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Knapp 500 Teilnehmer kamen zum 2. Internationalen Gerodontologie Symposium der Universitäten Bern und Genf. Das Thema der erfolgreichen und überaus interessanten Veranstaltung lautete «Gerodontologie: interdisziplinär und facettenreich».
zum ArtikelFrühlingshafte Temperaturen und schneebedeckte Hänge: Bern erwartete am 9. März 2018 die Teilnehmer zum 2. Internationalen Gerodontologie Symposium im Kursaal Bern.
Die beiden Tagungspräsidenten Prof. Dr. Frauke Müller (Genf) und Prof. Dr. Martin Schimmel (Bern) freuten sich über das grosse Interesse am Thema Alterszahnheilkunde.
Knapp 500 Gäste, darunter zahlreiche Teilnehmer aus der Romandie, wohnten dem ganztägigen Kongress bei.
Prof. Dr. Andreas Stuck (Bern) sprach im Eröffnungsvortrag über «Urteilsfähigkeit und Erwachsenenschutzrecht: ein neuer rechtlicher Rahmen».
Prof. Stuck gab Hinweise, wie empfohlene Behandlungsmassnahmen erarbeitet werden sollten.
«Orale Infektionen als Ursachen von altersassoziierten Erkrankungen» thematisierte Prof. Karl-Heinz Krause (Genf).
Das Symposium war dreisprachig angelegt: Deutsch, Französisch und Englisch, eine Simultanübersetzung Deutsch/Französisch wurde angeboten.
Dem umfassenden Thema Multimedikation widmete sich Prof. Dr. Michael Bornstein (Hongkong).
Prof. Dr. Christian Besimo (Schwyz) informierte über die «Kommunikation mit an Demenz erkrankten Menschen im oralmedizinischen Kontext».
Angeregte Gespräche in den Pausen
Blick in die Dentalausstellung: Straumann war Goldsponsor des Symposiums.
Dr. Marc Maurer, BPR Swiss, beantwortete viele Fragen zu den ausgestellten mobilen Behandlungseinheiten des Unternehmens.
Posterpräsentationen
Auch paro® - Swiss Specialized Dental Care war mit einem Stand in Bern vertreten: Geschäftsführer Patrick Sutter (3.v.l.) erläuterte die zahlreichen Produkte des Unternehmens.
Dr. Ramona Buser und Prof. Dr. Daniel Buser (beide Bern) sprachen über chirurgische und prothetische Aspekte der minimalinvasiven Implantattherapie.
Blick ins Auditorium
Prof. Müller bedankte sich für eine besondere «Premiere»: Erstmals referierten Prof. Buser und seine Tochter gemeinsam auf einem Kongress.
Vom King’s College London reiste Prof. Dr. David Bartlett an, um über «The Dahl Appliance: a functional approach to treat tooth wear» zu sprechen.
Die Pausen boten Gelegenheit, die begleitende Dentalausstellung zu besuchen. 18 Unternehmen päsentierten ihr Produktportfolio in Bern.
Die Prothetik-Abteilung der Universität Bern und ihre Oberärztin, Dr. Ramona Buser (3.v.l.).
Fünf Vorträge beschäftigten sich im dritten Block mit der Prävention und Zahnerhaltung. Hier Dr. Giorgio Menghini (Zürich), der über ...
... ein Mundhygienekonzept für unselbständige, betagte Menschen sprach.
Ein sehr gut gefüllter Konferenzraum auch zur Nachmittagssektion
«Endodontie: noch eine Option für ältere Patienten?» lautete der Beitrag von Prof. Dr. Serge Bouillaguet (Genf).
Nach einer letzten Kaffeepause erläuterte Dr. Cristiane da Mata (Cork) die atraumatische restaurative Therapie ART, die sich seit den 1990er Jahren zu einem global anerkannten Verfahren in der Kariestherapie etabliert hat.
Letzter Redner des 2. Gerodontologie Symposiums in Bern war Prof. Dr. Hendrik Meyer-Lückel (Bern). Er informierte über «Minimalinvasive Exkavation und Kariesinfiltration».
Blick in den Veranstaltungssaal
Zur Medienkonferenz Alterszahnmedizin, die während des 2. Gerodontologie Symposiums stattfand, luden Dr. Bettina von Zügel, SSO-Beauftragte für Alterszahnmedizin, und die beiden Tagungspräsidenten Prof. Dr. Frauke Müller und Prof. Dr. Martin Schimmel ein (v.l.n.r.).
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