Businessnews 20.06.2023
Ausbildung auf Tour: die SCHOTT AG geht in die Schule
Das Ausbildungs-Team und die Azubis von SCHOTT gingen seit letzter Woche mit ihrer Roadshow auf Tour. Der Technologiekonzern hatte mit der Aktion erstmalig damit bereits 2022 an sieben Schulen in Mainz und im Umland über Ausbildungsberufe informiert. In diesem Jahr sind es mehr als doppelt so viele Teilnehmende: 15 Schulen mit 90 Klassen und über 2.000 Schüler*innen. Ein Grund dafür ist, neben dem immer dringlicher werdenden Bedarf an neuen Mitarbeitenden vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, auch der große Erfolg im Vorjahr. Denn: Zehn Schulabsolvent*innen entschieden sich für eine Ausbildung bei SCHOTT. Zudem belegte das Unternehmen im Herbst einen ersten Platz beim „Schulewirtschaft“-Preis des Bundeswirtschaftsministeriums.
„Wir wollen früh anfangen, junge Menschen für eine Berufsausbildung zu interessieren und bei der passenden Auswahl zu helfen. Dazu suchen wir den persönlichen Kontakt und die Interaktion in ihrem gewohnten Umfeld, direkt an den Schulen“, beschreibt Nadja Müller, HR-Spezialistin in der Ausbildungsabteilung bei SCHOTT, die Zielsetzung. Haut- und praxisnah soll die Heranführung an die kaufmännischen, technischen und naturwissenschaftlichen Berufsausbildungen bei SCHOTT sein. Dazu bietet die Roadshow unter anderem fünf interaktive Stationen samt Eisbar zur Auswahl und zum Mitmachen. In jeweils 15 Minuten können die Teilnehmenden zum Beispiel einen Cobot, einen kollaborativer Roboter, kennenlernen, die Organisation des Azubi-Camps nachverfolgen oder ein Experiment mit Schokoküssen in der Vakuumpumpe erleben. Wer freiwillig am Speeddating teilnimmt, hat die Chance, sich in zehn Minuten vorzustellen und eine Wildcard für ein direktes Bewerbungsgespräch zu gewinnen. „Über diesen Weg konnten wir im letzten Jahr zehn Auszubildende einstellen“, sagt Vivien Dierichsweiler, die als Industriekauffrau im zweiten Lehrjahr die Roadshow mitorganisiert.
Die Betreuung durch junge Auszubildende und die Mitmachaktionen erhielten im Vorjahr nicht nur viel Lob von der Schüler- und Lehrerschaft. SCHOTT hat für die herausragende Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen beim Wettbewerb „Das hat Potenzial!“ des Netzwerks „Schulewirtschaft“, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, zudem den ersten Platz in der Kategorie „Schulewirtschaft-Starter – große Unternehmen“ belegt.
SCHOTT gehört zu den besonders engagierten Ausbildungsunternehmen. Das zeigt sich in der Betreuungsqualität, die von den Auszubildenden regelmäßig positiv kommentiert wird. Aber auch in einem umfassenden Benefitprogramm, das vom kostenlosen Sprachkurs bis zur garantierten, unbefristeten Übernahme nach erfolgreichem Abschluss reicht. Für SCHOTT ist die Nachwuchsförderung von fundamentaler Bedeutung. Als Antwort auf den stetig wachsenden Fachkräftemangel, ist es das Ziel, die Fachkräfte von Morgen schon heute selbst zu entwickeln: in den eigenen Reihen, mit jeder talentierten Nachwuchskraft, die zum Team dazustößt.
Aus diesen Gründen hat SCHOTT sein Ausbildungsprojekt 2023 ausgeweitet. Am 12. Juni startete die Roadshow in der Realschule Plus Nierstein. Besucht werden insgesamt 15 weiterführende Schulen im Raum Mainz, Wiesbaden und Rüsselsheim, die Tour endet dann am 19. Juli an der IGS Ingelheim, also noch vor den Sommerferien. Pro Schule dauert die Aktion einen Tag, etwa eine Schulstunde je Klasse. Damit werden in diesem Jahr über 2.000 Jugendliche aus 90 Abschlussklassen an der Präsentation des SCHOTT Ausbildungsprogramms teilnehmen. Zielgruppe sind alle, die ab Sommer 2024 eine Ausbildung oder ein duales Studium beginnen möchten.
Informationen zu den verschiedenen SCHOTT Ausbildungsberufen gibt es auf der SCHOTT Website über folgenden Link.
Quelle: SCHOTT