Branchenmeldungen 18.07.2025

«Kostendämpfung im Gesundheitswesen»: Schritte zur Entlastung der Grundversicherung

Nach dem ersten runden Tisch zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen vom 11. November 2024 hat am 27. Mai 2025 unter der Leitung von Bundesrätin Baume-Schneider der zweite runde Tisch stattgefunden.

«Kostendämpfung im Gesundheitswesen»: Schritte zur Entlastung der Grundversicherung

Foto: KonceptStock – stock.adobe.com/ KI-generiert

Die Mitglieder des runden Tisches informierten sich über den Stand der Arbeiten der Expertengruppe und diskutierten verschiedene Massnahmenvorschläge. Entscheide werden dann am dritten runden Tisch im Herbst getroffen

Ziel des runden Tisches ist es, neue kurz- und mittelfristig umsetzbare Massnahmen zu entwickeln, um den Anstieg der Gesundheitskosten zu bremsen, die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren zu fördern und sie stärker in die Überlegungen zu laufenden Reformen einzubeziehen. Eine Expertengruppe bereitet die Massnahmen in der Zeit zwischen den Sitzungen des runden Tisches vor.

Die Mitglieder des runden Tisches haben festgestellt, dass die Arbeiten der Expertengruppe plangemäss voranschreiten. Diese ist derzeit intensiv mit der Erarbeitung konkreter Massnahmen beschäftigt, die anlässlich des dritten runden Tisches Ende Oktober 2025 verabschiedet werden sollen. Die Mitglieder haben eine erste Auswahl konkreter Massnahmenvorschläge diskutiert und so die Eckwerte der Massnahmen konkretisiert. Die Mitglieder bekräftigten das Ziel, ab 2026 jährlich rund 300 Millionen Franken bei den Kosten der Leistungen der Grundversicherung einzusparen. Die Einsparungen sollen durch das Beseitigen von Fehlanreizen und Ineffizienzen erreicht werden. Es soll ausdrücklich nicht bei medizinisch notwendigen und sinnvollen Leistungen gespart werden.

Dieser Beitrag ist in der Dental Tribune Schweiz erschienen.

Quelle: Eidgenössisches Departement des Innern EDI

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