Pünktlich zur IDS in Köln stellte Zirkonzahn neben vielen anderen Neuheiten das CAD/CAM Software-Modul Virtueller Artikulator  vor. Das Modul simuliert nicht nur die Kiefergelenksbewegung in der Modellier-Software auf dem PC-Bildschirm, sondern ist bislang auch das einzige System, mit dem der Zahntechniker seinen eigenen Labor-Artikulator im Scanner vermessen, einscannen und dessen Daten anschließend in der Software-Bibliothek hinterlegen kann. Somit ist das Labor an keinen Artikulator gebunden und kann den bereits gewohnten Artikulator einfach weiterverwenden.

Die Vermessungsdaten des Labor-Artikulators werden in der Software originalgetreu dargestellt, so dass die Modelle virtuell einartikuliert werden können. Wird das Modell mit Gesichtsbogen einartikuliert, ist das Vermessen und Hinterlegen des eigenen Artikulators ein Muss um sicherzustellen, dass die tatsächlichen Kieferbewegungen in der Software korrekt dargestellt werden. Aber auch die Bewegungen jedes reell existierenden Artikulatormodells (z.B. Artex®, KaVo ®, SAM ®) können mit dem virtuellen Artikulator-Modul simuliert werden. Bei Artikulatoren mit einem Split-Cast-System werden die OK-und UK-Modelle nach dem Scanvorgang und einmaliger Registrierung des Artikulators von der Software automatisch in Okklusion gebracht. Weitere Informationen und Videos zu diesem und weiteren Zirkonzahn Software-Modulen für die Fräsgeräte M5 und M3 sind auf der Homepage zu finden.