Businessnews 21.02.2011

Golfturnier zugunsten der zahnärztlichen Versorgung von Wohnungslosen bringt 3.000 Euro

Golfturnier zugunsten der zahnärztlichen Versorgung von Wohnungslosen bringt 3.000 Euro

Foto: © Henry Schein

Mitarbeiter des Dentalfachhändlers Henry Schein übergeben Scheck an die Elisabeth-Straßenambulanz in Frankfurt

Henry Schein Dental Depot, Marktführer im deutschen Dentalfachhandel, macht die Patienten der Elisabeth-Straßenambulanz (ESA) zu den eigentlichen Gewinnern seines diesjährigen Golfturniers. Im Rahmen des Henry Schein Dental Golf Cups, einem Turnier für Kunden des Dentalfachhändlers, wurde für die teilnehmenden Zahnärzte und Zahntechniker unter dem Motto „Fünf Löcher für den guten Zweck“ ein Putting-Tunier veranstaltet. Sowohl das Nenngeld für diesen Wettbewerb als auch alle weiteren Spenden wurde von Henry Schein verdoppelt.

Insgesamt wurden so 3.000 Euro „erspielt“, die direkt der zahnärztlichen Versorgung von Wohnungslosen im Caritas-Zentrum „Klinger 8“ zugute kommen. Am 21. Oktober 2010 überreichte Gunnar Fellmann mit seinem Team von Henry Schein einen entsprechenden Scheck an die fachliche Leiterin und Mitinitiatorin der zahnärztlichen Versorgung für Wohnungslose, Agnes Christine d’Albon, im Caritas-Zentrum für Wohnungslose in der Klingerstraße 8. Bei der feierlichen Scheckübergabe betonte Gunnar Fellmann, Leiter des Henry Schein Dental Depots Frankfurt gegenüber den Mitarbeitern der Straßenambulanz, dass sich das Unternehmen zu einer langfristigen Zusammenarbeit bekennt. Das Frankfurter Dental Depot von Henry Schein hat die neu gegründete Zahnarztpraxis bereits in der Planungsphase mit Rat und Tat unterstützt und den Zahnarztstuhl für das Behandlungszimmer gespendet. Darüber hinaus stellt das Unternehmen ein jährliches Guthaben in Höhe von 1.500 Euro für den Einkauf von Verbrauchsmaterialien zur Verfügung und gibt einen Rabatt auf alle weiteren Einkäufe.

„Ohne Henry Schein ständen wir mit unserem Angebot für zahnärztliche Versorgung nicht da, wo wir jetzt stehen“ fasst Agnes d’Albon die Bedeutung der Zusammenarbeit zusammen.
Der Caritasverband hatte die zahnärztliche Praxis im Caritas-Zentrum in der Klingerstraße 8 im Frühjahr eröffnet. Das Projekt wird durch Spenden finanziert. Die Behandlungen erfolgen durch ein Team von rund 20 ehrenamtlich engagierten Zahnärztinnen und Zahnärzten. Das Angebot kommt gut an: Seither wurden in den Räumen der Elisabeth-Straßen- Ambulanz bereits mehr als einhundert wohnungslose Menschen zahnärztlich behandelt. Wichtig für den Erfolg ist die niedrige Hemmschwelle des Angebotes. Zudem haben viele Wohnsitzlosen keine Krankenversicherung. Schon mit einfachen Behandlungen werden enorme Verbesserungen in der Lebensqualität der Patienten erreicht, die zum Teil jahrelang unter Schmerzen gelitten haben. „Ich bin selbst überrascht, wie gut das Angebot angenommen wird.“ sagt Agnes d’Albon, „Die Termine werden eingehalten, auch längere Wartezeiten nehmen unsere Patienten klaglos in Kauf – eine solche Geduld bringen die Patienten meiner eigenen Praxis häufig nicht mit“.


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