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Aufbau endodontisch behandelter Zähne einfach gemacht – von der Adhäsivtechnik bis zum Glasfaserstift


Referent

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  • 1979–1982 Ausbildung zum Zahntechniker
  • 1982 Gesellenprüfung
  • 1982–1986 Tätigkeit als Zahntechniker in Essen
  • 1986–1991 Studium der Zahnmedizin an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen
  • 1992 Approbation als Zahnarzt
  • 1992–1993 Tätigkeit in zahnärztlicher Praxis mit dem Schwerpunkt Prothetik, Adhäsivtechnik, metallfreie Restaurationen sowie ästhetische Zahnheilkunde in München und Eschweiler
  • 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik der RWTH Aachen (Direktor: Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. H. Spiekermann)
  • 1994 Promotion, F & E – Labor Medizinische Werkstoffe, RWTH Aachen, Thema: „Adhäsion zwischen Vollkeramik und Befestigungskomposit nach unterschiedlicher Oberflächenkonditionierung“
  • 1998 Preisverleihung: „Bester Vortrag eines Nichthabilitierten“ durch die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW) in Leipzig
  • 1999 Ernennung zum „Qualifiziert fortgebildeten Spezialisten für Prothetik“ durch die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW)
  • 1999–2001 DFG-Forschungsaufenthalt an dem Dental Clinical Research Center der School of Dentistry, Oregon Health and Sciences University in Portland,Oregon, USA.
  • ab April 2002 Oberarzt der Klinik für Zahnärztliche Prothetik der RWTH Aachen
  • Januar 2003 Verfassung der gemeinsamen wissenschaftlichen Stellungnahme der DGZMK, DGZ und DGZPW zum Aufbau endodontisch behandelter Zähne
  • 2003 Habilitation, Erlangung der Venia Legendi für das Fach „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde“, Thema: Vollkeramische Aufbau- und Restaurationsmaterialien – Ergebnisse werkstoffkundlicher und klinischer Untersuchungen
  • Januar 2004 Mitglied des „Editorial Review Board“ von Qintessence International und Quintessenz Zahntechnik
  • Mai 2004 Wahl zum Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW)
  • Januar 2006 Ruf auf die W2-Professur für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Ludwig-Maximilians-Universität
  • seit Mai 2006 Leitender Oberarzt an der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Oktober 2006 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates, des Journals of Adhrsive Dentistry
  • 2007 Mentor im Rahmen des Mentoren-Programms TANDEMplusMED der RWTH Aachen zur Förderung von Wissenschaftlerinnen in der Medizin auf dem Weg zur Professur
  • 2006–2009 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI)
  • 2009 Associate Member der American Acadamy of Esthetic Dentistry (AAED)
  • 2010 Beauftragung zur wissenschaftlichen Leitung des 8th World Congress der International Federation for Esthetic Dentistry (IFED) 2013 München
  • 2010 „Bester Vortrag“ auf der 39. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) in Stuttgart
  • seit 2014 Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Active Member der European Academy of Esthetic Dentistry (EAED) und Associate Editor der internationalen multidisziplinären wissenschaftlichen Fachzeitschrift Clinical Oral Investigations
  • seit 2016 Präsident der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT)
  • 2018 BdZA-Alumni Preis für den herausragenden Einsatz bei der Fortbildung von jungen Zahnmedizinern in Deutschland
  • seit 2019 Studiendekan für Zahnmedizin an der LMU München
  • 2021 Kongresspräsident des 1. EAED Virtual Meetings
  • 2022 Fellow der American Academy of Esthetic Dentistry

 

wissenschaftliche Schwerpunkte:

Adhäsivtechnik, vollkeramische Restaurationen, Komplexe Gesamtrehabilitationen, Intraoral-Scanner, CAD/CAM-Technologie, Hochleistungspolymere, Aufbau endodontisch behandelter Zähne, Implantatprothetik

Info

Verbesserte Adhäsiv- und Kompositsysteme ermöglichen heute einen einfachen und zahnhartsubstanzschonenden Aufbau endodontisch behandelter Zähne. In zahlreichen klinischen Situationen sind adhäsive Aufbaumöglichkeiten verfügbar, durch die der Einsatz von Wurzelkanalstiften umgangen werden kann und die aufgrund der geringeren Invasivität zu bevorzugen sind. Dennoch bieten Wurzelkanalstifte in Situationen, in denen nur unzureichend koronale Zahnhartsubstanz für die adhäsive Verankerung des Aufbaus besteht, auch heute die einzige Möglichkeit eine dauerhafte Retention und Stabilität des Aufbaus zu erzeugen. Die anhaltende Diskussion um die Korrosionseigenschaften von Wurzelkanalstiften auf Metallbasis wie auch das veränderte ästhetische Anforderungsprofil haben dazu geführt, dass vermehrt Glasfaserstifte eingesetzt werden.

Prof. Dr. Daniel Edelhoff gibt im Webinar zum Thema „Aufbau endodontisch behandelter Zähne einfach gemacht – von der Adhäsivtechnik bis zum Glasfaserstift“ am 25. Februar 2026 ab 17 Uhr einen Überblick über die sinnvollen Einsatzmöglichkeiten von postendodontischen Adhäsivaufbauten und Glasfaserstiften sowie deren adäquate adhäsive Befestigung und wissenschaftliche Langzeitbewertung.

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*Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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