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Enzycal

Mild, milder, mundgesund

Der irrwitzigste Stoff, der in einer Zahnpasta wohl je zur Verwendung gekommen ist, ist Thorium-X: Radioaktive Strahlung sollte Zähne und Zahnfleisch stärken. „Doramad“ wurde 1945 vom Markt genommen. Heute geht es weniger rabiat zu, doch gibt es immer noch Stoffe in Zahnpasten, die nicht hineingehören, Triclosan ist ein Beispiel, Parabene sind ein weiteres. Eine Zahnpasta, die auf solche Stoffe verzichtet, kommt aus der Schweiz, sie wird sogar dort hergestellt.

 

Der Inhalt überrascht

 

Wer sich durch die Verwendung herkömmlicher Zahnpasten an diese ganz normalen allmorgendlichen und allabendlichen Menthol-Explosionen im Mund gewöhnt hat, wird die Zahnbürste noch einmal aus dem Mund nehmen und schauen, ob da tatsächlich etwas dieser Schweizer Zahnpasta drauf ist. Es ist. Doch enthält sie kaum Menthol, weil Menthol die Mundschleimhaut reizt. Kaum Abrasiva, denn der Zahnschmelz soll bleiben. Gar kein Sodiumlaurylsulfat, weil es dann zwar weniger bis gar nicht schäumt, doch die Zellen der Mundschleimhaut intakt bleiben. Das scheint auch die Bildung von Aphthen zu reduzieren; und die, die trotzdem entstehen, verheilen schneller. Dieses Sodiumlaurylsulfat
(SLS) bzw. Natriumlaurylsulfat (SDS) kommt in fast jeder Zahnpasta vor, es tötet Zellen ab und beeinträchtigt auch die Wirkung von Chlorhexidin.

 

Unumstritten hingegen ist Fluorid, in diesem Fall Natriumfluorid: Es soll besonders schnell am Zahn sein und ausserdem für ein eher neutrales Säureklima sorgen.

 

Drei Enzyme

 

Die namensgebenden Inhaltsstoffe: Die Zahnpasta „Enzycal“ enthält drei Enzyme, die sich zu einem System verbinden, das die Mundgesundheit auf nahezu einzigartige Weise stärkt. Dieses enzymatische System wirkt auf vollkommen natürliche Weise gegen Bakterien, Viren und Pilze. Es fördert sogar den Speichelfluss, was nicht erst im Alter hilft, mundgesund zu bleiben. Das Vorbild dieses Systems ist der Speichelselbst – dieses wirklich einzigartige Stärkungsmittel der Mundgesundheit. Darin sind diese drei Enzyme ebenfalls enthalten. Die „Enzycal“ gibt es neben einer Fluroid-Variante mit 1’450 ppm und einer abgeschwächten Variante mit 950 ppm auch in einer dentalmedizinisch etwas gewagten Zusammensetzung für Personen, die in homöopathischer Behandlung sind: komplett ohne Fluorid und Menthol.

 

Nach dem Zähneputzen spürt man, wie mild „Enzycal“ ist: Der Espresso und auch der Orangensaft schmecken genauso, wie sie sollen. So sind auch Vor-dem-Frühstück-Zähneputzer richtig glücklich. Die „Enzycal“: Ausprobieren!

*Die Beiträge in dieser Rubrik stammen von den Anbietern und spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.

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