Businessnews 07.08.2012
ARGEN bringt Kunststoffzähne mit Gewinnoption auf den Markt
Die Düsseldorfer ARGEN Edelmetalle GmbH hat sich strategisch neu ausgerichtet und eine bedeutende Sortimentserweiterung mit dem Erwerb der INKA GmbH eingeleitet. Ab sofort bietet das Düsseldorfer Unternehmen auch Kunststoffzähne an und baut damit seine vorhandene Kompetenz weiter aus.
ARGEN hat die INKA GmbH im Frühjahr dieses Jahres in das eigene Unternehmen integriert und den Firmensitz an den ARGEN-Standort nach Düsseldorf verlegt. Damit kommen die INKA-Front- und Seitenzähne aus Kunststoff in das ARGEN-Sortiment und werden ab sofort bundesweit angeboten. Für ARGEN bedeutet die Übernahme auch einen Gewinn für seine Edelmetall-Sparte: Die INKA GmbH verfügt über einen starken Vertrieb von EM-Dentallegierungen im norddeutschen Raum. „Hier ergeben sich für uns wertvolle Synergien“, freut sich Hans Hanssen, Geschäftsführer der ARGEN Edelmetalle GmbH.
Besonders wichtig ist Hanssen aber, dass sich durch die Kunststoffzähne der INKA GmbH die ARGEN-Produktpalette bedeutend erweitert und sich das Unternehmen so über die reine Edelmetall-Sparte hinaus entwickelt. Die Zähne werden in 16 Farbtönen entsprechend dem Vita Classic-Farbsystem© hergestellt und sind leicht kombinierbar mit Metallkeramik. Sie besitzen ausgezeichnete physikalische Eigenschaften und eine exzellente Farbtreue. Im Bereich partieller und totaler Kunststoffprothesen sowie Immediat- und Interims-Prothesen folgen sie den Regeln balancierter Okklusionskonzepte. Des Weiteren zeichnen sich INKA-Zähne aus durch eine verbesserte Verschleißfestigkeit, hohe Farbtonstabilität, minimale Wasserabsorption, äußerst niedrige Plaque-Anlagerung und eine hervorragende Lösemittelbeständigkeit. Angeboten werden klassische OK-Frontzahnformen, oval, dreieckig und quadratisch, mit ästhetisch und funktionell darauf abgestimmten UK-Front- und Seitenzähnen. INKA ist zertifiziert nach ISO 13485. Die Beratung erfolgt durch den ARGEN-Außendienst, der Versand durch die Unternehmenszentrale in Düsseldorf.
Das Labor Zischow Dental Hamburg hat als eines der ersten mit ARGEN INKA gearbeitet und zeigt sich beeindruckt: „Wir waren positiv überrascht, wie gut sich INKA-Zähne bearbeiten lassen und wie homogen sich das Material des 3-Schichtzahns darstellt“, stellt Inhaber Kay Zischow fest. „Hier kann man wirklich sagen, dass das Preis-Leistungsverhältnis mehr als stimmig ist und dass sich INKA-Zähne keinesfalls vor bisher in unserem Labor verwendeten Zähnen verstecken müssen.“
Quelle: ARGEN