Branchenmeldungen 19.05.2014

Europäische trifft auf nordamerikanische Prothetik



Europäische trifft auf nordamerikanische Prothetik

Foto: © OEMUS MEDIA AG

Am 16. und 17. Mai veranstaltete die Academy of Prosthodontics in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Rekonstruktive Zahnmedizin (SSRD) den International Congress 2014 – erstmals in Europa.

In Bern trafen sich am Freitag und Samstag führende Prothetiker aus den USA mit ihren europäischen Kollegen, um ihre Behandlungsphilosophien zu präsentieren und zu diskutieren. Die knapp 500 Teilnehmer – davon kamen ca. ein Viertel aus den USA – erlebten einen spannenden Vergleich der europäischen und nordamerikanischen Prothetik.

Im Kongresszentrum des Kursaals Bern, einem idealen Veranstaltungsort für Kongresse dieser Grössenordnung und im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt gelegen, öffneten bereits Freitag 8 Uhr die Registrationsschalter.

Eine halbe Stunde später startete der Kongress. Nach der Eröffnung durch Prof. Dr. Hans-Peter Weber, Präsident der Akademie sowie Ordinarius und Leiter des Department of Prosthodontics and Operative Dentistry an der Tufts University School of Dental Medicine, und Prof. Dr. David Felton, Dekan der School of Dentistry der West Virginia University und Leiter des Scientific Committee begannen die Referate, die alle wesentlichen Aspekte der modernen Prothetik in der Zahnmedizin umfassten, so beispielsweise die Digitalisierung und auch Aspekte der Ästhetik in der konventionellen und implantologischen Prothetik.

Impressionen aus Bern

 



Die Vorträge der beiden Tage waren am Freitag in drei und am Samstag in zwei Blöcke unterteilt, die von ausgewiesenen Spezialisten und geschätzten Moderatoren geleitet wurden: Dr. Thomas McGarry, Prof. Dr. Robert Wright am Freitag sowie Dr. Jonathan Wiens und Prof. Dr. Kenneth Malament am Samstag.

Die Beiträge insgesamt waren stark klinisch geprägt und so konnten die Kongressteilnehmer mit Sicherheit viele wertvolle Tipps und Anregungen für die tägliche Praxis mit nach Hause nehmen. Zwanzig Referenten sowohl aus den USA und der Schweiz, aber auch aus Italien, Deutschland, Grossbritannien und Spanien unterstrichen die Internationalität der erstklassigen Veranstaltung. Für ein problemloses Verstehen war gleichsam gesorgt: Konferenzsprache war Englisch, die Beiträge wurden simultan in Deutsch und Französisch übersetzt.

Parallel zum wissenschaftlichen Kongress gab es eine überaus informative und auf das Kongressthema ausgerichtete Dentalausstellung, die vor allem in den Konferenzpausen regen Besucherandrang verzeichnete.

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