blüte ist ein frei von Hand ausgeformtes Unikat, das die Könnerschaft der Kunsthandwerker von Nymphenburg zeigt. Einige der aufwändigsten Blüten bestehen aus bis zu 80 frei von Hand geformten Einzelelementen. Zudem wurde erstmals weißes und schwarzes Biskuitporzellan in einem Objekt miteinander kombiniert.
Mit dieser Kooperation entstand ein engagierter künstlerischer Dialog, der – ganz in der Tradition von Nymphenburg – eine konsequente Weiterentwicklung bewährter Herstellungsmethoden bedeutet und zugleich bestehende Grenzen erweitert.
Quelle: Nymphenburg